VALKARON

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Die VALKARON war ein Beiboot der PROTALKH.

Technische Details

Das Kugelschiff hatte einen Durchmesser von 60 Metern.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Im Jahre 10.499 da Ark war die VALKARON das einzige Beiboot der PROTALKH, das nach der Bruchlandung auf dem Planeten LOIPOS in einwandfreiem Zustand verblieben war.

Zenkoorten schleuste die VALKARON noch rechtzeitig aus dem Wrack aus, ehe es unter einem unheimlichen Leuchten verglühte. Der Kommandant weigerte sich beharrlich, das Beiboot den Raumfahrern um Lenth Toschmol zur Verfügung zu stellen, um damit zur Skärgoth zu fliegen. Zenkoorten wollte die VALKARON benutzen, um das System zu verlassen und per Hyperfunk um Hilfe zu rufen.

Gemeinsam mit 30 Mann übernahm Zenkoorten das Kommando über die VALKARON. Als er feststellen musste, dass sich seine Getreuen selbst umgebracht hatten – Varka und Kentoil tötete er selbst –, aktivierte er die Außenlautsprecher und übertrug mit Höchstleistung Tonaufnahmen eines lustigen Spiels, des Farbensetzens, um die Meuterer unter Toschmol und Swann an einem Sturm auf das Beiboot zu hindern. Zenkoorten selbst legte sich mit einem Impulsstrahler in der Bodenschleuse auf die Lauer.

Als sich der ganze Planet gegen die Arkoniden zu erheben begann, beschlossen Lenth Toschmol und Swann, den Sturm auf die VALKARON zu wagen. Sie fanden Zenkoorten tot vor. Toschmol übernahm das Kommando über das Schiff und befahl einen Notstart. Riesige, aus dem Planetenboden wachsende Kreaturen griffen mit ihren langen Armen nach den Landestützen des Bootes und versuchten, es zurückzuziehen. Mit Höchstbeschleunigung konnte die VALKARON den zupackenden Armen entkommen und den Weltraum erreichen. (Atlan 224)

Die VALKARON mit ihren 31 Männern und sechs Frauen näherte sich der Skärgoth. Der Anflug auf das Zielgebiet verlief nicht ganz wunschgemäß. Von einer unsichtbaren Kraft wurde die VALKARON zwar im anvisierten Talkessel gelandet, jedoch nicht im Zentrum, sondern am Rand des Kessels. Kurz nach der Landung wurde ein merkwürdiger Linksdrall festgestellt. Besatzungsmitglieder kollidierten mit Gangwänden, Gleiter flogen in weiten Linkskurven über die Landschaft.

Lenth Toschmol machte sich mit Karon und Arkanol auf, die unterirdischen Höhlen zu untersuchen, in der Hoffnung, die Gruft Klinsanthors zu finden. Parentok übernahm in der Zwischenzeit das Kommando über die VALKARON. Ein sich immer mehr verbreiternder Spalt zwang Parentok zu einer Versetzung des Beibootes an einen anscheinend sicheren Landeplatz. An Bord meldeten immer mehr Besatzungsmitglieder Probleme mit der Sehkraft des rechten Auges, dem Gehör auf dem rechten Ohr und einer beginnenden Lähmung der rechten Körperseite.

Unter der VALKARON hatten sich erneut tiefe Risse im Boden gebildet. Auch die Landschaft hatte sich verändert. Gebirge, Hügel und Täler waren entstanden, die von tiefen Schluchten getrennt wurden. Die VALKARON begann sich zu neigen und eine flache Schlucht hinabzurollen. Da Parentok dafür gesorgt hatte, dass der größte Teil der Besatzung das Schiff verließ, waren nur wenige Tote zu beklagen. Die VALKARON kam mit abgebrochenen Landestützen in richtiger Position für einen Start zu liegen. Mehrere Besatzungsmitglieder begannen Amok zu laufen. Die Schmerzen in der rechten Körperhälfte nahmen an Intensität zu. Eine kleine Meuterei brach los. Parentok und Swann konnten sie niederschlagen. Die Sequenz Notstart ROT wurde programmiert. Als genügend Energie zur Verfügung stand, startete die VALKARON.

Admiral For durchstreifte mit der PERONKOLA die Außenbezirke des Großen Imperiums auf der Suche nach Klinsanthor. Kommandant Rentar fing einen verstümmelten und verworrenen Hyperfunkspruch auf. Der Standort der VALKARON konnte ermittelt werden. Drei Transitionen brachten die PERONKOLA zum flugunfähigen Beiboot der PROTALKH. 16 Überlebende wurden auf die PERONKOLA gebracht und medizinisch versorgt. Nur mehr Parentok konnte sprechen, bei allen anderen war die Lähmung schon zu weit fortgeschritten.

Die PERONKOLA flog nach Arkon, um Orbanaschol III. Bericht zu erstatten. Der Imperator war enttäuscht darüber, dass Klinsanthor nicht gefunden worden war. Die Aussicht jedoch, dass sich der Magnortöter eventuell bereits unerkannt auf Arkon befand, rief Nervosität beim Herrscher hervor. Bei Admiral For machten sich erste Anzeichen einer beginnenden Lähmung der rechten Körperseite bemerkbar. (Atlan 225)

Quellen

Atlan 224, Atlan 225