Silana tar Kosh

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Die Terranerin Silana tar Kosh gehörte den Fünf an.

Erscheinungsbild

Ihr Gesicht wurde von Hautfalten und Verwachsungen entstellt. Der Kopf war haarlos. Selbst Wimpern und Augenbrauen waren nicht vorhanden. Der Körper war von Beulen, Verknöcherungen und Missbildungen übersät. (Polychora 2)

Geschichte

Silana tar Kosh war an Bord der WAV-E eine Technikerin, die für die Niederenergie-Transmitter der schiffsinternen Logistikkette verantwortlich war. (Polychora 2)

Etwa 50 Jahre nach der Versetzung der Besatzung der WAV-E in den Torus von Polychora war sie eine ausgesprochen hübsche Frau mit heller Haut und langen dunkelblonden Haaren. Ihr Gefährte zu dieser Zeit war Aiman Kathibi, von dem sie ein Kind erwartete. (Polychora 2)

Einige Wochen nach der Geburt verschwanden Silana tar Kosh und ihr Kind spurlos. Suchtrupps kehrten ohne Ergebnis in die Stadt aus Eis und Stahl zurück. Aliken Hantoon machte sich zum Eispalast auf, in dem Galverin Schmidt residierte. In einem der schwarzen Obelisken erblickte Hantoon Silana tar Kosh, die in einer rötlichen Flüssigkeit schwamm. Schmidt erklärte, dass die Terranerin mit Polychora kommunizierte. Wie auch Persher Gust und Satran Kalandaar beherrschte sie die Schaumphasentechnologie. Aus diesem Grund hatte Schmidt sie zu sich geholt. Mit Aliken Hantoon zählten die Fünf zu den Auserwählten Polychoras. (Polychora 2)

Galverin Schmidt zitierte die Fünf in seinen Eispalast, wo er sie aufforderte, ihre Fähigkeiten betreffend der Verwendung der Schaumphasentechnologie zu trainieren. Mit verschiedenen Aufgaben wurden sie in die unterschiedlichsten Teile der Stadt geschickt, um dort Umgestaltungen an den Bauwerken vorzunehmen. Die Kolonisten wurden von Schmidt entgegen deren Willen auf die verschiedenen Stadtteile verteilt. Leistete einer der Bewohner Widerstand, so verschwand er für einige Stunden und kehrte dann geläutert zurück. In diesen Zeiten entstand der Mythos von Atlan, der als Retter nach Polychora kommen würde. (Polychora 2)

Während einem seiner gefürchteten Wutausbrüche attackierte Schmidt Hantoon und begann sie am Hals zu würgen. Silana tar Kosh mischte sich ein und forderte Galverin Schmidt auf, von Hantoon abzulassen. Dabei bezeichnete sie ihn als »Ungeheuer«. Sie erzeugte eine Wolke Glitter und lenkte es auf Schmidt. Dieser vergrößerte den Glitter, dessen Tentakelarme Kosh einhüllten und in ihren Körper eindrangen. Ihre Haut bildete riesige Blasen, die wieder in sich zusammenfielen, das Rückgrat und die Hüften deformierten sich, die Haare fielen ihr aus, die Haut im Gesicht wurde faltig und bildete Knoten und Wucherungen aus. Missbildungen an Schultern und Rücken wurden erkennbar. Als Silana tar Kosh zusammenbrach, drehte sich Galverin Schmidt einfach um und ging weg. Seit diesem Tag sprach Kosh kein Wort mehr. (Polychora 2)

Silana tar Kosh ging mit etwa 1200 Flüchtlingen an Bord der TRÄNE EINES ERSCHRECKTEN SONNENAUFGANGS. Es war gelungen, Galverin Schmidt gefangen zu nehmen, dem allerdings bald die Flucht aus seiner Zelle auf der TRÄNE gelang und er das Raumschiff auf der Suche nach Aliken Hantoon durchstreifte. Mit seinen Kräften ließ Schmidt um sich einen USO-Kampfanzug entstehen. Trotz der Maskerade erkannte ihn Silana tar Kosh. Ein Soldat der USO wurde auf ihn aufmerksam. Schmidt erzeugte einen winzigen Ball aus Glitter, der sich durch den Kopf des Mannes fraß. Der Terraner nahm Silana tar Kosh, Persher Gust und Satran Kalandaar als Geiseln, um sich die Soldaten vom Hals zu halten. June McCarthy feuerte ihre Waffe ab, traf aber Gust in die Brust, den Schmidt in die Schussbahn des Desintegrators stieß. Ein Glitterball traf McCarthy in die Brust. Die Soldatin stürzte zu Boden. (Polychora 3)

Galverin Schmidt ließ einen Tunnel quer durch das Raumschiff entstehen, der direkt zum kollabierenden Durchgang nach Polychora reichte und der TRÄNE anscheinend große Schmerzen zufügte. Aliken Hantoon versuchte den Tunnel zu verschließen. Kalandaar konnte fliehen. Hantoon begab sich im Tausch gegen Kosh in die Gewalt des Ex-Korporals. (Polychora 3)

Quellen

Polychora 2, Polychora 3