Überlebensprogramm

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Überlebensprogramm der Lemurer. Für weitere Bedeutungen, siehe: Überlebensprogramm (Begriffsklärung).

Das Überlebensprogramm – auch Syntho-Projekt – ist ein Projekt der Lemurer welches im Notfall abzielte, beschleunigt voll ausgewachsene Männer und Frauen heranzuziehen.

Ziele des Projektes

Mit Fortdauer des Krieges gegen die Haluter litten die Lemurer an Personalknappheit, um ihre Kampfraumschiffe einsatzbereit zu halten.

Der Wissenschaftler Vauw Onacro erhielt den Auftrag, unter Mithilfe von 592 Wissenschaftlern in einer gigantischen biologischen Versuchsstation auf Zeut ein Programm entwickeln, um das Überleben des lemurischen Volkes zu garantieren. Um dieses Ziel erreichen zu können, wurde auf Lemuria eine Aufzuchtstation errichtet und dort rund 1,9 Milliarden befruchtete menschliche Keimzellen energetisch konserviert. Diese Zellen waren dazu ausersehen, sich innerhalb von vier Wochen in der Retorte zu Kleinkindern zu entwickeln. In einer anschließenden, vierwöchigen Phase sollten aus den Kindern voll ausgewachsene Männer und Frauen heranwachsen, deren biologisches Alter zwischen 21 bis 24 Lebensjahren liegen sollte. Zusammengefasst bedeutet das, dass in nur acht Wochen aus einer Keimzelle ein erwachsener Lemurer entstehen sollte.

Diesen so genannten Normalsynthos sollten dann mittels Hypnoschulung das erforderliche Wissen beigebracht bekommen, um sie als Raumschiffsbesatzungen einsetzen zu können.

Extremes Notprogramm

Beschleunigte Reifung

Bei diesem speziellen Teil des Überlebensprogrammes war es möglich, den Wachstumsprozess mit den so genannten Ato-Mol-Beschleunigern derart zu beschleunigen, dass bereits nach zweieinhalb Tagen aus der Eizelle ein Kind entstand. Nach weiteren zweieinhalb Tagen könnte aus diesem Kleinkind ein ausgewachsener Lemurer entstehen.

Atomar-Molekulare-Wachstumsbeschleuniger

Bei den Ato-Mol-Beschleunigern handelte es sich um Geräte, die für das Extreme Notprogramm verwendet wurden. Über den hohen Metallsockeln wölbte sich ein 2,50 Meter hoher Energieschirm. In den Atomar-Molekularen-Wachstumsbeschleunigern lief der Aufzuchtprozess der Normalsynthos mit millionenfacher Beschleunigung ab. (PR 579)

Geschichte

Durch Angriffe der Haluter wurde Zeut zerstört; wie durch ein Wunder blieb die Forschungsstation, eingeschlossen in ein Fragment des zerborstenen Planeten, nahezu unversehrt. Die Wissenschaftler unter Vauw Onacro überlebten und wurden gerettet. Das planetare Bruchstück erhielt den Namen Anorrom. Auch als Lemuria nach einem Angriff der Haluter im Meer versank, konnte man sich nicht dazu entschließen, das Überlebensprogramm zu aktivieren. Man hoffte, die Haluter auch mit konventionellen Mitteln besiegen zu können. Um vielleicht später einmal auf die Normalsynthos zurückgreifen zu können, wurden Vauw Onacro und seine Wissenschaftler in Tiefschlaf versetzt und die Station am 32. Ty des Torlon Eizhel 6333 dha-Tamar versiegelt. Mittels einer speziellen Erweckungsschaltung würde man die Wissenschaftler und die Station bei Bedarf reaktivieren können.

In den weiteren Kriegs- und Evakuierungswirren geriet das Programm in Vergessenheit. Lediglich eine von Selaron Merota in seiner Identität als Noral Atorem kodierte Datei im Archiv der Stadt Marro-Marro auf Lemuria verwies auf das Programm. (Centauri 11)

Die Forschungsstation im Asteroiden Anorrom (LM-411) wurde Anfang Mai 3444 durch den terranischen Zeut-Forscher Professor Lorc Muhinau entdeckt. (PR 581 S.8)

Quellen