Sgisg Rotker

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Sgisg Rotker war im Jahre 1345 NGZ ein recht erfolgloser Trainer für Renn-Fejl'n.

Erscheinungsbild

Er war ein beinahe durchsichtiges, amöboides Wesen. Sein Körper besaß kein festes Aussehen und konnte beinahe jegliche Form annehmen. Typisch für Rotker waren eine humanoide Form für den Umgang mit anderen Personen und seine fladenartige natürliche Form, die er meist daheim oder unter Stresseinwirkung annahm. In seiner Außenhaut lagen verschiedene Felder von Sinnesrezeptoren, mit denen er hören, sehen, schmecken und riechen konnte. Er konnte auch bestimmte Handlungsextremitäten wie Arme und Hände ausformen.

Bei Bedarf verfügte Sgisg Rotker über die Fähigkeit, seinen Körper in handlungsfähige Teile zu trennen. Allerdings war diese Prozedur unangenehm und führte zu einer Aufsplitterung von körperlichen und geistigen Fähigkeiten auf die verschiedenen Aktionskörper.

Charakterisierung

Rotker wies viele charakterliche Eigenschaften auf, die einen typischen Fejl'n-Trainer ausmachten. So brauchte es ein ordentliches Maß an Verschlagenheit, um überhaupt auf die Idee zu kommen, die gut bezahlte aber gefährliche Arbeit zu machen. Außerdem war Raffinesse und Gerissenheit erforderlich, um die stolzen und nur schwer kontrollierbaren Tiere zu brechen und sie dann zu einem Sieger zu formen.

Geschichte

Im Jahre 1345 NGZ stand Sgisg Rotker aufgrund eines Misserfolges bei dem Training vor dem Aus. Er hatte die Kontrolle über sein Tier verloren. Es hatte ihn attackiert und war entkommen. Nun konnte er die Schulden, die er für die Ausbildung aufgenommen hatte, nicht zurückzahlen und seine Kreditgeber drohten ihm. Sollte er das Geld nicht in kürzester Zeit auftreiben können, ginge er in die Sklaverei und zwar als Lytrila-Sucher in der Wüste von Foor. In tiefster Not verpflichtete er sich bei den Hauri. Diese wollten das Monopol des Kartells unterlaufen und an den lukrativen Geschäften teilhaben.

Nach einer geschäftlichen Transaktion, die ihm einen Haufen LZR-Iverand einbrachte, traf Rotker auf sein Verhängnis. Ein riesiges Wesen, bei dem es sich um Kirmizz in einer Verkleidung aus Leichenteilen handelte, übernahm die geistige Kontrolle über ihn. Er wurde gezwungen, Kirmizz zu seiner Trainingsanlage zu bringen. Hier angekommen baute er unter der Anleitung des blauen Riesen aus Geräten, die normalerweise der Abrichtung von Fejl'n dienten, einen Folterapparat. Rotker erhielt die Aufgabe Kirmizz während seiner »Ruhephase« zu überwachen und auf keinen Fall zu stören. Hintergrund der Prozedur war der von Kirmizz gehegte Wunsch, sein Gedächtnis durch die Anstrengungen und Qualen wiederherzustellen.

Während der Anwendung erinnerte sich das Amöbenwesen seiner Verpflichtung gegenüber den Hauri. Da eine Teilung nicht seinen Befehlen widersprach, führte er sie aus. Während eine Hälfte seiner selbst die Überwachung fortsetzte, versuchte der andere Teil in der offiziellen Brutstätte einen Welpen zu ergattern. Leider waren momentan keine Tiere verfügbar. Daher entschloss er sich entgegen aller Regeln des Kodex der Trainer ein Jungtier von einem anderen Ausbilder zu entführen. Es gelang ihm unter einem Vorwand einen Kollegen wegzulocken und durch eine Leitung dessen Quartier zu betreten. Er betäubte das Tier und nahm es in seinem Gleiter mit nach Hause. Auf dem Rückweg erfuhr er in Laufe einer Polizeikontrolle, dass sein blauer Freund offiziell mit Haftbefehl und hohem Kopfgeld gesucht wurde. Rotker entschied sich dazu, Kirmizz eine Falle zu stellen. Er präparierte den Folterstuhl so, dass die Polizei nach der Beendigung der Folter benachrichtigt wurde. Doch er hatte die Rechnung ohne Kirmizz gemacht. Der Mental-Dislokator übernahm die Kontrolle über ihn. Rotker fühlte sich gezwungen die Falle zu desaktivieren. Als »Dank« für seine treuen Dienste spendierte ihm sein Herr eine Runde auf dem Foltergerät, was bei der schwachen Konstitution Rotkers einen schnellen Tod bewirkte.

Quelle

PR 2358