Wonnerochen

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Bei dem von den Alteranern als Wonnerochen oder Wonnemond bezeichneten Objekt handelt es sich um ein lebendiges, ehemals funktionsfähiges Raumschiff.

Übersicht

Der Wonnemond ist ein etwa zwei Kilometer langes und bis zu 1200 Meter breites Objekt in Form eines Stachelrochens. Das Wesen besteht aus Quarzkristall und erinnert entfernt an einen Nocturnen. Seine Oberfläche ist uneben, zernarbt und wirkt uralt. Kommunikation mit dem Wesen ist möglich, allerdings ist sein Zeitempfinden um einen millionenfachen Faktor verlangsamt. Verschiedene Zugänge an der Außenhaut des Wesens erlauben Zutritt in ein komplexes System von Gängen und Höhlen. Über die ursprüngliche Herkunft des Schiffs und seine Leistungsparameter sind keine Details bekannt.

Geschichte

Zu einem unbekannten, jedoch lange zurückliegenden Zeitraum strandete das Schiff nahe dem System Alter in Ambriador. Wahrscheinlich wurde es durch einen Tryortan-Schlund erfasst und dort hingeschleudert. Dabei wurde es so schwer beschädigt, dass es die Lebenserhaltung nicht aufrechterhalten konnte und manövrierunfähig wurde.

Der erste Kontakt der Alteraner mit diesem Wesen ist auf das Jahr 3705 datiert, einem Zeitpunkt, an dem die Menschen erst seit knapp zwei Jahrhunderten wieder über Schiffe mit Linearantrieb verfügten. Das Rochenwesen muss die Anwesenheit der Alteraner gespürt haben, denn es schickte ihnen eine stark geraffte Funkbotschaft. Nach einer monatelangen Entschlüsselung konnte die Nachricht mit dem sinngemäßem Inhalt: »Hallo. Scheiß Galaxis, was?« verstanden werden. Ein Expeditionskommando suchte das Wesen auf und fand im Inneren die Überreste mehrerer Echsenwesen, die wahrscheinlich in Symbiose mit dem Schiff lebten und die Besatzung bildeten.

Schon kurze Zeit nach der Entdeckung dieser kristallinen Lebensform zeigten sich Auswirkungen der psionischen Aura des Monds. Diese Aura wirkte besonders auf Frauen stimulierend. Findige Geschäftsleute bauten daraufhin die Kavernen aus und richteten ein Bordell darin ein, das sich nach Ausbruch des Posbi-Krieges besonderer Beliebtheit erfreute, weil infolge der Kampfhandlungen im Imperium Altera Männermangel herrschte. Die Kavernen des Wonnerochens wurden teilweise zu Bädern in der Art römischer Thermen oder Hamams ausgebaut. Männliche Prostituierte, deren Äußeres so verändert wurde, dass es der übertrieben idealisierten Gestalt Perry Rhodans und Reginald Bulls entsprach, kümmerten sich um die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden.

Auch im Jahre 1343 NGZ existierte dieses Etablissement noch. Der Exagent Quul Ting, einer der im Wonnemond angestellten Servicekräfte, arbeitete gleichzeitig als Infobroker und verfügte über ausgezeichnete Kontakte. Er diente Perry Rhodan, Mondra Diamond und Startac Schroeder als Informationsquelle über die Laren und larische Wissenschaftler, die sich mit Posbi-Technologie auskannten.

Quelle

Posbi-Krieg 2