Zoltral

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt den Khasurn der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für den Khasurn der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Zoltral (PR Neo).
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Wasserpalast auf Arkon I. Für weitere Bedeutungen, siehe: Wasserpalast (Begriffsklärung).

Das Haus Zoltral ist ein uralter arkonidischer Khasurn.

Bekannte Mitglieder des Hauses Zoltral

Tor der Zoltral

Das Tor der Zoltral ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit auf Arkon I. (PR 39 E) Dicht vor der Mündung in das Binnenmeer Sha'shuluk wird der gewaltige, über vier Kilometer breite Flusslauf des Druncen mit Antigravfeldern zu einer drei Kilometer hohen Parabel geformt. Unübersehbar ist jenes 4000 m breite und 3000 m hohe Wassertor, das entgegen allen Naturgesetzen elegant in den wolkenlosen Himmel aufsteigt und wieder herunterfließt.

Dieser Torbogen galt 1971 seit langer Zeit als eines der Wahrzeichen des Planeten. Kein Arkonide versäumte es, während eines Spazierfluges diese Naturmanipulation zu bewundern. (PR 39) In den Jahren nach der Machtübernahme durch den Robotregenten und der Absetzung des letzten Zoltral-Imperators dürfte die Beliebtheit dieses Schaubilds abgenommen haben. Aber es bleibt, dass das Tor der Zoltral eine der schönsten künstlichen Anlagen der an Schönheit nicht armen Welt sein dürfte. Nachts erzeugt die positronisch gesteuerte Beleuchtung ein prachtvolles Lichtermeer.

Unter dem Wasserbogen erhebt sich der strahlend weiße Trichterbau der Zoltral (PR 39), bekannt als Wasserpalast, mit herrlichen Innengärten und einer 50 Meter durchmessenden Schwebeplattform zu Aussichtszwecken. Diese Plattform wird von Prall- und Antigravfeldern aus dem Innenhof nach oben getragen. (Centauri 1) Dieser Palast ist der Stammsitz der Familie der Zoltral. Hier wuchs unter anderem Thora auf. (PR 39)

Der Stiel des riesigen Trichters ist 100 Meter hoch und durchmisst 400 Meter. Das gesamte Bauwerk erreicht eine Höhe von 500 Metern. Der Durchmesser des Kelchrandes liegt bei 800 Metern. (Centauri 1)

Die gesamte Außenfläche des Trichterbaues ist von einem Relief bedeckt, geschaffen von Altorg Hanar. Der Wert dieser Arbeit ist unmöglich zu beziffern. (Atlan 213)

Geschichte

Bereits im Jahre 3792 da Ark (15.949 v. Chr.) stellte der Khasurn mit Zoltral I. einen Imperator des Großen Imperiums.

Insgesamt kamen zwölf Imperatoren aus dem Hause Zoltral, nach offizieller Zählreihenfolge den 50., 51., 99., 323., 324., 325., 370., 371., 372., 491., 492. und den 493. Imperator. Damit lenkten Angehörige des Khasurns insgesamt über 476 Terra-Jahre die Geschicke des Großen Imperiums.

Während der Regentschaft von Zoltral XII. fand die Suche der beiden Angehörigen des Herrscherhauses Crest und Thora (sie war die Schwester von Zoltral XII. (Centauri 1, S. 31)) nach der Welt des Ewigen Lebens statt, die mit einem Forschungskreuzer auf dem Mond abstürzten und erstmals auf die Terraner trafen. (PR 1)

Anmerkung: In PR 1 werden lediglich die Vornamen von Crest und Thora erwähnt. Es wird nur gesagt, dass sie bedeutende Mitglieder des Imperiums sind.

Zoltral XII. regierte von 18.941 da Ark (1957) bis 18.958,5 da Ark (1978) und war der letzte Imperator, der ohne die Unterstützung des Robotregenten herrschte. Er wurde im Jahre 1978 durch den Robotregenten aufgrund abnehmender Qualifikation abgesetzt.

Da die Arkoniden unter der Regentschaft der Zoltral die Macht an die von ihnen geschaffene Riesenpositronik abgeben mussten, war der Khasurn in der Folgezeit nicht wohl gelitten. (PR 38)

Zitat: »[...] Die Zoltrals sind, da gerade unter ihrer Dynastie die Positronik sich einschaltete, äußerst nachhaltig in Misskredit geraten [...]« (PR 38)

Nach den Zoltral folgte ab 1978 ein Imperator der Familie Orcast, der vom Großen Koordinator eingesetzt wurde. (PR 39)

Im Jahre 1225 NGZ war der Khasurn finanziell wieder erstarkt und versuchte, seine ihm zustehende Rolle im Reigen des arkonidischen Adels wiederzuerlangen. Ein Teil des Familien-Konzerns beschäftigte sich mit Techniken zur genetischen Manipulation. Grundkenntnisse wurden aus den Forschungen der Cantaro und Aras verwendet. So wurden terranische Klonelefanten gezüchtet und vertrieben, zu denen auch Norman gehörte. Aber auch auf dem Technologie-Sektor war der Konzern tätig. Raumschiffe wurden mit eigentlich längst überholter Transitionstechnik ausgestattet, unter dem Vorwand der Redundanz. (Centauri 1)

Im Jahr 1514 NGZ herrschte ein unbedeutender Seitenzweig des Khasurns über die Sternenbaronie Perkon, die wirtschaftlich sehr erfolgreich war. (PR 2707)

Quellen