Tama Yokida

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für das Raumschiff, siehe: TAMA YOKIDA (Raumschiff).

Tama Yokida (* 12. November 1945 auf Terra, † 11. Mai 1463 NGZ, TZA'HANATH) war Gründungsmitglied des Geheimen Mutantenkorps.

Erscheinungsbild

Er hatte einen untersetzten Körperbau und war mittelgroß. Hautfarbe und Gesichtsform zeigten seine japanische Abstammung. (PR 107) Er trug einen Vollbart, seine Haare waren kurzgeschoren.

Charakterisierung

Der stille, bescheidene Mann (PR 107 E) war Astronom. (PR 17 E)

Da er aus einer guten Familie kam und entsprechend erzogen worden war, legte Wert auf höchste Manieren. Außerdem war er extrem redegewandt.

Paragabe

Er war Telekinet und Materiewandler. (PR 7 E)

Anmerkung: In PR 2043 – Glossar wird er als Pyrokinet bezeichnet.

Geschichte

Tama Yokida wurde am 12. November 1945 in Japan geboren. Seine parapsychischen Begabungen verdankte er einer Mutation, die durch die Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki verursacht worden war.

Bis 1971 studierte er Astronomie. (PR 34 E, Kap. 3)

Als Reginald Bull und Tako Kakuta im November 1971 auf der Suche nach Mutanten Japan durchstreiften, wurde Yokida von ihnen im Khashiri-Stadion von Nagasaki unter den Zuschauern des Endspiels um die japanische Fußballmeisterschaft entdeckt. Roboter der Dritten Macht narkotisierten Yokida in seinem Haus und entführten ihn zur STARDUST in die Wüste Gobi. (PR 6)

Im Dienst der Dritten Macht

Trotz des Kidnappings entschloss sich Yokida, in der Gobi zu bleiben, und nahm an den Schulungen seiner Paragabe durch Crest da Zoltral teil. Er war für seine angeborenen Fähigkeiten dankbar und entschlossen, diese zu nutzen. Zwischen Yokida und der Mutantin Ishy Matsu zeichnete sich mehr als nur Freundschaft ab. (PR 7)

Er gehörte Perry Rhodans Mutantenkorps seit dessen Gründung im Jahre 1971 an. Sein erster großer Einsatz führte ihn in das Wegasystem. Er nahm an den Guerilla-Aktionen gegen die Topsider auf Ferrol teil. (PR 12)

Kurz darauf startete die STARDUST II auf der Spur des Galaktischen Rätsels nach Gol. Dort nahm Yokida an der Suche nach dem Sender auf Gol teil. (PR 16) Als die STARDUST II dann per Fiktivtransmitter nach Tramp versetzt wurde, musste er eine scharf geschaltete Arkonbombe aus dem Raumschiff entfernen. Später wurde bekannt, dass der als blinder Passagier an Bord geschlichene Mausbiber Gucky mit der Arkonbombe »gespielt« und so Yokidas Anstrengungen sabotierte hatte. (PR 17)

1982/1983 war Yokida Teilnehmer des Galaktischen Schachzuges. Nach der Sabotage der Patriarchen-Versammlung durch eine Bombenexplosion misslang ein Fluchtversuch von Goszuls Planet und die Mutanten mussten sich verstecken. (PR 34) Der nachbeorderte Gucky brachte spezielle Viren mit, die eine Seuche auf dem Planeten vortäuschen sollten – jedoch im Grunde harmlos waren. Mit Hilfe der einheimischen Goszuls gelang es die Seuche zu verbreiten, worauf die Springer flohen und eine dauerhafte Quarantäne über den Planeten verhängten. Im Mai 1983 erschien nochmals Topthor auf Goszuls Planet und konnte letztlich mittels der Seuchengefahr verjagt werden. Die Mutanten mit Yokida stellten in einer Werft den Prototyp eines Walzenraumers für die Terraner sicher. (PR 35, PR 36, PR 37)

Im Sommer 1984 war Yokida beim Vorstoß nach Arkon dabei. Nach der Flucht mit der gekaperten VEAST'ARK landete man auf Zalit. Die dort bestehende Beeinflussung der Zaliter durch die Mooffs beendeten Yokida und Gucky durch die Ermordung der Mooffs im Laufe zweier Wochen. Dabei fanden sie heraus, dass die Mooffs nur für Hintermänner aktiv waren. Als Nachschub für die Getöteten auf Zalit eintraf, gingen Yokida, Gucky und Ras Tschubai wiederum in den Einsatz gegen die Mooffs. (PR 40, PR 41)

Beim anschließenden Aufenthalt der TITAN auf Honur infizierte sich Tama Yokida wie beinahe die gesamte Besatzung mit der Nonus-Pest. Die Infizierten wurden in Tiefschlaf versetzt. (PR 44) Geheilt wurde auch Yokida durch das erzwungene Eingreifen der Aras auf Aralon, wo auch die Erzeuger der Nonus-Pest und Initiatoren der Mooff-Infiltration Zalits ausgehoben werden konnten. (PR 44)

Während der gemeinsamen Konferenz von Aras und Springern auf dem Mond Laros gelang es einer Gruppe Mutanten, zu denen Tama Yokida gehörte, die Koordinaten des Solsystems in Topthors Schiff durch die der Beteigeuze zu ersetzen. Bei der Flucht von Laros wurde die Gazelle mit Yokida, Iwan Iwanowitsch Goratschin, Reginald Bull, Kitai Ishibashi, John Marshall, Betty Toufry, Tako Kakuta, Ras Tschubai und Wuriu Sengu von starken telekinetischen Kräften zur Landung auf dem Planeten Gom gezwungen. Während Yokida, Goratschin, Sengu und Ishibashi von der geheimnisvollen Macht hypnotisch beeinflusst wurden, gelang es Marshall Kontakt zur Gemeinschaftsintelligenz GOM aufzunehmen und sie von der Vernichtung der Terraner abzuhalten. Ein Angriff mehrerer Hundert von den Aras entsandter Bios schlugen die Terraner mit Hilfe des GOM zurück. Den Aras gelang es jedoch das GOM einzuschüchtern, so dass es bei einer zweiten Welle von Bios diese unterstützte. Als nach Ende der Versammlung die Springer das System verlassen hatten, griff die TITAN den Stützpunkt der Aras auf Laros an und Rhodan zwang die Aras zur Befreiung der Bedrängten auf Gom. (PR 46, PR 47)

Bereits in den 1980ern wurde sein Alterungsprozess durch die erste Zelldusche gestoppt. (PR 58)

Im Dienst des Solaren Imperiums

Im September 2040 erkundete Tama Yokida zusammen mit Gucky den von Unbekannten (den Druuf) entvölkerten Planeten Mirsal III. Sie entdeckten dabei den einzigen Überlebenden, einen Mirsalesen. (PR 58)

Im Dezember 2043 nahm Yokida an der angeblichen Flucht des Deserteurs Julian Tifflor mit der INFANT zu den Druuf teil. Nach Erfolg der Mission kehrte er über den Transmitter von Hades aus dem Roten Universum zurück. (PR 82)

Kurz darauf startete Yokida mit der KUBLAI KHAN zu einem waghalsigen Einsatz unter der Leitung von Perry Rhodan nach Topsid. Dort gelang es Yokida 32 Raumschiffswracks aus der ehemaligen Wega-Invasionsflotte zu entdecken. Die Daten des Solsystems konnten aus deren Positroniken sowie an anderen Stellen auf Topsid gelöscht werden. Das Entkommen von Topsid war mit der Vernichtung der KUBLAI KHAN und eines Fiktivtransmitters verbunden. (PR 83)

Die DRUSUS kaperte im November 2044 den soltenischen Raumer LORCH-ARTO. An Bord gingen neben Tama Yokida weitere Mutanten und Perry Rhodan. Nach Erlernen der soltenischen Sprache und der Schiffsbedienung per Hypnoschulung, flog die LORCH-ARTO nach Archetz, wo man nach dem abtrünnigen Thomas Cardif forschte. Nach dem Auffinden Cardifs wurden die Terraner von den Springern gestellt und konnten erst durch den Einsatz einer Arkonflotte aus deren Hände befreit werden. (PR 97)

Im März 2102 nahm Yokida an der Langstreckenerprobungsflug der FANTASY teil und erlebte die wenig herzliche Aufnahme durch die Akonen im Blauen System. Nach der Flucht von Sphinx (PR 100 E), der Explosion des neuen Linearantriebs und der Notlandung auf dem Plasmaplaneten, wurden er und die anderen Überlebenden der FANTASY durch den Schmuggler Samuel Graybound gerettet. (PR 101) Im Dezember desselben Jahres wurde er gemeinsam mit Rhodan und Atlan von Akonen ins Blaue System entführt, wenig später aber wieder befreit. (PR 107 E)

Nach einem Anschlag auf der Interstellaren Handelsmesse in Terrania im März 2166 brach Tama Yokida gemeinsam mit Perry Rhodan und dem Kreuzer JUNO zum Demetria-Sternhaufen auf. Bei der Rettung der Magadu vor feindlichen Robotern wurde er vorübergehend von Rhodan getrennt, kehrte dann aber mit ihm nach Trafalgar City zurück, wo es zu weiteren Kämpfen gegen Roboter der Regenten der Energie kam. (PR-Action 1, PR-Action 2)

Ab spätestens 2228 nahm er an der Langzeitstudie Projekt X teil. (PR 3210)

In späterer Zeit richtete sich das Ziel der Einsätze nach außen und diente der Abwehr verschiedener Gefahren auf intergalaktischer Ebene, wie der Posbis, der Meister der Insel und der Zeitpolizei.

2326 erhielt er einen Zellaktivator.

Weiterleben als Altmutant

Im Jahre 2909 kam er zusammen mit den anderen sieben Altmutanten während der Second-Genesis-Krise ums Leben, jedoch glitten die Bewusstseine der Sterbenden in den Hyperraum, wo sie verweilten, bis sie im Jahre 3444 Kontakt mit dem PEW-Metall auf dem Planeten Asporc erhielten.

Nach der Invasion der Laren und dem Verschwinden Terras wurde er im Juni 3460 nach Gäa evakuiert und stellte seine Fähigkeiten dem NEI zur Verfügung. (PR 689). Er nahm im Oktober 3580 an der Bergung der Konstruktionsunterlagen eines Dakkarkoms auf Last Hope teil. Sein Träger war in dieser Zeit Coal Xenopl. (PR 720)

Im Jahre 3587 begleitete er die BASIS auf ihrer Suche nach den Kosmischen Burgen. (PR 934) Am 30. September 3587 schließlich ging er zusammen mit den anderen sieben Altmutanten sowie weiteren Mutanten des neuen Mutantenkorps in ES auf. (PR 968)

Existenz nach der Aufnahme durch ES

Das Bewusstsein von Tama Yokida wurde im Jahre 426 NGZ von ES aus seinem Bewusstseinspool entlassen und materialisierte auf EDEN II. ES bedankte sich bei ihm, sein Opfer von Erranternohre wurde zur entscheidenden Hilfe. Ohne dieses Opfer wäre das Universum vielleicht nicht mehr existent. Die Bewusstseine sollten einen aus ihren Reihen bestimmen, der die Menschheit vor Vishna und ihrem Virenimperium warnte. Die Wahl fiel auf Ernst Ellert. (PR 1115, S. 71)

Im April 1291 NGZ wurde er – zusammen mit anderen parapsychisch Begabten – von ES kurzzeitig freigesetzt, um die Superintelligenz im Kessel von DaGlausch und Salmenghest zu unterstützen. (PR 1993)

Eine weitere vorübergehende Freisetzung erfolgte im Frühjahr 1463 NGZ als Teil der sogenannten ES-Mutanten, um die Funkenleute auf der Insel Talanis im Kampf gegen das Feuerauge, das das Solsystem bedrohte, und im Kampf um das Überleben von ES zu unterstützen. Am 8. Mai 1463 NGZ gehörte er gemeinsam mit Björn Saint-Germain, Tako Kakuta, Takvorian, Lucrezia DeHall, Shanda Sarmotte, Rence Ebion und zehn Ja'woor einem kleinen Parablock an, dem es gelang, die Energie der Psi-Materie-Sonde, die bisher an der Außenhülle der MIKRU-JON gehaftet hatte, an den großen Parablock der Funkenleute von Talanis und somit schlussendlich an die im Sterben liegende Superintelligenz ES zu übertragen. (PR 2580)

Am 10. Mai 1463 NGZ gehörte Tama Yokida zu den sieben ES-Mutanten, die ihre Körperlichkeit aufgaben und eine Art Konzept mit Atlan und Gucky eingingen, um die beiden zu schützen. Man begab sich zu einem Kommandounternehmen in einen Handelsstern des Forschungszentrums TZA'HANATH und erbeutete dort vier Steuergeräte, mit denen man das Feuerauge manipulieren wollte. Während Atlan und Gucky TZA'HANATH danach wieder verließen, blieben die Mutanten auf TZA'HANATH zurück. (PR 2596)

Am 11. Mai 1463 NGZ gelang es den auf TZA'HANATH zurückgebliebenen ES-Mutanten, die Systeme des Forschungszentrums mit ihren Parakräften dahingehend zu manipulieren, dass das bis dahin im natürlichen psionischen Netz verborgene TALIN ANTHURESTA in den Normalraum überwechselte. Bei diesem Akt verbrauchten die ES-Mutanten, also auch Tama Yokida, all ihre Kräfte und starben endgültig, ohne dass ihre Bewusstseine in den Bewusstseinspool von ES zurückkehren konnten. (PR 2597, PR 2598)

Quellen