Nr. 681 – Kurt Mahr – 1974

Das Sonnen-Fünfeck

Lordadmiral Atlan fliegt nach Andromeda – die Maahks treiben falsches Spiel

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Handlung (PR 681)

Auf seinem Flugr nach Andromeda macht Atlan mit seinem Flaggschiff IMPERATOR VII einen Zwischenstopp auf Midway-Station. Er will zum einen herausfinden, ob Terra und Luna in einem der Sonnentransmitter in Andromeda rematerialisiert sind, und zum anderen überprüfen, ob die Laren auch dort Präsenz zeigen.

An Bord der Station trifft er sich mit dem Kommandanten nebst Delegationen zu einem Arbeitsessen. Kurz nachdem klar ist, dass alle Sonnentransmitter außer Gercksvira von den Maahks permanent kontrolliert werden, wird das Meeting abrupt von zwei larischen Attentätern unterbrochen, die versuchen, vornehmlich Atlan selbst zu eliminieren, der aber mit knapper Not entkommen kann.

Linus Macey und Elleri Nooham schleichen sich in die Station ein, „hacken“ sich in die Robot-Kontrolle ein und reprogrammieren die maahkschen Kampfroboter so, dass sie alle Laren angreifen. Ziel ist es, im entstehenden Tumult die beiden Attentäter gefangen zu nehmen.

Es stellt sich bei diesem Kommando-Unternehmen heraus, dass die Attentäter die gesamte larische Delegation auf Midway-Station darstellen, deren Gefangennahme scheitert allerdings, da die Laren in den Gefechten mit den Robotern ums Leben kommen.

Auf dem Botschaftsplaneten Chemtenz im Kraltmock-System, am äußersten Rand von Andromeda trifft kurz darauf eine unerwartete maahksche Delegation ein, die auf undiplomatische Weise Kontakt zum Botschafter, Solarmarschall Bulmer Agbosht, verlangt. Bei der Audienz erklären die sichtlich „nervösen“ Maahks die diplomatischen Beziehungen zur Menschheit für beendet und fordern die Terraner ultimativ auf, den Planeten zu verlassen.

Als der Botschafter dies verweigert und die Autorisation der Maahks in Frage stellt, versuchen diese, ihn mit Waffengewalt zu zwingen, was durch terranische Kampfroboter unterbunden wird. Die maahksche Delegation gerät in Gefangenschaft.

Die Spirale der Gewalt dreht sich schnell weiter (Zerstörung der Botschaft, Zerstörung des Maahkschiffes, Eintreffen einer kleineren Maahks- Invasionsflotte, Eintreffen der IMPERATOR VII, deren Durchbrechen der planetaren Belagerung, Beendung der maahkschen Invasion).

Eine Beruhigung der Lage tritt ein, als ein Groß-Raumschiff mit dem maahkschen Außenminister Chruk Khajim im Kraltmock-System auftaucht.

Bei einem Gespräch bietet Chruk Khajim Atlan an, ihn an Bord seines Raumschiffes zum Gercksvira–Transmitter zu fliegen, auch wenn dies trotz neuerer Schutzschirme gefährlich für Maahks sei.

Atlan reist mit vier Begleitern an Bord des Maahkraumschiffes zum Gercksvira-System. Als das Raumschiff mehrere Lichttage vor Gercksvira in den Normalraum zurückfällt, versagt, trotz aller neuen Schutzsysteme, die Bordtechnik, was hauptsächlich daran liegt, dass die an Bord befindlichen Maahks wahnsinnig werden und mit der systematischen Zerstörung des Schiffes beginnen.

Der terranischen Delegation gelingt es mit Mühe, ein Beiboot zur Flucht zu erreichen (wobei auf wundersame Weise auch noch der maahksche Außenminister Chruk Khajim gerettet wird) und das Maahkraumschiff kurz vor dessen Explosion zu verlassen.

Mit einem Funkgerät an Bord des Beibootes schickt man einen Notruf an alle Maahks los, und der inzwischen vom Wahnsinn genesene Chruk Khajim sorgt dafür, dass alle zusammen wieder zügig zurück nach Chemtenz geflogen werden, bevor dort die Lage wieder eskaliert.