Tempel des Gedächtnisses

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Der Tempel des Gedächtnisses war im Jahre 2403 ein Gebäude in der von der Entität NOKTURN erschaffenen Stadt Maa Duun.

Übersicht

Der Tempel des Gedächtnisses war ein glockenförmiger Bau, von dem ein so helles Leuchten ausging, dass es bei längerer Betrachtung zur Erblindung führen konnte. Das Betreten des Tempels war verboten, wer es dennoch versuchte wurde angeblich wahnsinnig. Nur die Ältesten des Lun-Klans waren berechtigt den Tempel aufzusuchen. Ein Raum im Tempel des Gedächtnisses war sogar für die Ältesten verboten, die Halle der ewigen Nacht. (PR-TB 40, S. 75)

Der Tempel stand außerhalb der Stadt auf einem Hügel, in dessen Umgebung eine gefährliche Raubtierart heimisch war, die Strauchechse. Zusätzlich stand er unter permanenter Bewachung.

Er wurde tagsüber von Bürgern Maa Duuns auf einer roten Begrenzungslinie umrundet. Diese hielten ihren Blick stets auf den Boden gerichtet und wagten es nicht, das Gebäude anzublicken.

Geschichte

Im Jahre 2403 drang der Arzt und Psychiater Lunor eines Nachts mit Hilfe eines Hypnosestrahlers in den Tempel des Gedächtnisses ein, um der Halle der ewigen Nacht ihr Geheimnis zu entreißen und Gewissheit über sein Dasein zu bekommen. Aufgrund der Erlebnisse in der Halle der ewigen Nacht erkannte Lunor, dass seine wirkliche Identität die Baar Luns war. Auf dem Rückweg nach Hause wurde er von Strauchechsen angegriffen und verletzt. Mit Unterstützung seiner Assistentin Jossipor, die ihm heimlich gefolgt war, und die nach der Auseinandersetzung mit den Echsen seine Wunden notdürftig versorgte, schaffte er es zurück bis in seine Wohnung, wo sie ihn dann professionell verarztete.

Am nächsten Tag drang er abermals in den Tempel ein, um aus seinem Raumanzug, den er dort entdeckt hatte, einen Illusionskristall zu bergen. Von diesem nahm er an, dass er es ihm ermöglichen würde, aus der Gefangenschaft von Maa Duun auszubrechen. Er brachte den Kristall an sich, und in der Illusion, die dieser ihm offenbarte, sah er seine beiden Mitstreiter Michael Vorbeck und Samson Caluga, ohne mit diesen Kontakt aufnehmen zu können. Frustriert verließ er den Tempel daraufhin wieder.

Quelle

PR-TB 40