Schota-Magathe

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Die Schota-Magathe leben in den Ozeanen der Planeten des Sternenozeans von Jamondi in der Milchstraße. Ihnen wird von den Motana die Fähigkeit zugeschrieben, in die Zukunft blicken zu können, daher werden sie von den Motana Ozeanische Orakel genannt. Dieser Name wird von den Schota-Magathe nicht gerne gehört, da sie nach Möglichkeit nicht in Rätseln sprechen und erst recht nicht die Fähigkeit besitzen, in die Zukunft zu sehen.

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(Keg Dellogun)
Heft: PR 2240
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Das Erscheinungsbild der Schota-Magathe erinnert an terranische Seeelefanten. Ihre etwa fünf Meter langen, massigen Körper sind von einer Fettschicht eingehüllt, statt Beinen besitzen sie eine Schwanzflosse. Obwohl sich die Schota-Magathe fast immer im Wasser aufhalten, können sie mehrere Tage an Land ausharren, wenn sie die Möglichkeit haben, regelmäßig ihre Haut zu befeuchten.

Aus den Bewegungen ihrer Flossen lassen sich - ähnlich wie aus der Mimik und Gestik von Humanoiden - Rückschlüsse auf die Stimmung der Schota-Magathe ziehen.

Paragabe

Die Schota-Magathe besitzen die Fähigkeit der Teleportation, sie können sogar in benachbarte Sonnensysteme teleportieren. Danach benötigen sie dann allerdings längere Zeit, um ihre Kräfte zu regenerieren.

Welten der Schota-Magathe

Graugischt

Die Heimatwelt der Schota-Magathe ist Graugischt im Arphonie-Sternenhaufen. Hier lebten unzählige Familien in der Orakelstadt und umsorgten Carya Andaxi.

Baikhal Cain

Nachdem die Hyperkokons die Sterneninseln abriegelten, zogen sich 100.000 Schota-Magathe nach Baikhal Cain zurück. Ihnen gelang im letzten Augenblick die kollektive Flucht nach Ios V, bevor das Cain-System vernichtet wurde.

Tan-Jamondi II

Von Ios V siedelten die Ozeanischen Orakel wenig später (März 1333 NGZ) wieder nach Tan-Orakelstadt auf Tan-Jamondi II um, wo sie bereits vor der Vertreibung durch die Kybb ihre größte Kolonie außerhalb Graugischts hatten.

Bekannte Schota-Magathe

Raumschiffe

Die Schota-Magathe haben nie Waffen oder Raumschiffe gebaut. Da sie ihre Aufgabe im Stiften von Frieden sehen, waren sie nie auf einen Kampf vorbereitet.

Geschichte

Erstmals in Erscheinung traten die Ozeanischen Orakel vor etwa sieben Millionen Jahren. Die Schutzherrin Carya Andaxi brachte einige Schota-Magathe von Graugischt mit nach Tan-Jamondi II. Dort lehrten sie die Motana das Beherrschen der Bionischen Kreuzer.

Anfangs lebten die Schota-Magathe auf den meisten Planeten des Sternenozeans. Sie waren als Schlichter und Friedensstifter bei Streitigkeiten bekannt. Ihre Fähigkeit, jeden Streit zu schlichten, war bei allen Völkern des Sternenozeans hochangesehen, die Schota-Magathe waren zu dieser Zeit als die Weisen Alten bekannt. Mit der Zeit bildete sich bei den Völkern des Sternenozeans der Glaube heraus, die Schota-Magathe könnten in die Zukunft sehen. Daraus resultiert der Name Ozeanische Orakel.

Als nach der Blutnacht von Barinx die Kybb die Herrschaft übernommen hatten, wurden die Schota-Magathe von diesen erbarmungslos gejagt. Zunächst konnten sich die Schota-Magathe den Jägern durch Teleportation entziehen, als die Jäger jedoch immer zahlreicher und zielgerichteter wurden, wurden viele Schota-Magathe gestellt und ermordet. Schließlich zogen sich die wenigen überlebenden Schota-Magathe auf eine den Kybb unbekannte Wasserwelt zurück. Mittlerweile bewohnen sie wieder etwa ein Dutzend Wasserwelten. Die größte Kolonie befand sich auf Baikhal Cain, wo um 1332 NGZ etwa 100.000 Schota-Magathe lebten.

Die Schota-Magathe unterstanden ihrer Herrin Carya Andaxi. Diese ließ ihnen fast alle Freiheiten, mit Ausnahme zweier Gebote, welche sie schon vor der Blutnacht von Barinx erlassen hatte: Das Gebot der Unsichtbarkeit und das Gebot der Nichteinmischung.

Als die SCHWERT im Jahre 1332 NGZ nach Graugischt vordrang, erfuhren Rhodan und Atlan, dass die Schota-Magathe die Kinder von Carya Andaxi waren.

Bevor Baikhal Cain vernichtet wurde, gelang den dortigen Schota-Magathe die Flucht, sie siedelten sich ab März 1333 NGZ, nach kurzem Zwischenstopp auf Ios V, wieder auf Tan-Jamondi II an.

Mit der Ahandaba-Karawane verließen die Schota-Magathe die Milchstraße.

Galerie

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Die Ozeanischen Orakel
Am Teich der Trideage
Heft: PR 2240 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Ein junger Rebell sucht die Konfrontation
Heft: PR 2280 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 2280
© Heinrich Bauer Verlag KG


Quellen

PR 2262, PR 2280, PR 2299 u. a.