Trallyom

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Das Trallyom-System war das Heimatsystem der Gyanli in der Galaxie Orpleyd. Es existierte doppelt, sowohl im Katoraum als auch aus Protomaterie geformte Kopie im Standarduniversum.

Anmerkung: Die Terraner haben das echte System nur kurz besucht. Alle folgenden Angaben beziehen sich auf die Kopie im Standarduniversum.
Astrophysikalische Daten: Trallyom
Galaxie: Orpleyd
Entfernung zur Milchstraße: ≈131 Mio. Lichtjahre
Spektraltyp des Sterns: G (gelbe Sonne)
Anzahl der Planeten: 5
Bekannte Planeten: Syastra, Goath, Gyan, Poya, Suchoyu
Bekannte Völker
Gyanli

Übersicht

Es handelte sich um ein System einer solähnlichen, gelben Sonne mit fünf Planeten. Es befand sich im Zentrumsbereich der Galaxie Orpleyd. Seine Koordinaten wurden geheim gehalten.

Das Trallyom-System war kein gewöhnliches Sonnensystem, sondern – nach dem Vorbild des Systems im Katoraum – künstlich aus Protomaterie erschaffen.

Zitat: »[...] die perfekte Kopie eines Sternensystems, geschaffen aus Katoraum-Protomaterie, die selbst die geringsten Feinheiten geologischer und biologischer Natur exakt wiedergibt [...]«. (PR 2894)

Das System wurde gesteuert, um so zu erscheinen, wie es wahrgenommen wurde. Die Kopie verriet sich durch Kleinigkeiten wie etwa Temperaturschwankungen. Als Shaker Garofalo auf Gyan seinen Würfel warf, fiel dieser immer in der gleichen Reihenfolge. Der Planet strahlte außerdem einen beruhigenden Einfluss aus, der Widerstand erschlaffen ließ. Guckys Parakräfte waren aufgrund der Interaktion mit Protomaterie statt echter Materie stark eingeschränkt. Im Inneren von Gyan befand sich eine gigantische Maschine, die das gesamte System steuerte. Das Pendant dazu im echten System im Katoraum diente zur Bedienung des Sextafrequenz-Seperators.

All dies hing mit einer gestörten Raumzeit im System zusammen, die das Verweilen dort außerordentlich erschwerte. Die Technik war von Ausfällen bedroht und eine fehlerfreie Navigation war ausschließlich besonders befähigten Personen möglich. Farye Sepheroa konnte die Irritationen in der Raumzeit mithilfe ihrer Schläfenaugen wahrnehmen.

Eine weitere Besonderheit stellten über 1000 winzige Schwarze Löcher dar, die im gesamten System verteilt waren. Sie schienen eine Verbindung zum Katoraum herzustellen und erschwerten die Navigation zusätzlich. Es gab wenig Schiffsverkehr, die meisten Einheiten waren um den Mond Woy gruppiert.

Bekannte Planeten

Der innerste Planet Syastra war ein mondloser Gasriese.

Der zweite Planet Goath war die »Bannwelt«. Auf diesen öden und atmosphärelosen Planeten hatten die Gyanli angeblich ihre Götter und Dämonen verbannt. Faktisch war er der Rückzugsort des im Geheimen agierenden verborgenen Clans Vtaud und beherbergte die diesseitige Zentrale des Sextafrequenz-Seperators.

Die zentrale Welt war Gyan, eine Wasserwelt mit nur wenigen kleinen Kontinenten und vielen Archipelen. Auf dem Planeten lag der Indexsitz, der die genealogischen Verzeichnisse aller Clans bewahrte. In direkter Nähe residierte der Kohäsions-Operator (»am Meer«). Der Mond des Planeten hieß Woy und erzeugte ein gigantisches Spiegelfeld, das im Nachthimmel den Planeten erscheinen lässt, auf dem man steht. Auf dem Trabanten (»unter dem Spiegel«) war das Amt des Kriegs-Operators angesiedelt.

Es folgte der Gasriese Poya mit überkreuzten Ringen und sieben Monden, wobei der größte Luna gleichkam. Auf diesem Portechter genannten Mond residierte der Erkenntnis-Operator (»in der Weite«).

Der äußerste Planet Suchoyu war nur ein vereister Felsbrocken.

Geschichte

Über die Ursprünge des kopierten Systems ist nichts bekannt. Das gesamte System, einschließlich seiner Vielzahl Schwarzer Löcher, diente dazu, die Impulse des Sextafrequenz-Seperators zu verstärken. Als die RAS TSCHUBAI am 11. Oktober 1522 NGZ den Planeten Sochoyu vernichte, führte dies dazu, dass der Schnitter die ÜBSEF-Konstanten des Staubgürtels nicht mehr zu erfassen vermochte.

Das kopierte System ging mit dem Rest Orpleyds in die Materiesenke KOSH ein.

Quellen

PR 2893, PR 2894, PR 2895