Son Okura

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für weitere Bedeutungen, siehe: Son Okura (Begriffsklärung).

Son Okura (* 1945 auf Terra, † 11. Mai 1463 NGZ, TZA'HANATH) war Gründungsmitglied des Geheimen Mutantenkorps und Zellaktivatorträger. Körperlich starb er im Jahre 2909, wurde zum Altmutanten und ging schließlich im Jahre 3587 in ES auf, um im Mai des Jahres 1463 NGZ endgültig den Tod zu finden.

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Son Okura, links hinten
Heft: PR 22 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der Japaner war klein und schmächtig. Ironischerweise war seine »normale« Sehkraft recht gering, daher war er auf eine Brille angewiesen. Er war außerdem leicht gehbehindert und klagte wiederholt über Probleme mit seinen Beinen. (PR 22)

Charakterisierung

Okura war ruhig und zurückhaltend und verabscheute jede Art von Gewalt. Außerdem kannte er seine Grenzen und akzeptierte sie. Wenn er meinte, ein anderer wäre für eine Aufgabe besser geeignet, meist waren dies Aufgaben in physischer Hinsicht, hatte er keine Probleme, sie demjenigen zu überlassen.

Paragabe

Der Mutant war ein Frequenzseher, konnte also Strahlungen optisch wahrnehmen, die weit außerhalb des menschlichen Wahrnehmungsvermögens angesiedelt waren (also auch Infrarot, Ultraviolett oder Radiostrahlung).

Erlernte Sprachen

Geschichte

Son Okura wurde 1945 in Japan geboren. Er arbeitete lange Zeit als Optiker in einem Kamerawerk. (PR 22) 1971 wurde er gegen seinen Willen durch die Dritte Macht in die Wüste Gobi entführt. Trotz der Entführung entschloss er sich, in die Dienste der Dritten Macht zu treten. (PR 6) Wie alle Mutanten erhielt er eine Hypnoschulung und Unterweisungen durch Crest auf der Venus (PR 9), eine Zeit, an die er sich nicht gerne zurückerinnerte, da er den Planeten für gefährlich hielt. (PR 22)

Er nahm an der Expedition zur Lösung des Galaktischen Rätsels teil.

1980 half er nach der Rückkehr zur Venus, dort wieder die Ordnung herzustellen. (PR 20)

1981 begleitete er Perry Rhodan auf die Venus, wo Thora unerlaubterweise den Hyperfunksender benutzen wollte, um Kontakt mit Arkon aufzunehmen. Ihr Drei-Mann-Zerstörer wurde durch die Venuspositronik abgeschossen und sie machten eine Bruchlandung im Dschungel. Hier war Son Okura in den langen Venusnächten eine große Hilfe mit seiner Paragabe, da er sowohl den Weg gut finden als auch rechtzeitig vor Gefahren warnen konnte. (PR 22, PR 23, PR 24)

   ... todo: Zelldusche ...

Im Jahre 2044 gehörte er zu einer von Perry Rhodan angeführten Einsatztruppe, deren Mitglieder sich als Zaliter maskierten, um die arkonidische Flotte zu infiltrieren und den Robotregenten abzuschalten. (PR 85 E)

Ab spätestens 2228 nahm er an der Langzeitstudie Projekt X teil. (PR 3210)

2326 erhielt er einen Zellaktivator.

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Son Okura, hinten rechts
Heft: PR 22
© Heinrich Bauer Verlag KG

2649 wurde er von Perry Rhodan auf die Entführung Algonkin-Yattas und der Zeitkapsel angesetzt. Der Frequenzseher nahm die Spur von Algonkins Partnerin Anlytha auf, als er in Abergavenny (Schottland) erkannte, dass sie es mit einer Mutantin zu tun hatten. Er konnte wertvolle Hinweise liefern, die später zur Auffindung Algonkin-Yattas führten. (Atlan 334)

Im Jahre 2909 kam er zusammen mit sieben weiteren erkrankten Mutanten während der Second-Genesis-Krise ums Leben, jedoch glitten die Bewusstseine der Sterbenden in den Hyperraum, wo sie verweilten, bis sie im Jahre 3444 Kontakt mit dem PEW-Metall auf dem Planeten Asporc erhielten.

Nach der Invasion der Laren und dem Verschwinden Terras wurde er im Juni 3460 nach Gäa evakuiert und stellte seine Fähigkeiten dem NEI zur Verfügung. (PR 689)

Nach der Aufnahme durch ES

Im Jahre 3587 ging er schließlich – zusammen mit den anderen sieben Altmutanten sowie weiteren Mutanten des neuen Mutantenkorps – in ES auf. (PR 968)

Das Bewusstsein von Son Okura wurde im Jahre 426 NGZ von ES aus seinem Bewusstseinspool entlassen und materialisierte auf EDEN II. ES bedankte sich bei ihm, sein Opfer von Erranternohre wurde zur entscheidenden Hilfe. Ohne dieses Opfer wäre das Universum vielleicht nicht mehr existent. Die Bewusstseine sollten einen aus ihren Reihen bestimmen, der die Menschheit vor Vishna und ihrem Virenimperium warnte. Die Wahl fiel auf Ernst Ellert. (PR 1115, S. 71)

Im April 1291 NGZ wurde er – zusammen mit anderen parapsychisch Begabten – von ES kurzzeitig frei gesetzt, um die Superintelligenz im Kessel von DaGlausch und Salmenghest zu unterstützen. (PR 1993)

Eine weitere vorübergehende Freisetzung erfolgte im Februar 1463 NGZ. Son Okura und einige andere ES-Mutanten unterstützten die Stardust-Mutanten auf Talanis im Kampf gegen VATROX-VAMU, der das Stardust-System besetzt hatte. Sie trainierten die Stardust-Mutanten in der Anwendung ihrer Fähigkeiten mit dem Ziel, einen Parablock zu bilden und damit VATROX-VAMU zu bekämpfen. Son Okura untersuchte außerdem Huslik Valting, um festzustellen, ob VATROX-VAMU in ihm einen posthypnotischen Befehl zurückgelassen hatte. Die Untersuchung blieb ohne Befund. Am 30. April 1463 NGZ schlossen sich die von ES freigesetzten Mutanten mit den Stardust-Mutanten zu einem Parablock zusammen, dessen geballte Energie mit der Freisetzung von Psi-Materie verstärkt und schlagartig gegen VATROX-VAMU freigesetzt wurde. Die Entität und die Raumschiffe ihrer Jaranoc-Hilfstruppen wurden mehrere tausend Lichtjahre weit weg geschleudert. Am 30. April kehrten John Marshall und all seine Gefährten in das Mentaldepot von ES zurück. (PR 2561)

Am 10. Mai 1463 NGZ gehörte Son Okura zu den sieben ES-Mutanten, die ihre Körperlichkeit aufgaben und eine Art Konzept mit Atlan und Gucky eingingen, um die beiden zu schützen. Man begab sich zu einem Kommandounternehmen in einen Handelsstern des Forschungszentrums TZA'HANATH, um dort Steuergeräte zu erbeuten, mit denen man das Feuerauge manipulieren wollte, das zur gleichen Zeit das Solsystem bedrohte. Hier geriet man unter die mentale Beeinflussung von VATROX-VAMU, und Son Okura fand in der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 1463 NGZ endgültig den Tod. (PR 2596)

Quellen