Trodar

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Der Begriff Trodar hat für alle garbeschianischen Völker eine identische Bedeutung.

Philosophie

Trodar verkörperte die garbeschianische Kriegsphilosophie. Ebenso wie die Garbyor glaubten die Laboris daran, durch den Tod im Kampf augenblicklich in die Große Horde aufgenommen zu werden, was ihre stete Kampfbereitschaft und Todessehnsucht widerspiegelte. Sie übersetzten »Trodar« mit »Ewiges Leben in der Großen Horde« und setzen es mit nie versiegender Kampfkraft und Unbesiegbarkeit gleich. (Blauband 16 S. 137, 138)

Der Legende nach wird sich Trodar eines Tages erheben. Dann ist die »kosmische Endzeit« gekommen, und die Große Horde wird alle Feinde hinwegfegen. Wenn die Große Horde dann das Signal empfängt, wird sie in die Niederungen ihres früheren Daseins zurückkehren, mit einer unvorstellbaren Zahl an Kämpfern, die sich aus Garbeschianern aller Zeiten und Völker zusammensetzt, die je in den Kampf gezogen sind. Ihr ewiger Kampf beruht auf den sechs Hordentugenden: tolah, rhema, djeda, ahtsid, oonta und roaga. (Blauband 16 S. 137, 138)

Garbyor

Trodar ist auch ein Glaubensbegriff der Garbyor. (Dunkelstern 1)

Durch den Glauben, nach ihrem Tod in die Große Horde aufgenommen zu werden, haben die Garbyor, die Truppen der Lordrichter von Garb, keine Angst zu sterben. Dies macht sie zu Kämpfern ohne Angst um ihr eigenes Leben, im Gegenteil: sie freuen sich darauf, im Kampf zu sterben (»... denn der Tod im Kampf führte augenblicklich in die Gemeinschaft der Großen Horde«). (Dunkelstern 1)

Es gibt keinen Tod, es gibt nur Trodar. Es gibt kein Leben, es gibt nur Trodar. Es gibt keine Angst, es gibt nur Trodar. Es gibt keine Freude, außer in Trodar. (Dunkelstern 1)

Horden von Garbesch

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Trodar-17 (hinten rechts)
Heft: PR 996 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Trodars lösen sich auf
Heft: PR 997 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Trodar kannte der Labori Amtranik, der Hordenführer der Horden von Garbesch, als Kriegsphilosophie und den mythischen Anführer der so genannten »Großen Horde«.

Geschichte

Nach seiner Wiedererweckung im Jahre 3587 nahm Amtranik erneut den Kampf gegen die Völker der Milchstraße auf und konnte die Anlagen des Ritters der Tiefe Armadan von Harpoon übernehmen, wurde jedoch letztlich von einer weiteren Anlage besiegt und seiner Hilfstruppen beraubt.

Vor dem letzten Kampf auf Zwottertracht, bei dem er letztlich getötet wird, lässt er sich von den Anlagen seines Raumschiffs VAZIFAR auflösen und auf 121 robotische Komponenten verteilen, die alle Amtraniks Bewusstsein tragen. Dieses Kollektivwesen bezeichnet sich selbst als »Trodar«. (PR 996, PR 997)

Quellen