VAHANA

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Die VAHANA war ein Raumschiff der SKARABÄUS-Klasse und 1469 NGZ ein Beiboot des Explorers BOMBAY.

PR2606Illu.jpg
»Käfer« in Not
Heft: PR 2606 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Die VAHANA war ein Low-Tech-SKARABÄUS oder auch LT-SKARABÄUS. Ihre technische Ausstattung war einfacher und daher robuster als die normaler SKARABÄEN. Dadurch war sie besser geeignet für Einsätze im anarchischen Raum der Anomalie, und sie zeigte sich auch weniger anfällig gegen die dysfunktionalen Gezeiten der Brückenwelt. (PR 2605)


Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Nachdem das Solsystem im September 1469 NGZ in die Anomalie versetzt worden war, erteilte Reginald Bull dem Explorer BOMBAY den Auftrag, ins Next-Stop-System zu fliegen und auf diesem Flug Informationen über die Anomalie zu sammeln. Daher ließ der Kommandant der BOMBAY, Oberst Nuruzzaman, auf dem Weg ins Next-Stop-System vier SKARABÄUS-Beiboote aus der BOMBAY ausschleusen, um den Weltraum der Anomalie besser analysieren zu können. Unter diesen SKARABÄEN war auch die VAHANA unter dem Kommando von Jenke Schousboe. (PR 2605)

Zwei Stunden nach dem Ausschleusen gerieten die SKARABÄEN AGHORA und RUDRA in den Einflussbereich einer »Irrlicht« genannten energetischen Fluktuation. Die AGHORA wurde zerstört, die RUDRA schwer beschädigt. Gemeinsam mit der BAIRON eilte die VAHANA der RUDRA daraufhin zur Hilfe. Während es der VAHANA gelang, die Kommandokugel der RUDRA zu bergen, wurde auch die BAIRON von einem Irrlicht erfasst und beschädigt. Es gelang jedoch, auch die BAIRON sicher zurück in den Hangar der BOMBAY zu manövrieren. (PR 2605)

Im Next-Stop-System angekommen, entdeckte die BOMBAY die Brückenwelt. Eine Annäherung an die Stadt in der Mitte der Planetenbrücke war aber aufgrund der dysfunktionalen Gezeiten nicht möglich. Daraufhin wurde die VAHANA erneut unter dem Kommando von Jenke Schousboe ausgeschleust, und es gelang, auf dem Planeten Faland zu landen. Allerdings kam es aufgrund der dysfunktionalen Gezeiten auch auf der VAHANA zu zahlreichen technischen Ausfällen, und die Landung geriet zu einem halben Absturz. Danach war die Flugfähigkeit der VAHANA stark eingeschränkt. Die Besatzung nahm nun Kontakt mit den auf Faland lebenden Favadarei auf, und nachdem man es zunächst vergeblich versuchte, den Übergang zur Planetenbrücke zu Fuß zu erreichen, wobei Zachary Cranstoun ums Leben kam, erhielt man Informationen darüber, dass ein Netz aus an Mivelum erinnernden Hyperkristallen, FATROCHUN-Netz genannt, gegen die dysfunktionalen Gezeiten helfen sollte. Die so zur FATROCHUN umgerüstete VAHANA war nun wieder leidlich flugfähig, und es gelang schließlich, mit den Favadarei Shimco Patoshin, Blaspa Antublas und Kulslin Finukuls als Passagieren an Bord, auf die Planetenbrücke Shath überzuwechseln. Ein Kontakt zwischen den VAHANA und der BOMBAY gestaltete sich aufgrund der dysfunktionalen Gezeiten zunächst schwierig und brach schließlich gänzlich ab. (PR 2605, PR 2606)

Auf dem Flug zur Stadt Alldar-Shat wurde die VAHANA mehrfach von Truppen der Allgegenwärtigen Nachhut angegriffen, konnte diese aber jedes Mal abschütteln. In der Siedlung Hascomen erhielt man Informationen über die tote Superintelligenz ALLDAR und deren NIMMERDAR genannte Gruft in Alldar-Shat. Am Stadtrand von Alldar-Shat wurde die VAHANA dann in einem Versteck untergebracht, und einige Besatzungsmitglieder blieben als Bewachung zurück, während Jenke Schousboe mit einem Erkundungstrupp nach Alldar-Shat aufbrach. (PR 2606)

Nachdem der Erkundungstrupp um Jenke Schousboe in Alldar-Shat in die Gruft NIMMERDAR eingedrungen war und dort feststellen musste, dass ALLDARS Korpus verschwunden war, erfuhren die bei der VAHANA Zurückgebliebenen in einem kurzen Funkspruch von der BOMBAY vom Überfall der Fagesy der Allgegenwärtigen Nachhut auf Faland, die Favadarei und deren Totenhirn. Dann wurde die VAHANA erneut von der Allgegenwärtigen Nachhut aufgespürt und angegriffen, und einem Fagesy gelang es, in die VAHANA einzudringen, bevor er getötet werden konnte. Dabei schleppte der Fagesy ungesehen ein Kriegs-Ovulum in die VAHANA ein. Die VAHANA wechselte nun, da ihr Versteck entdeckt worden war, erneut mehrfach den Standort, bevor sie schließlich den Trupp um Jenke Schousboe einsammelte. Da Schousboe während der Erkundung von Alldar-Shat in die Gefangenschaft der Fagesy geraten und gefoltert worden war und daher psychisch nicht voll zurechnungsfähig war, ging das Kommando über die VAHANA an Apatou Bousset über. (PR 2618)

Aus einem Funkspruch der BOMBAY hatte die Besatzung der VAHANA erfahren, dass es provisorische Zentralen gab, von denen aus sich die Enklaver genannten Projektoren für die dysfunktionalen Gezeiten kontrollieren ließen. In eine dieser Zentralen drang die Besatzung der VAHANA nun ein, und es gelang, einen der Projektoren auszuschalten und so für die VAHANA einen Korridor zu schaffen, der frei von den dysfunktionalen Gezeiten war und es der VAHANA so gestattete, vom Shath zu fliehen. Auf der Flucht wurde die VAHANA von insgesamt vierzig Sternengaleonen verfolgt und beschossen, und der Beschuss sorgte für erhebliche Schäden am SKARABÄUS. Kurz vor dem Einschleusen in die BOMBAY setzte das eingeschmuggelte Kriegs-Ovulum seine Nanoroboter frei, die alle Kontrollen der VAHANA lahmlegten. Danach brach auch der Kontakt zwischen der VAHANA und der BOMBAY ab. Dennoch gelang es der BOMBAY am 30. September 1469 NGZ, die völlig wrackgeschossene VAHANA mit Hilfe von Fesselfeldern und Traktorstrahlen in einen Hangar einzuschleusen und den Rückweg ins Solsystem anzutreten. (PR 2618)

Quellen

PR 2605, PR 2606, PR 2618