Schattenspiel der Ewigkeit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2779)
PR2779.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Atopische Tribunal
Titel: Schattenspiel der Ewigkeit
Untertitel: Ein Unsterblicher erzählt von der Atopie – und der Kampf um Wanderer fordert Opfer
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 21. November 2014
Hauptpersonen: Reginald Bull, Toio Zindher, Quick Silver, Toidha Zyonaro, Atlan, Suzan Rhodan
Handlungszeitraum: 25.–28. März 1517 NGZ
Handlungsort: Wanderer, Pha Gashapar
Risszeichnung: Beiboot der Kosmokratendiener
(Abbildung) von Mark Fleck
Kommentar: Die Kunstwelt Wanderer (I)
Glossar: Apukamuy / Penrose / Suzan Betty Rhodan-Waringer / Subklusive Regionen / Yothoy
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Kurz­zusammen­fassung

Atlan hilft ES, beschädigte Bewusstseinssplitter wieder einzuspeisen. Durch sein fotografisches Gedächtnis ist ihm das möglich. Auch Suzan Betty Rhodan gehört zu diesen beschädigten Splittern. Obwohl es ihr endgültiges Ende bedeutet, will auch ES, dass Atlan mit Reginald Bull geht.

Bull erfährt, dass möglicherweise die Vögte der Ländereien von Thez das Atopische Tribunal gegründet haben. Außerdem teilt Suzan Betty ihm noch kurz vor ihrem Ende mit, dass Mory Rhodan-Abro ihr Ende gefunden hat und dass die Mission der SOL mit Michael Rhodan gescheitert ist.

Toio Zindher erhält eine Zelldusche und Bulls Zellaktivatorchip wird nach der Rückkehr auf das Handelsschiff von Atlan wieder eingesetzt. Über die Stadt Allerorten geht es zurück zur Sigolatwelt. Dort wartet die EDMOND PONTONAC auf sie.

Fortsetzung des Handlungsstrangs in PR 2783.

Handlung

Quick Silver schnappt sich Ossoyr und dringt in das Schiff der Yothoy ein, indem er vorgibt, den Apukamuy als Geisel ausliefern zu wollen. Geist hält sich für unbesiegbar, ist in Wahrheit aber schwach und kann sich nicht wehren, als Quick Silver seinen Zerfall von innen heraus in Gang setzt. Toidha Zyonaro und sein Jagdtrupp richten auf Wanderer Zerstörungen an, werden aber durch Bewusstseinssplitter von ES abgelenkt und in die Irre geführt.

Währenddessen werden Reginald Bull und seine Begleiter zu Atlan geführt. Der Arkonide »heilt« geschädigte Bestandteile der Superintelligenz, die quasi sich selbst verloren haben, indem er von ES in sein fotografisches Gedächtnis eingespeiste Erinnerungen auf sie überträgt. Das macht er schon seit Jahrzehnten, und es wird womöglich noch Jahrhunderte dauern, bis diese Aufgabe abgeschlossen ist. Auch Suzan Betty Rhodan gehört zu den in Gefahr geratenen Bewusstseinssplittern. Damit steht Bull vor einem Dilemma. Wenn es ihm gelingt, Atlan zum Verlassen der Scheibenwelt zu bewegen, dann ist das gleichbedeutend mit Suzans endgültigem Ende. Atlans Hingabe an seine Aufgabe gerät etwas ins Wanken, als er erkennen muss, dass er von Homunk dumm gehalten wurde. Der Arkonide hatte bisher keine Ahnung von den Schwierigkeiten, in denen die Milchstraße schon seit Jahren steckt.

Atlan, Bull und Toio Zindher erfahren, dass Ernst Ellert einst als Abgesandter von ES zu den Vögten der Ländereien von Thez gereist ist – ebenso wie Emissäre zahlreicher anderer positiver und negativer Superintelligenzen. Die Vögte, Beherrscher der Ländereien, hatten die Absicht, die legendäre Erste Superintelligenz zu finden und wollten zu diesem Zweck einen zeitlosen Ort erschaffen: eine Atopie. Ellert hatte eine Beteiligung von ES an diesem Projekt abgelehnt. Möglicherweise war das die Entstehungsstunde des Atopischen Tribunals. Allerdings ist der Wahrheitsgehalt dieser Information unsicher, denn Ellerts Erinnerungen an das Gespräch wurden bei der Abreise aus den Ländereien von Thez weitestgehend gelöscht.

Außerdem hat Bull durch das Nacherleben dieses Ereignisses zu viel Zeit verloren. Die 62-Stunden-Frist ist fast zu Ende. Nur eine Zelldusche kann ihn retten, aber die Yothoy belagern inzwischen das Physiotron. Jetzt endlich wehrt sich ES. Verwirrte Bewusstseinssplitter greifen Toidha Zyonaro an, der sich daraufhin gegen die eigenen Leute wendet und sich schließlich in Nichts auflöst. Die anderen Jäger strecken die Waffen. Homunk ziert sich ein wenig, aber Atlan setzt durch, dass Bull und Ossoyr (der bei den Kämpfen schwer verletzt wurde) das Physiotron benutzen dürfen. ES wiederum besteht darauf, dass auch Toio Zindher eine Zelldusche erhält. Wie sich herausstellt, will ES selbst, dass Atlan mit Bull geht. Auch Suzan hat nichts dagegen. Bevor sie vergeht, informiert sie Toio darüber, dass Mory Rhodan-Abro, Perry Rhodans zweite Frau, bei der Abspaltung TALINS ihr Ende gefunden hat. Bull beschließt später, Rhodan hiervon nichts zu sagen. Außerdem lässt Suzan ausrichten, dass die Mission der SOL gescheitert ist und Michael Rhodan die Hilfe seines Vaters braucht.

Man kehrt zur RYTRALL zurück. Ossoyr, der auf Wanderer einiges gelernt hat, staucht seinen Vater derart zusammen, dass Omwayd Bull nicht weiter behelligt. Atlan setzt seinem Freund den Zellaktivator wieder ein. Mit Tann als Zwischenstopp geht die Reise weiter nach Pha Gashapar, wo Atlan aufgrund seiner Ritteraura mit überschwänglicher Begeisterung begrüßt wird. Atlan legt seine Autorität als Ritter der Tiefe in die Waagschale, um Quick Silvers Rehabilitierung zu erwirken. Toio Zindher bittet um Asyl in der Stadt Allerorten. Das soll ihr erst gewährt werden, wenn sie für eine Weile mit Quick Silver (der bald neue Aufträge erhalten soll) kooperiert und wenn er danach für sie stimmt. Vorerst kehrt Toio mit Bull und Atlan zur Sigolatwelt zurück. Im Orbit wartet die EDMOND PONTONAC auf sie.

Innenillustration