Valaser

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Die Valaser sind ein Volk auf dem Dimensionsfahrstuhl Dorkh. Weibliche Mitglieder dieses Volkes nennt man Valasia.

A457Illu 2.jpg
Atlan 457 - Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie haben eine so starke Ähnlichkeit mit den Zukahartos, dass sie mit ihnen verwandt sein müssen, wirken aber wesentlich schlanker und dadurch wendiger. Ihre Hände sind klauenartig. (Atlan 457)

Ihre Bekleidung besteht oft aus Lendenschurzen sowie ärmellosen Hemden, die auch Chreean-Leder gefertigt werden, dazu weiten Umhängen, die auf einer Seite rostbraun, auf der anderen ockerfarben sind. (Atlan 457)

Charakterisierung

Dieses einst stolze Volk fiel in Ungnade, wurde verbannt und führte ab da ein ärmliches Leben in der Wüste. Täglich mussten sie ums Überleben kämpfen, und Wasser wurde zum kostbarsten Gut für sie. Daher gab es auch drakonische Strafen für jede unsachgemäße Verwendung von Wasser. Ihr ärmliches Dasein zwang sie auch zur Verwertung aller Abfälle, die sie hatten, um daraus Kompost zu erzeugen. Daher wanderten auch die Leichen verstorbener Valaser oder Chreeans in die Kompostgruben, ebenso wie deren Ausscheidungen oder organische Abfälle. (Atlan 457)

Um weitere Sanktionen zu verhindern, die vermutlich das Aus für sie bedeutet hätten, waren sie den SCHLOSSHERREN treu ergeben. (Atlan 457)

Gesellschaft

Die oberste Autorität bei den Valasern ist der Wasserrichter. Durch eine unbekannte Begabung oder Vorgehensweise können alle Valaser einen Teil ihrer Lebensenergie auf diesen Würdenträger übertragen und ihm damit ein nach Jahrhunderten zählendes Lebensalter ermöglichen. (Atlan 457)

Bei den nur selten veranstalteten Festen wird Musik auf Tezzels gemacht, und die Valaser tanzen zu den dabei entstehenden langgezogenen Tönen ausgelassen. (Atlan 457)

Lebensraum

Ursprünglich lebten die Valaser in Gojarah, einer prächtigen Stadt im Nordosten des Weltenfragments. Nach ihrer Verbannung mussten sie in der Wüstensiedlung Nophinen ihr Dasein fristen. (Atlan 457)

Bekannte Valaser

Geschichte

Die Valaser führten ein angenehmes Leben in der Stadt Gojarah. Eines Tages fiel die Händlerstadt Shurhan bei den SCHLOSSHERREN in Ungnade, die daraufhin eine neue Stadt der Händler ernannten, nämlich Varlan. Die Valaser mussten fortan den Händlern von Varlan Tribut in Form von Kriegsdiensten leisten. Das verursachte eine Demütigung bei ihnen, denn Gojarah war wohlhabender als Varlan. (Atlan 457)

Eines Tages wandte sich der amtierende Wasserrichter Heerun diesbezüglich an die SCHLOSSHERREN. Die stellten ihm eine baldige Aufwertung des valasischen Volkes in Aussicht. Die Händler in Varlan erfuhren aber von diesen Plänen und sponnen eine Intrige, in der sie Heeruns Tochter Cheffryn geschickt einsetzten. Sie streuten das Gerücht, dass die Valaser die unberührbare Stadt Turgan überfallen wollten. Alle Beweise sprachen gegen die Valaser, und als die SCHLOSSHERREN davon erfuhren, wurden die Stadtbewohner verbannt. Sie mussten Gojarah verlassen und sich in der Wüste Churrum ansiedeln. Die SCHLOSSHERREN entschieden, wieviel Wasser ihnen fortan zur Verfügung stand, und verboten ihnen jede Form des Handels. (Atlan 457)

Sie verboten aber keine Plünderungen, und daher zogen fortan immer wieder Valaser aus, um andere Dörfer zu überfallen und Nahrungsmittel sowie Wasser zu stehlen. Sie beschränkten sich dabei weitestgehend auf Raub; Morde begingen sie nur in Ausnahmefällen. (Atlan 457)

Quelle

Atlan 457