Santuasi

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Die Santuasi waren im 32. Jahrhundert eine Bevölkerungsgruppe auf Rudyn, welche nichts mit der Regierung zu tun haben wollte.

Charakterisierung

Sie lebten sehr einfach und hatten ihren eigenen Lebensraum im Holoi-Gebirge. Atlans Extrasinn nannte sie auch »die örtliche Hippie-Kolonie«. Sie wurden damals von der Regierung geduldet, aber manchen Kalfaktoren waren sie ein Dorn im Auge, da sie das Bild einer perfekten Gesellschaft störten. Neife Varidis setzte sich für sie ein, da sie erkannt hatte, dass ihre Existenz als Gruppe für das Befinden der Bevölkerung Rudyns wichtig war. Diese ermöglichte es den Rudynern, sich auch ein anderes Leben als das ihrige auf Rudyn vorzustellen. Neife Varidis ging sogar so weit, festzustellen, dass, wenn es sie nicht gäbe, man sie erfinden müsse. Um sich von der Hauptbevölkerung auf Rudyn weiter abzusetzen, wurde auch die altterranische Sprache Wikipedia-logo.pngHindi gepflegt.

Siedlungsraum

Im gesamten Gebirge gab es nicht mehr als circa 6000 Santuasi, die sich auf etwa zwölf Dörfer verteilten, welche sich in etwa 3000 Metern Höhe befanden. Die Hauptsiedlung war Gympmost. Die Siedlungen sind oft Hunderte von Kilometern voneinander entfernt und durch schmale Pfade miteinander verbunden. Die Häuser der Bergbewohner, Kaibun genannt, erinneren an riesige Wespennester, die in unterschiedlichen Höhen an Felsen verankert sind und durch Bohlenstege miteinander verbunden sind. Ihre Kleidung bestand aus einem hellbraunen Material, welches aus den Ausscheidungen der Wabyren besteht. Diese beliebten Haustiere der Santuasi fressen das im Holoi-Gebirge überall wachsende Haidumkraut und scheiden eine braune Masse aus, die zu allen Formen weiterverarbeitet werden kann.

Bekannte Santuasi

Geschichte

Atlan, Trilith Okt, Neife Varidis und Oderich Musek landeten mit einem U-Schweber in der Nähe des Dorfes Gympmost, welches circa 500 Einwohner umfasste. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewährten die Santuasi den Flüchtlingen Schutz, und die verletzten Varidis und Musek erhielten durch die Heiler Ti Sun und Kan Yu eine ganz spezielle Art der medizinischen Behandlung.

Durch einen Orkan, den der tieffliegende Schlachtkreuzer KONTER absichtlich ausgelöst hatte, um die vier Flüchtlinge endgültig zur Strecke zu bringen, wurden fast alle Santuasi um ihr Hab und Gut gebracht, eine größere Anzahl getötet. Glücklicherweise hatte Atlan die Gefahr rechtzeitig erkannt und konnte zumindest die Dorfbewohner von Gympmost in einer Höhle in Sicherheit bringen. Nach dem Orkan machten sie sich wieder an den Aufbau ihres Dorfes und wurden dabei von Oderich Musek unterstützt. Neife Varidis ließ eine Hilfsaktion für die leidgeprüften Santuasi anlaufen.

Quelle

Rudyn 3