Schrumpfmikrobe

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Die Schrumpfmikroben waren eine Biowaffe Anti-Homunks.

Übersicht

Diese Mikroorganismen stellten sich als modifizierte Partikel der Miniaturisierer dar. Schrumpfmikroben infizierten jede Materie und jede Substanz. Sie drangen in Zellen und Moleküle ein. Eine Wechselwirkung auf hyperenergetischer Grundlage zwischen den Mikroben und den Atomen der befallenen Substanz löste eine Art Verdichtung der bestehenden Masse aus. Allerdings wurde die Bindung zwischen den Atomkernen und ihren Elektronen nicht aufgehoben. Es kam auch zu einer Veränderung der Gravitationskonstante. Ein befallener Gegenstand, der um das Zehnfache schrumpfte, behielt sein spezifisches Gewicht. Die nicht von der Veränderung betroffene Umgebung verhielt sich so, als würde sich auch die Masse um das Zehnfache reduzieren. Dies bewirkte schlussendlich eine Verkleinerung der befallenen Körper und Objekte auf das Zehntausendfache der ursprünglichen Größe, während die Schrumpfmikroben abstarben und kristallisierten. (Atlan 623)

Da diese winzigen Kristalle noch über einen Teil der hyperenergetischen Komponente verfügten, hielt der Effekt über mehrere Tage hinweg an. Wurde das verkleinerte Objekt in eine Mischung aus Formenergie und Formmaterie eingefroren, hielt der Zustand der Verkleinerung und damit auch der Gewichtsminderung während der Verweildauer an. (Atlan 623)

Ein Beispiel für eine derartige Verbindung, die gleichzeitig Eigenschaften und Materie und Energie aufwies, war der Wall aus Formmaterie, der das Leuchtende Auge umschloss. (Atlan 623)

Geschichte

Am 8. Dezember 3807 versuchte die SOL vergeblich, das Leuchtende Auge zu erreichen. Anti-Homunk setzte Hy-Raketen gegen die SOL ein und zwang das Raumschiff damit zur Landung auf Orz-Otan. Ungefähr zur gleichen Zeit gelangten die Schrumpfmikroben in die SOL. Anti-Homunk wollte das Schiff mit ihrer Hilfe vernichten und nahm hierbei sogar den Verlust Wonatrins und Kaytrins in Kauf. Tatsächlich waren die Solaner durch den Kampf gegen die Manifeste derart abgelenkt, dass das von Kaytrin verursachte Eindringen der Schrumpfmikroben zunächst unbemerkt blieb. (Atlan 621)

Am 12. Dezember traten die ersten Folgen der Aktivität der Schrumpfmikroben auf. Es kam zu zum Teil für die Besatzung lebensgefährlichen technischen Problemen. Einen Tag später stellte Hamilton Zwaykel in der astronomischen Abteilung fest, dass die Himmelskörper in der Umgebung der SOL scheinbar größer wurden. Erst allmählich realisierte die Schiffsführung, dass die SOL um den Faktor 10.000 geschrumpft war. Durch den Ausfall SENECAS war das Schiff zudem noch manövrierunfähig. Doch Cara Doz konnte die SOL zur allgemeinen Überraschung ohne SENECAS Hilfe steuern. Das geschrumpfte Schiff flog die BLINDER VOGEL an und landete in einer Schleuse der Space-Jet. Blödel entdeckte die Schrumpfmikroben und brachte gemeinsam mit Hage Nockemann selbst entwickelte Geräte an der Außenhülle der SOL an. Beim Einflug in den Wall aus Formmaterie um das Leuchtende Auge entfalteten die Geräte ihre Wirkung. Durch das Wachsen der SOL löste sich der Wall auf. Zugleich wurde der Struktor freigesetzt und auf Originalgröße gebracht. (Atlan 623)

Quellen

Atlan 621, Atlan 623