Shema

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Shema war eine Vulnurerin.

Charakterisierung

Im Jahre 3804 war Shema die älteste Priesterin der Vulnurer, hatte aber nicht den Rang der Oberpriesterin inne. (Atlan 578)

Geschichte

Nach dem Ende Hapeldans wurde Jacta Tars durch Losentscheid zur neuen Oberpriesterin bestimmt. Durch ihre revolutionären Ideen zog sie sich die Feindschaft der anderen Priesterinnen zu. Insbesondere Shema agitierte und intrigierte gegen sie. Dass die Heimatschiffe der SOL in die Zone-X gefolgt waren und dort festsaßen, trug nicht zur Entspannung der Situation bei. Shema hielt sie für eine Ketzerin und sah die Machtposition der Priesterinnen gefährdet. Tars sollte solange an der Ausübung ihres Amtes gehindert werden, bis die Solaner verschwunden wären – letzteres wollten die Priesterinnen wenn nötig mit Gewalt erreichen. Insgeheim zog Shema, anders als die anderen Priesterinnen, aber auch Tars Tod in Betracht. (Atlan 578)

Als Jacta Tars eine Wiederaufbereitungsanlage durchquerte, verübte Shema einen Giftgasanschlag auf sie. Tars entging dem Tod nur durch das Eingreifen Ferrunger-Monos, der Lichtquelle-Jacta liebte und mit ihr zusammenleben wollte, aber auch versuchte, sie in ihrem Übereifer zu bremsen. Kurz nach dem Anschlag erhielt Tars eine anonyme Warnung. Shema hetzte danach 100 Vulnurer auf, die daraufhin die Sauerstoffversorgung der HEUTE sabotierten. Lichtquelle-Jacta löste die Versammlung der Meuterer auf und verhinderte Schlimmeres. Tars wurde nun erstmals gewahr, dass Shema ihre eigentliche Feindin war. Diese drohte, Jactas Eltern zu entführen. Lichtquelle-Jacta begab sich sofort zur GESTERN, doch ihre Eltern waren schon verschwunden. Weitere Aufrührer paralysierten Tars, die jedoch von ihrer Robotgarde zurück in die HEUTE und in Sicherheit gebracht wurde. (Atlan 578)

Lichtquelle-Jacta plante nun, ihre Eltern zu befreien. Zu diesem Zweck begann sie mit einer Jagd auf die anderen Priesterinnen. Sie konfrontierte Shema persönlich, doch die Priesterin hatte von Tars Plan erfahren, einen von deren Robotern in ihre Gewalt gebracht und umprogrammiert. Als dieser auf Lichtquelle-Jacta schoss, warf sich Ferrunger-Mono in die Schussbahn und wurde tödlich getroffen. Tars entwaffnete Shema. Bevor Ferrunger-Mono starb, rief er die Vulnurer auf, alles zu tun, um die Wiedergeborene Lichtquelle zu finden. Tars erkannte, dass dieses Ziel wichtiger war, als andere Völker zu missionieren oder ihr eigenes Volk nach dem Vorbild der Solaner umzuformen. Sie erklärte sich deshalb zum neuen Mono und übernahm somit auch die Führung der Heimatschiffe. Shema schien mit dieser Entwicklung zufrieden zu sein. (Atlan 578)

Quelle

Atlan 578