Tunnelfräse

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Die Tunnelfräse ist ein von Terranern entwickeltes raupenförmiges Fahrzeug.

A007Illu.jpg
Atlan 7 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Ins Innere des Fahrzeugs gelangt man durch eine seitliche Klappe, die in eine gepanzerte Schleuse führt, in der eine Person gerade noch Platz hat. Von dort gelangt man in einen großen Raum, der auch die Kommandozentrale enthält. Dieser Befehlsstand liegt etwas erhöht auf einer Plattform. Von den insgesamt fünf Besatzungsmitgliedern obliegt es je einem, das Fahrzeug zu steuern beziehungsweise das Desintegratorgeschütz zu bedienen. Mit Hilfe dieses Geschützes kann ein Tunnel bis zu einem Durchmesser von zwei Metern gebohrt werden.

Bohrt sich die Fräse beispielsweise durch Gestein, so stellt sich die Frage, was mit dem molekular aufgelösten Gesteinsstaub geschehen soll. Um den Feinstaub zu Blöcken pressen zu können, werden elektrisch geladene Mikroteilchen unter den Staub gemischt. An diese Mikroteilchen heften sich die Staubpartikel an und werden schlussendlich von einem Energiefeld angezogen. Dort lösen sich die Mikroteilchen wiederum vom Staub und suchen sich neue Partikel, um sie zum Energiefeld zu transportieren. Die erzeugten Blöcke werden mit einem Förderband zum Heckteil der Fräse transportiert und dort aus dem Fahrzeug ausgestoßen.

Am Heck der Fräse gibt es eine kleine Ausstiegsmöglichkeit. Man kann dann den selbstgegrabenen Tunnel beispielsweise als Fluchtmöglichkeit benutzen.

Geschichte

Tunnelfräsen können zur Grundausrüstung von Schiffen des Experimentalkommandos gehören. So wurde beispielsweise im Mai des Jahres 2407 eine Tunnelfräse dazu benutzt, um vom Wrack der auf Sokah I gestrandeten GALVANI einen Tunnel zur rund 400 Meter entfernten HANOR XIII zu bohren, damit die Besatzung der SARN-Esos die überlebenden Besatzungsmitglieder der GALVANI nicht entdecken konnte.


Quelle

Atlan 7