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Der Lemurer Tsookhar war Kommandant des Kampfschiffs Jaas-Thor.
Geschichte
Anfang des 50. Jahrtausends v. Chr., nach fast einhundert Jahren des Haluterkrieges, gehörte die Jaas-Thor zu einem Flüchtlingskonvoi, der ursprünglich mehr als 100 Raumschiffe umfasste und sich auf dem Weg zu einem Sonnentransmitter nach Andromeda befand. Haluter griffen an und rieben den Konvoi auf. Der erst dreißigjährige Tsookhar, Kommandant der Jaas-Thor, war nun verantwortlich für die verbleibenden vier Kampf- und zwei Transportschiffe mit tausenden Flüchtlingen. Sie begaben sich auf die Suche nach einem sicheren Versteck. (Atlan 464, Kap. 1–2)
Ein paar Tage später lockte ein gewaltiger Energieausbruch, der von der Ankunft des Dimensionsfahrstuhls Dorkh herrührte, die Schiffe in ein Sonnensystem mit sechs Planeten. Tsookhar berief eine Ringschaltung aller Kommandanten ein. Er wollte landen, um die Wasser- und Nahrungsvorräte aufzufüllen. Kommandantin Drorah plädierte dafür, das System zu verlassen, und bekam sogleich durch den Angriff vermeintlicher Haluter (es waren Uleb, aber die Existenz dieses Volkes war den Lemurern nicht bekannt) die Bestätigung für ihre Einschätzung. Tsookhar befahl Drorah, mit den beiden Transportern zu flüchten, während die Jaas-Thor und die anderen Geleitschiffe sich den Angreifern stellten. Zwei der vier Kampfschiffe wurden bei dem Gefecht zerstört, die beiden anderen stark beschädigt. Tsookhar griff zu einer List und ließ seinen Ersten Offizier Ruyan einen sinnlosen, aber kodierten Funkspruch an die neue Landmasse auf dem dritten Planeten absenden, um den Eindruck zu erwecken, dort gäbe es Verbündete. Die Gegner fielen tatsächlich darauf herein und drehten ab. (Atlan 464, Kap. 2)
Die Jaas-Thor und das andere Schiff bewerkstelligten eine Notlandung nahe dem Wölbschirm über der rätselhaften Landmasse. Die Besatzung und die Passagiere wurden sofort evakuiert und rannten auf den Schirm zu. Ruyan war der Erste, der ihn durchschritt; er sollte die weitere Evakuierung auf der anderen Seite leiten. Tsookhar ging erst mit der letzten Gruppe von Überlebenden. Dabei verlor er wie alle anderen Lemurer sowohl seine gesamten Erinnerungen sowie alles, was er bei sich führte und am Leib trug. (Atlan 464, Kap. 3)