Ynkelonium

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Ynkelonium ist ein natürlich vorkommendes Hochdruckelement jenseits des bekannten Periodensystems der Elemente.

Es wurde am 18. Mai 3432 vom Prospektor Derbolav de Grazia auf dem Planeten Maverick im Pash-System auf der Eastside der Milchstraße entdeckt.

Entstehung und Eigenschaften

Das »periodisch überwertige Hochdruckthermo-Element von großer Stabilität« entstand aufgrund der einzigartigen Druck- und Schwerkraftbedingungen auf dem Planeten Maverick.

Ein weiterer, wenig bekannter Fundort liegt auf Hertschos im Faynroith-System. Die Entstehung des dortigen Ynkeloniumlagers ist bis dato ungeklärt, da auf dem Eisplaneten völlig andere Umweltbedingungen herrschen. (PR 865 III, S. 12)

Das Element hat je nach Lichteinfall und Blickwinkel ein kräftiges oder schillerndes Rubinrot. (PR 865 III, S. 12 u. a.)

In reiner Form hat es keinen Gegenpart im Periodensystem der Antimaterie, und reagiert daher nicht damit.

Anmerkung: Nachdem es sich bei den Antiteilchen um Elementarteilchen - Elektronen und Positronen, Protonen und Antiprotonen, Neutronen und Antineutronen usw. - handelt, ist die Argumentation mit dem Periodensystem der Elemente, das heißt Atome, falsch.

Tatsächlich scheint Ynkelonium auch die Annihilation zwischen Materie und Antimaterie zu unterdrücken. Auf dem Planeten Maverick konnten sich die aus Antimaterie bestehenden Accalauries ungeschützt in einer Umgebung aus normaler Materie bewegen.

Daher wird es als galvanischer Überzug, als so genanntes Maverick-Cape für alle Gegenstände und Materialien verwendet, die mit Antimaterie in Berührung kommen können, beispielsweise in den NUGAS-Reaktoren. (PR 865 III, S. 13)

Ende des 36. Jahrhunderts bewegte sich der Kilopreis im Bereich zwischen 500.000 und 700.000 Solar. (PR 865 III, S. 12)

Werkstoff & Legierungen

  • Ynkonit: Kombination von Ynkelonium mit Terkonit. Dieses Material wird hauptsächlich im Raumschiffbau verwendet. Es erhöht die Festigkeit um das 30-fache und besitzt einen Schmelzpunkt von etwa 100.000 K.
  • Ynkerit: keramische Legierung. Besitzt sehr hohe thermische Festigkeiten. Dient in der Regel als Basismaterial für Feldemitter (zum Beispiel in Linearantrieben).
  • Ynkon-SAC: Besteht aus Super-Atronital-Compositum auf Ynkelonium-Terkonit Basis. Das Material hat die 35-fache Festigkeit von Terkonit und einen Schmelzpunkt bei 129.000 °C. Es erreicht eine Dichte von 38,7 g/cm3.
  • Ynkalkrit: Besteht aus Ynkelonium, in das als Dotierung der Hyperkristall Salkrit einlegiert ist. Die Legierung wird bei Fernraumschiffen mit dem intergalaktischen Antrieb Hypertrans-Progressor benötigt, um den Aufbau einer das Fernraumschiff einhüllenden Paratronblase für den Fernantrieb zu ermöglichen.

Geschichte

Das Pash-System wurden von dem terranischen Privatforscher Urdamar Simmerich Pash erforscht, der die Sonne und den einzigen Planeten Maverick taufte. Später wurde das Gebiet dem Interessengebiet der Blues zugeschlagen.

Ein früheres Ynkelonium-Bergwerk der Blues auf Maverick war bei einem Aufstand gefangener Tefroder zerstört worden. Derbolav de Grazia stützte sich bei seiner Wiederentdeckung auf Angaben, die der Prospektor Pray Butseh im Wrack eines Bluesschiff gefunden hatte.

Das Solare Imperium wurde durch Accalaurieschiffe auf das Pash-System aufmerksam und beanspruchte es nach der Entdeckung des Ynkeloniums und seiner besonderen Eigenschaften für sich.

Mithilfe des Maverick-Capes war 3432 die Kontaktaufnahme mit dem schiffbrüchigem Accalaurie Accutron Mspoern möglich.

Neben der ROLIN wurden hierzu auch die NEOMAV und ihr Schwesterschiff PILBO mit einem Maverick-Cape ausgestattet und für Spezialeinsätze genutzt.

In der Folge wurden die Schiffe der Solaren Flotte - zum Beispiel im Jahr 3437 die MARCO POLO oder 3540 die SOL - aus Ynkelonium-Terkonit-Legierungen gebaut. Auch für die Konstruktion von Gebäuden wurden Ynkeloniumlegierungen verwendet.

Die ehemalige Explorer-Korvette EX-333 wurde im August 3441 für eine durch den Mausbiber Gucky geleitete Expedition in das Universum der Accalauries vorbereitet und mit einem Maverick-Cape versehen. (PR-TB 101)

Die NEOMAV und die PILBO unternahmen im Rahmen der Abwehr der Antimaterie-Gefahr durch die Paramags im Jahre 3444 weitere Einsätze, obwohl sie schon für die Verschrottung vorgesehen waren.

In den Jahren 1166 NGZ bis 1170 NGZ wurde in M 13, auf dem Planeten Gropnor, Ynkelonium abgebaut. Das geschah zum Teil durch Gen-Veränderte Bakterien des Stammes Sitis Ausis. (PR 1509)

Sowohl die STARDIVER als auch die RAS TSCHUBAI nutzten im 16. Jahrhundert NGZ eine Ynkelonium-Salkrit Legierung (Ynkalkrit) für ihre Außenhüllen, um den Hypertrans-Progressor als Antrieb nutzen zu können.

Ynkelonium 363

Auch als Pseudo-Ynkelonium bekannt, ist Ynkelonium 363 ein ähnliches Element das nur in der Galaxie Gruelfin vorkommt. Durch Langzeitbehandlung in Hochdruckthermo-Kammern erhält es ähnliche Eigenschaften wie echtes Ynkelonium. (PR 1434)

Quellen