Sspordon

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Der Grelldyrer Sspordon war im Jahre 3819 (232 NGZ) ein Händler von Manam-Turu.

Erscheinungsbild

Er war ein krakenähnliches Lebewesen. (Atlan 711)

Geschichte

Sspordon bereitete sich monatelang auf einen Einsatz gegen BASTION-V vor. Auf dieser ligridischen Raumstation wurden mehrere hundert Händler gefangen gehalten, die er mit mehreren tausend Kampfgefährten befreien wollte. Dazu stahl er sich mit einigen Gefährten in einem positronisch versiegelten Frachtcontainer an Bord eines Frachters und versteckte sich sieben Tage lang. Drei Stunden, nachdem ihr Container in die Station ümgeladen war, wurde er von bereits eingeschleusten Verbindungsmännern geöffnet. (Atlan 711)

Nun wurden die übrigen Kämpfer einsatzklar gemacht. Sie waren nämlich davor von einem transmitterähnlichen Gerät strukturell analysiert worden. Diese Daten waren per Hypnoschulung in deren Gedächtnis eingebrannt worden, danach wurden die Körper zu einem synthetischen Plasmabrei aufgelöst. Ein paraphysikalischer Trick sorgte dafür, dass die Bewusstseinsinhalte der aufgelösten Händler zusammenhängend blieben. Sspordon und dessen Gefährten gossen eine bestimmte Flüssigkeit auf das Plasma, und die bräunliche Masse klumpte sich zu einzelnen Lebewesen zusammen. Binnen weniger Minuten entstanden die davor aufgelösten 250 Händler aus dieser Masse, wurden von den Verbindungsmännern bewaffnet und begannen ihren Kampf. (Atlan 711)

Sspordons Aufgabe bestand darin, mit seinen Kämpfern einen bestimmten Bereich der Festung lahmzulegen, um der 500 Einheiten starken Flotte einen relativ sicheren Anflug zu ermöglichen. Von Mittelsmännern, hauptsächlich hominiden Arbeitssklaven der Ligriden, erfuhr Sspordon, dass sich zwei wichtige Gefangene in BASTION-V aufhielten. (Atlan 711)

Die gefangenen Händler waren an mehreren unterschiedlichen Stellen in der Station untergebracht, was den Einsatz verkomplizierte. Sspordon holte mit einem der humanoiden Arbeitssklaven der Ligriden, die beinahe ausnahmslos auf der Seite der Händler in die Kämpfe eingriffen, Chipol aus seiner Zelle. Doch der junge Daila, der schon ein wenig unter dem Einfluss der Hyptons stand, ergriff die Flucht, als die kleine Gruppe von Robotern attackiert wurde. Er tauchte in den Gängen und Korridoren der Raumfestung unter. (Atlan 711)

Kurz darauf erhielt Sspordon die Meldung, dass Atlan aus der Gewalt der Ligriden befreit werden konnte und auf dem Weg zu ihm war. Den Vorschlag seiner Mitarbeiter, BASTION-V zu zerstören, lehnte Sspordon kategorisch ab. Der demütigende Schlag gegen die Eitelkeit der Ligriden wog weitaus schwerer als der Verlust der Station. (Atlan 711)

Einem Transporter der Händler gelang es, auf der Oberfläche der Raumfestung zu landen. Alle Kämpfer und die befreiten Gefangenen mussten in diesem Schiff Platz finden. Kein Verwundeter wurde zurückgelassen. Die anfliegende ligridische Entsatzflotte kam zu spät. Das total überfüllte Transportschiff flog den Planeten Dawaggor an. Erst nach 48 Stunden, in denen das Schiff Zickzacksprünge durchführte, nahmen weitere Schiffe der Händler die Passagiere an Bord. (Atlan 711)

Die DUNGAR wurde im System des Planeten Dawaggor von der Flotte der Händler angegriffen. Halphar folgte unbeirrt dem Transportschiff, auf dem sich Atlan aufhielt. Dabei kam die DUNGAR der »Gespensterwelt« ziemlich nahe, wodurch die Schutzschirme geschwächt wurden und der V-Antrieb ausfiel. Wirkungstreffer schlugen in das ligridische Schiff ein. Das Ziel Sspordons und der Händler war die Vernichtung der DUNGAR und der Tod ihres Kommandanten. (Atlan 712)

Das Händlerschiff landete auf Dawaggor nahe der Stadt Warddon. Atlan und Chipol wurden dem Rat der Händler vorgeführt. Der Rat war daran interessiert, das Machtpotential des Erleuchteten für den Kampf gegen die Hyptons und Ligriden einzusetzen. Doch sie hatten die Rechnung nicht mit Atlan gemacht, der nicht gewillt war, zuzulassen, dass der Erleuchtete in Manam-Turu ein ähnliches Schreckensregime wie in Alkordoom errichtete. (Atlan 712)

Als auch noch Chipol aus Warddon verschwand, war das Verhältnis zwischen Atlan und den Händlern auf einem Tiefpunkt angelangt. Der Arkonide machte sich auf die Suche nach dem Jungen. Sspordon gab ihm einen Roboter als Aufpasser mit. Atlan glaubte, Chipol in Peltrin zu finden. Der Arkonide konnte ebenso wie Halphar in das planetenumspannende Datennetz der Qalbyten eindringen. Als Haphar das Datensystem wieder verließ, gelang es ihm, mit einem Raumschiff der Händler das Dawaggor-System zu verlassen. Damit mussten die Händler ihr bisher geheimes Versteck aufgeben. (Atlan 712)

Atlan und Chipol schlugen nun auch von Sspordons Seite Verachtung und Gleichgültigkeit entgegen. Den beiden Gefährten wurde ein kleines Beiboot zur Verfügung gestellt, mit dem sie den Planeten Aklard erreichen konnten. Beim frostigen Abschied bat Atlan, Halphar eine Botschaft zukommen zu lassen. Der Ligride sollte informiert werden, dass Atlan Dawaggor mit unbekanntem Ziel verlassen hatte. Dadurch konnte vielleicht das Interesse der Ligriden an diesem nun nutzlos gewordenen Planeten gemindert werden. (Atlan 712)

Anmerkung: Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.

Quellen

Atlan 711, Atlan 712