Zofe

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Die Zofen waren künstliche Individuen, die in den Städten auf dem Planeten Gadomenäa im Weltenkranz-System der Sonne Banteira lebten.

PR2619.jpg
Heft: PR 2619
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild und Charakterisierung

Die Zofen waren grob humanoid und von mädchenhafter Gestalt. Sie waren knapp eineinhalb Meter groß. Über ihren mal schmächtigen, mal pummeligen Leibern trugen sie mattschwarze, metallische Hosenanzüge sowie graue Stulpenstiefel. Ihre weißen Gesichter wirkten wie aus Porzellan, aufgesetzt und starr. Beim Sprechen bewegten sie die Lippen nicht. Die Sprache kam aus einem kleinen Loch mit gezackten Rändern an der Stirn der Zofen. (PR 2619)

Gemeinsam mit den Junkern waren sie die Diener der Sayporaner von Gadomenäa. Die Sayporaner ihrerseits gaben nicht viel auf die Zofen und Junker und behandelten sie herablassend und wie ihr Eigentum. Hin und wieder versammelten sich mehrere Zofen und Junker und feierten eigentümliche Rituale. (PR 2619)

Anmerkung: Aufgrund des Verhaltens der Zofen und Junker ist es nicht auszuschließen, dass sich unter ihren Rüstungen tatsächlich Lebewesen verbargen, die aus einem nicht näher bekannten Grund in eine Abhängigkeit zu den Sayporanern geraten waren und ihnen deshalb dienen mussten.

Bekannte Zofen

Geschichte

Als der Journalist Shamsur Routh im September 1469 NGZ in die Stadt Whya auf dem Planeten Gadomenäa kam, wurde er in der Halle Sternenfall von der Zofe Dindirri und dem Junker Ojin in Empfang genommen. Beide dienten Rouths neuem »Ziehvater«, dem Sayporaner Chourtaird. In der Folge wurde Routh in Chourtairds Gebäude, dem Haus Nhymoth, auch weiterhin von Zofen und Junkern umsorgt. Während eines Aufenthalts in der Stadt Cherayba wurde Routh Augenzeuge, wie der Terraner Benat Achiary von der Zofe Liuve getötet wurde. (PR 2619)

In der Stadt Anboleis auf Gadomenäa begegnete Routh dann einer Zofe und einem Junker, die mit einer Tätigkeit beschäftigt waren, die sie »schöpfen« nannten. Auf die Frage von Routh, was sie dort täten, antwortete die Zofe, sie wollten »schwinden«, gefolgt von einem Orakelspruch:

Zitat: »Sind wir viel, dann sind wir wenig, denn wir sind uns selbst nicht ähnlich, nicht genug.« (PR 2645, S. 17)

Quellen

PR 2619, PR 2645, PR 2674, PR 2684