Schach den Dscherro

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1897)
PR1897.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Heliotischen Bollwerke
Titel: Schach den Dscherro
Untertitel: Das Ultimatum der Siganesen – sie erpressen die Gehörnten
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Mittwoch, 31. Dezember 1997
Hauptpersonen: Domino Ross, Rosa Borghan, Arno Wosken, Jyrgen Pettkerey, Taka Fellokk, Seassor
Handlungszeitraum: 7. Dezember 1289 NGZ
Handlungsort: Siga
Computer: Footen
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Während die gefangenen Footen in der Multifunktions-Automatik-Fabrik CADO auf acht verschiedene Standorte aufgeteilt werden, wo sie jeweils in Energiekugeln untergebracht werden, stellt Domino Ross am 7. Dezember 1289 NGZ Taka Fellokk ein zwölfstündiges Ultimatum. Wenn der Dscherro innerhalb dieser Frist nicht die GOUSHARAN komplett entwaffnet und die 58 Kugelraumer der NOVA-Klasse übergibt, droht der Siganese damit, 200 Gefangene zu töten. Um seine Drohung zu unterstreichen, zeigt er Fellokk die vier während der Auseinandersetzungen in der Fabrik ums Leben gekommenen Footen, von denen er behauptet, dass sie als Demonstration hingerichtet worden seien.

An Bord der GOUSHARAN nimmt der Drang zum Daschka immer weiter zu. Fellokk, der das Daschka auszurufen hat, löst dabei immer wieder durch seine Anwesenheit die Ausbildung von Geschlechtsmerkmalen bei den Dscherro hervor. Die teilweise stattfindenden Vereinigungen bleiben jedoch folgenlos, da zur Zeugung von Nachwuchs die Footen benötigt werden. Auf einer seiner Wanderungen durch die GOUSHARAN kann Fellokk den Geruch eines Verräters wahrnehmen. Die in der gesamten Burg durchströmenden Pheromone, die den Drang zum Daschka weiter steigern, verhindern jedoch, dass der Taka dem Geruch folgen kann.

Als Fellokk mit Okkar, dem Serofen für soziale Ordnung, durch einen engen Geheimgang geht, wird dieser durch die Gegenwart des Takas zur Frau. Auch Fellokk kann dem Drang nicht widerstehen, und so fallen die beiden Dscherro im Sinnestaumel übereinander her. Plötzlich zieht Okkar jedoch ein Messer. Bevor er/sie allerdings zustechen kann, nimmt der Taka den Geruch des Verrats wahr und tötet den Serofen. Durch diesen Vorfall vorübergehend wieder vollständig Herr seiner Sinne, sinniert Fellokk über die derzeitige Situation. Auch denkt er über den Entschluss nach, für die nächste Zeit in der Milchstraße zu verbleiben. Dies ist zum einen durch die guten Möglichkeiten für Raubzüge durch das Vorhandensein zahlreicher reicher und hochentwickelter Welten begründet, zum anderen war es den Dscherro bisher nicht möglich, ihre Heimatgalaxie DaGlausch zu lokalisieren.

Auf Siga kann bei den Footen währenddessen beobachtet werden, dass ihre von sämtlicher Ausrüstung befreiten Körper von einem glänzenden Schleim überzogen werden. Die apathisch wirkenden Wesen halten auch einen exakten Abstand zueinander ein. Die Siganesen bauen eine robotische Nachbildung des Footen Trouassor und tauschen diese gegen ihn aus, um Auskünfte von den Gefangenen zu erhalten. Der Roboter wird aber sofort als solcher erkannt, so dass auf diesem Wege keinerlei Informationen zu beschaffen sind. Ein weiterer Versuch stellt das Angebot Rosa Borghans an die Footen dar, diesen die Fabrik CADO zu überlassen, sollten sie sich von den Dscherro trennen. Obwohl dieses Angebot die Wurmwesen offensichtlich in einen inneren Zwiespalt bringt, geben sie keinerlei Informationen preis. Auch eine gefälschte Aufzeichnung, die die vermeintliche Hinrichtung von zehn Footen zeigt, bringt nicht die gewünschte Reaktion.

Während die Schleimproduktion der Footen kontinuierlich steigt, veranlasst Domino Ross, dass die Energiekugeln mit den Gefangenen langsam mit Wasser geflutet werden. Diese Maßnahme führt dazu, dass Alguriel, der Sprecher der gefangenen Footen, aussagt, dass die Schleimproduktion mit dem Erreichen der Phase der Geschlechtsreife zusammenhänge und sie daher dringend auf die GOUSHARAN zurückkehren müssten. Gleichzeitig beginnen die Footen damit, peitschende Bewegungen zu vollführen, die durch die Reibung ihrer Körpersegmente ein rasselndes Geräusch verursachen. Als die Siganesen erkennen, dass durch diese Bewegungen Energie erzeugt wird, ist es den Footen bereits gelungen, die Überwachungssyntroniken zu manipulieren und Strukturlücken in den Energiekugeln zu erzeugen. Auch können sie eine Nachricht an die GOUSHARAN senden.

Innenillustration