Synchronie

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Die Synchronie verbindet die Jenzeitigen Lande mit dem Standarduniversum.

Allgemeines

Die Jenzeitigen Lande liegen außerhalb der Zeit des Standarduniversums, sie bilden eine »kosmische Atopie«. Kosmoglobus I im Khochd-System in der Galaxie Larhatoon stellt die »diesseitige Repräsentanz« der Jenzeitigen Lande dar, ermöglicht aber keinen direkten Zugang zu der Atopie. Es ist lediglich möglich, die Synchronie über Kosmoglobus I zu erreichen, sofern auf diesem ein Atopisches Portal erzeugt wird. Die Synchronie wiederum ist der Weg, über den man in die Jenzeitigen Lande gelangen kann. (PR 2776) Das ist nur mit einem Raumschiff der Atopen möglich, und ein solches kann nur von jemandem gelenkt werden, der mindestens einmal hinter den Materiequellen war. (PR 2756)

Der Atopische Konduktor stellt einen weiteren Zugang zur Synchronie dar. (PR 2791)

Innerhalb der Synchronie liegt der Limbus von Andrabasch. Eine Übergangszone zwischen der Synchronie und den Jenzeitigen Landen. In diesem etwa 400 Millionen Kilometer durchmessenden Bereich liegt der Planet Andrabasch. Auf diesem müssen sich sowohl ankommende Atopenschiffe als auch deren Piloten einem Eignungstest unterziehen, um die Genehmigung für den Weiterflug zu erhalten. Dieser ist nur mithilfe einer auf dem Planeten installierten Station namens KATAPULT möglich. (PR 2822)

Eine unbekannte Komponente der Synchronie wirkt sich langfristig bei vielen Lebewesen erbgutverändernd aus. Deren genetischer Code wird von Generation zu Generation immer instabiler, was sich drastisch in sinkenden Geburtenraten und hoher Kindersterblichkeit äußert. Den Atopen ist es allerdings möglich, Erbgut gegenüber dieser Komponente unempfindlich zu machen. Richter Chuv besaß insgesamt vier Genetische Tresore an Bord der CHUVANC, in denen er solches Genmaterial aufbewahrte. (PR 2821)

Geschichte

Im März 1517 NGZ infiltrierten der Haluter Avan Tacrol und der Swoon Benner mit Hilfe des Keloskers Gholdorodyn das Ghespaurem auf dem Planeten Shyor im Khochd-System. Benner erbeutete dort Daten, die später ausgewertet werden konnten. So erhielten die Galaktiker erstmals Informationen über die Synchronie. Nach Benners Ansicht war die Synchronie eine künstliche Dimension, eine »zweite Zeit«. Perry Rhodan erinnerte sich an eine Äußerung Pends, dem er einige Zeit vorher in der CHEMMA DHURGA begegnet war, dem Raumschiff der Atopin Saeqaer. Pend hatte gesagt, das Standarduniversum sei »komplexdimensional plus eins«. Rhodan vermutete nun, Pend habe dabei auf die Synchronie Bezug genommen. (PR 2767, PR 2776)

Am 28. Juli 1517 NGZ wurde der Planet Arkon III in einen Atopischen Konduktor umgewandelt. Somit war eine Verbindung zwischen der Milchstraße und der Synchronie entstanden. (PR 2791)

Während der mehrhundertjährigen Reise der ATLANC durch die Synchronie stellte sich heraus, dass ein unbekannter Einfluss destabilisierend auf das Erbgut der Besatzung wirkte. Um der Degeneration der Gene entgegenzuwirken, entschloss man sich zu tiefgreifenden genetischen Eingriffen. Material aus drei Genetischen Tresoren Chuvs wurde in das terranische Erbgut eingearbeitet. Aus dieser Vermischung entstanden die Transterraner. (PR 2821)

Mitte Januar 2271 NGZ erreichte die ATLANC schließlich den Limbus von Andrabasch und verließ die Synchronie. (PR 2822)

Quellen

PR 2756, PR 2767, PR 2776, PR 2791, PR 2821, PR 2822