Vishna

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Vishna ist eine Kosmokratin, die sich im Widerspruch zum bekannten Zwiebelschalenmodell aus einem Zwischending aus Materiequelle und Materiesenke entwickelte und schließlich zur Kosmokratin wurde.

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Vishna in Belices Körper
Heft: PR 1172 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Ihre Inkarnation Belice nahm ihre Persönlichkeit in sich auf, als das Virenimperium vollendet wurde. In der Folge besaß Vishna also Belices Körper.

Vishna erschien jedem Mann als sein eigenes Schönheitsideal: Reginald Bull sah eine kurvenreiche Schwarzhaarige mit nackenlangem Haar. Ernst Ellert sah eine vollbusige, gebräunte Blondine. Der Blue Si'it sah eine Blues-Frau mit betörend langem Hals und erotischer Schädelzeichnung.

Charakterisierung

Vishna empfindet ihre Abstammung als Makel und fühlt sich wegen ihrer Herkunft von den Kosmokraten – nicht ganz zu Unrecht – benachteiligt. Ihr ganzes Streben gilt der Rehabilitierung und der Wiedergutmachung für alles, was man ihr vorhält.

Vishna ist neben Taurec eine von zwei Kosmokraten, die sich noch von den »Niederungen des normalen Universums« angezogen fühlt und mit Taurec immer wieder Ausflüge dorthin unternimmt. Da Kosmokraten in ihrem Lebensraum keine Beziehung mehr zum Universum diesseits der Materiequellen haben, andererseits aber auf Helfer dort angewiesen sind, lassen sie die beiden gewähren, weil sie als Kundschafter nützlich sind.

Vishna verbindet eine Hassliebe mit Taurec, der von ihr ohne sein Wissen hauptsächlich als Mittel zum Zweck betrachtet wird. Da sie ihr Streben nach Anerkennung nicht auf konventionelle Weise verwirklichen kann, strebt sie nach Macht, um zu erzwingen, was man ihr nicht zugestehen will.

Während ihres Aufenthalts im Standarduniversum unterlag sie wie Taurec dem Transformsyndrom. (PR 1300 – Glossar)


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Inkarnationen: Srimavo (vorne),
Gesil (rechts), Belice (links)

Heft: PR 1234 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Inkarnationen

Während der Rekonstruktion des Virenimperiums entstanden an verschiedenen Orten Inkarnationen Vishnas. Allen Inkarnationen war gemeinsam, dass man in ihrer Nähe Visionen schwarzer Flammen hatte.

Srimavo

Hauptartikel: Srimavo.

Srimavo – auch »Sri« oder »Sphinx« genannt – war die erste Inkarnation Vishnas. Sie entstand auf Terra. (PR 1035)

Gesil

Hauptartikel: Gesil.

Gesil war die zweite Inkarnation Vishnas. Sie tauchte auf Spoodie-Schlacke auf. (PR 1051)

Belice

Belice war die dritte Inkarnation Vishnas. Sie war unzweifelhaft die Hauptinkarnation der Kosmokratin Vishna und somit Vishna selbst. Sie entstand in der Staubwolke Srakenduurn.

Belice war eine unglaublich schöne und begehrenswerte Frau.

Sie forderte die Rekonstruktion des Virenimperiums für sich und verschwand schließlich mit dem zweiten Virenimperium, nachdem sie gedroht hatte, Terra »in Scheiben zu schneiden«.

Im Folgenden leitete Belice die Invasion des Solsystems durch die Roboterdynastien der Klong und Parsf. Mithilfe des Zukunftsmaahks Grek 336 konnte der Zeitdamm, der die Erde vor Vishnas Zugriff schützte, beseitigt werden. Die Erde stürzte in den Grauen Korridor und mit der letzten Plage Vishnas, den Miniaturerden, erfüllte sich Belices Drohung gewissermaßen.

Geschichte

Die Superintelligenz Vishna entwickelte sich zu einem Zwischending aus Materiequelle und Materiesenke. (PR 1172) Im Rahmen ihrer Weiterentwicklung gelangte sie hinter die Materiequellen, also wurde sie bei den Kosmokraten aufgenommen, aber zumindest vom Virenimperium niemals als vollwertiger Kosmokrat akzeptiert. (PR 1114)

Anmerkung: Eine Stelle in PR 1114 lässt sich so interpretieren, dass Vishna ursprünglich eine negative Superintelligenz war.

Es gelang ihr, in das Virenimperium einzudringen und sich in dieses zu integrieren. Während sie glaubte, als personifiziertes Virenimperium nun über eine Allmacht zu verfügen, wurde dessen Sicherheitsschaltung aktiv, die es vor Missbrauch schützen sollte. Es verging in einer gewaltigen Explosion, welche seine Bestandteile, die Viren, über das Universum verstreute – und mit ihnen das Bewusstsein Vishnas.

Der Begriff »Vishna« kam Perry Rhodan erstmals in Gesprächen mit Quiupu zu Ohren, die im August 424 NGZ geführt wurden. (PR 1007)

Vishna entschied sich, die Schatt-Armarong für ihre Zwecke einzusetzen. Die Roboterzivilisationen bestanden aus den beiden Weltraumtitanen Klongheim und Parsfon. Vishna gelang es, die beiden Weltraumtitanen zu beeinflussen und sie akzeptierten sie als neue Herrin. Die Kosmokratin befahl ihnen, das Solsystem anzugreifen. (PR 1127)

Am 16. September 426 NGZ fielen Parsfon und Klongheim im Solsystem aus dem Hyperraum. Vishna befahl umgehend Erkundungsschiffe auszusenden, um das Solsystem astronomisch zu vermessen. Von diesen Erkundungsschiffen wurden einige gefangen genommen und nach Terra gebracht. Vishna ließ den Zeitdamm, der Terra und Luna schützte, massiv beschießen, bis er schließlich zusammenbrach und erst nach einer Stunde wiedererrichtet werden konnte. (PR 1128)

Allerdings musste Vishna einsehen, dass einige Psioniker Einfluss auf die Roboter hatten. So kam es, dass diese in die Weltraumtitanen eindrangen und sie vom Vorhaben der Kosmokratin abbringen konnten. Am 29. September zogen die Weltraumtitanen aus dem Solsystem ab und Vishna konnte nichts dagegen unternehmen. (PR 1129)

Vishna beobachtete das Solsystem weiterhin aus ihrem Versteck heraus, in dem sich das Virenimperium befand. Ihr Alternativplan mit einem Maahk aus der Zukunft nahm Formen an und sie versuchte Kontakt mit Grek 336 aufzunehmen. Das Virenimperium machte sie darauf aufmerksam, dass das über die in den Zeitdamm ein- und ausfliegenden TSUNAMIS möglich wäre. Vishna war begeistert und leitete den Kontakt ein. Am 20. Oktober antwortete ihr der Maahk und er war bereit, für sie zu kämpfen. (PR 1136)

Nachdem die Terraner den Einsatz ihrer TSUNAMIS auf ein Minimum reduziert hatten, brach der Kontakt zu Grek 336 ab. (PR 1138)

Vishna baute mithilfe des Virenimperiums so genannte Raubkolloide um den Zeitdamm auf. Ihr Ziel war es, diese Kolloide durch den Zeitdamm zu schleusen. Vishna beabsichtigte die befallenen Menschen in eine 5. Kolonne zu verwandeln. Als der Plan mit den Kolloiden erfolglos verlief, konzentrierte sie sich wieder auf Grek 336 und den angestrebten Zeitdamm-Bruch. (PR 1139)

Das Virenimperium informierte Vishna, dass sich nach seinen Berechnungen Maahks der Gegenwart auf Terra aufhielten. Dem entsprechend hätte Grek 336 so gut wie ausgespielt. Vishna hatte nur noch eine Möglichkeit, Grek 336 für ihre Zwecke zu nutzen. Er sollte als Resonanzkörper eines Anschlags auf den Zeitdamm herhalten. Am 7. Dezember geschah das Unvermeidliche, und der Zeitdamm brach zusammen. Vishna triumphierte, nun konnte sie darangehen, Terra in Scheiben zu schneiden. (PR 1141)

Im Mai 427 NGZ sah sich Vishna am Ziel und triumphierte, Terra konnte nun zu ihrer Residenz werden. Von hier aus wollte sie den Kampf gegen die Kosmokraten aufnehmen. Einsteins Tränen mussten nur noch virotronisch vernetzt werden und als letzter Gegner sollte NATHAN ausgeschaltet werden. Für diesen Plan sollten ihr die drei Jäger von Suun helfen. Vishna selbst sorgte dafür, dass Terrania nach ihren Wünschen durch spezielle Virenkonglomerate, die Meta-Agenten umgestaltet wurde. Aus dem HQ-Hanse ließ sie ihren Virenhorst, ihre Residenz entstehen. Sie entdeckte die Elmsflamme und zerstörte diese. Ebenso fallen ihr Ernst Ellert und Chthon in die Hände. (PR 1172)

Vishna die sich am Ziel ihrer Träume wähnte, träumte von der Zukunft und ihrem Vorstoß hinter die Materiequellen. Währenddessen leiteten ihre Ordensmänner die virotronische Vernetzung, allerdings kam es durch die Unmenge an Daten immer wieder zu Falschflüssen. Vishna musste mitansehen wie mehrere ihrer Zeittürme durch einen Informationssturm einstürzten. Ebenso stellte sie fest das Taurec am 17. Mai auf Terra gelandet war, somit war der Kampf gegen ihn nicht mehr zu vermeiden. (PR 1173)

Als der Informationssturm einen Höhepunkt erreichte und die virotronische Vernetzung abnimmt, griff Vishna zu Gegenmaßnahmen. Sie holte Wesen aus der Perforationszone und ließ sie mithilfe von Triggerhelmen gegen die Sturmreiter antreten. Allerdings griffen diese Maßnahmen nicht endgültig und die Rebellion der Sturmreiter setzte sich weiter fort. Wenig später kam es zum Duell der beiden Kosmokraten. Dies war ein Kampf, den kein anderes Wesen erkennen konnte. Es spielte sich auf der Ebene der Kosmokraten ab. Am Ende gewann Taurec das Duell und konnte Vishna zurück auf die Seite der Ordnungsmächte ziehen. Als Zeichen ihres Sinneswandels löste sich der Virenhorst auf. Das Virenimperium wurde von ihr und Taurec als Komplex in einem Terra-Wikipedia-logo.pngOrbit verankert. (PR 1174)

Vishna befahl dem Virenimperium, den Grauen Korridor umzupolen und so drifteten Terra und Luna zurück an ihre alte Position. Aber plötzlich geht der Kontakt zum Virenimperium und den Minierden verloren, was sich die beiden Kosmokraten vorerst nicht erklären konnten. Es stellte sich heraus dass NATHAN für diese Komplikationen verantwortlich war. Im Zeitturm von Stein Nachtlicht dämmerte der Körper von Ernst Ellert dahin und lag endgültig im Sterben. Durch das Eingreifen von Vishna und Taurec wurde ihm ein Virenkörper zur Verfügung gestellt. Am 12. Juni endete die virotronische Vernetzung. (PR 1175)

Vishna flog mit Taurec, Ellert und Reginald Bull zum Planeten Gorgengol, der sich im interstellaren Leerraum in der Nähe der Eastside befand. Dort aktivierte Ellert eine gigantische Armadaflamme oberhalb von Gorgengol. Sie sollte als hyperenergetisches Leuchtfeuer für die Endlose Armada dienen. Vishna und Taurec berichteten die Endlose Armada müsse durch die Milchstraße fliegen und die galaktischen Völker müssten darauf vorbereitet sein. (PR 1176)

Ende Juni 427 NGZ besuchte Vishna gemeinsam mit Ellert Stein Nachtlicht in seinem Zeitturm. Dabei erlebte sie die Vision einer Existenz bedrohenden Kälte. Sie diskutierte den Vorfall mit Taurec und die beiden Kosmokraten kamen zu dem Ergebnis, die Kälte würde kommen. Gemeinsam mit Ellert starteten sie mit der SYZZEL zum Leerraum und orteten dort die Kältezone. Diese unterschritt sogar den absoluten Nullpunkt. Ihr wurde bewusst, dass das Element der Kälte von den Chaosmächten zum Einsatz gebracht wurde. Ziel des Elementes war der Planet Gorgengol über dem die gigantische Armadaflamme glühte. Um diese zu retten zündete Taurec den Planeten, der dabei verging. Die gigantische Flamme flüchtete vor dem Element der Kälte und ging auf Überlicht, Vishna folgte ihr mit der SYZZEL. Dabei erlebte Vishna wie die Flamme Sonnen, Planeten, Monde und Dunkelwolken in Raumfalten deponierte um einen Weg für die Endlose Armada zu schaffen. Zielpunkt dieser Schneise war das Verth-System, das Zentrum des Chronofossils Eastside. Sie und Taurec waren mit der Entwicklung der Flamme sehr zufrieden und hatten den Angriff des Dekalogs einkalkuliert. Im September 427 NGZ erreichte Vishna das Verth-System, dort konnte das entsprechende Chronofossil für die Aktivierung vorbereitet werden. Anschließend erschuf sie gemeinsam mit Taurec und dem Virenimperium einen neuen Plan, die Macht der Flamme ging auf Taurec über. Er war nun in der Lage alle anderen Chronofossilien selbst so weit vorzubereiten, dass sie von der Endlosen Armada aktiviert werden konnten. So wurden die Chronofossilien auf der Hundertsonnenwelt und in Andro-Beta präpariert. (PR 1182, PR 1184, PR 1185, PR 1195)

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Quellen