A-3 (Person)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Arzt. Für weitere Bedeutungen, siehe: A-3 (Begriffsklärung).

A-3 war ein arkonidischer Arzt.

Geschichte

A-3 lebte im 21. Jahrhundert in einem mit Unterlichtgeschwindigkeit durch die Milchstraße fliegenden Raumschiff, das von Robotern beherrscht wurde. Die Lebensspanne aller an Bord des Raumschiffes lebenden Arkoniden war künstlich begrenzt. Die Gesamtzahl der Bevölkerung musste aufgrund des limitierten Lebensraums stets konstant bleiben. A-3 wusste ebenso wie alle anderen Besatzungsmitglieder nichts über seine Herkunft und das Ziel des Raumschiffes. Ende 2043 wandten sich viele Besatzungsmitglieder mit verbotenen Fragen nach dem Sinn ihrer Existenz an A-3. Der Arzt hätte diese Personen dem Kommandanten melden müssen (was ihr Todesurteil gewesen wäre), verzichtete aber darauf. A-3 stellte sich dieselben Fragen. Ihm war bewusst, dass er sich damit in Gefahr brachte. Er verschaffte sich einen Helfer, indem er dem Maschinisten M-4 süchtig machende Drogen gab. M-4 konnte A-3 somit nicht verraten, wenn er nicht riskieren wollte, keine Drogen mehr zu erhalten. Mit Hilfe des Maschinisten zerstörte A-3 einen Roboter und demontierte die drei in die Maschine eingebauten Energiewaffen. (PR 81 E)

Anschließend weihte A-3 seinen Freund, den Psychologen Ps-5, in die Sache ein. Dieser erzählte ihm von einem Erlebnis, das der Reparateur R-75 ihm berichtet hatte. R-75 war einige Monate zuvor mit einem Kollegen in einen verbotenen Raum gelangt, in dem zahlreiche Behälter mit schlafenden Menschen aufbewahrt wurden. Wachroboter hatten den anderen Reparateur getötet. R-75 war entkommen. Ps-5 vermutete, die angeblich vor zehntausend Jahren gestorbenen Vorfahren seien noch am Leben und die jetzige Schiffsbesatzung werde von ihnen versklavt. Gemeinsam mit R-75 suchten Ps-5 und A-3 den verbotenen Raum auf, fanden die Schläfer wie beschrieben und wurden von Robotern angegriffen. Mit den von A-3 erbeuteten Waffen zerstörten sie drei Roboter. Beim Schusswechsel wurde A-3 verwundet. Die drei Männer flohen. Sie wurden nicht verfolgt, denn die Roboter durften den Raum nicht verlassen. (PR 81 E)

Die drei Männer konfrontierten den Kommandanten K-1 mit ihren Erkenntnissen und dem Wunsch, ihre natürliche Lebensspanne auszuschöpfen. K-1 beugte sich der Waffengewalt. Er führte die Männer in einen nur ihm zugänglichen Raum. Der Raum diente der Kontaktaufnahme mit dem ausschließlich über Bildschirm kommunizierenden Meister. Der Meister befahl K-1, die Roboter zu rufen, doch der Kommandant stellte sich auf die Seite der Rebellen. Ihm war klar, dass der Meister ihn auf jeden Fall töten würde. Die Rebellen weihten nach und nach weitere Besatzungsmitglieder ein und deaktivierten immer mehr Roboter, denen sie die Waffen abnahmen. (PR 81 E)

In dieser Situation erschien Gucky in dem Raumschiff. Er war zufällig mit der ARCTIC in der Nähe vorbeigeflogen und hatte die von Todesangst erfüllten Gedanken eines Arkoniden aufgefangen, der glaubte, im Konverter sterben zu müssen. Gemeinsam überwanden der Mausbiber und die Arkoniden den Meister, bei dem es sich in Wahrheit um den außer Kontrolle geratenen Bordrechner handelte. Außerdem stellte sich heraus, dass alle vermeintlich im Konverter gestorbenen Arkoniden in Wahrheit in Kälteschlafbehälter eingelagert worden waren. Auf diese Weise, nicht durch den Tod im Konverter, regulierten die Roboter den Bevölkerungsstand. Jetzt jedoch hatten die Arkoniden wieder das Kommando. (PR 81 E)

Gucky verließ das Raumschiff, das in zweihundert Jahren sein Ziel – ein Sonnensystem mit einem bewohnbaren Planeten – erreichen sollte. (PR 81 E) A-3 und die anderen Rebellen wollten ihr Schicksal jedoch selbst in die Hand nehmen und den Transitionsantrieb aktivieren. Sie überredeten K-1 am 8. September 2044, dem Vorhaben zuzustimmen. Zwei Tage später wurde die Transition durchgeführt. Sie verlief erfolgreich, aber es kam zu schweren Schäden, so dass das Schiff steuerlos auf die Sonne Magno zutrieb, in der es zu verglühen drohte. Außerdem erwachten nach und nach sowohl die ursprüngliche Besatzung als auch sämtliche seit dem Start in Tiefschlaf versetzten Generationen. A-3 war einer der ersten, die Ceshal begegneten, jenem adeligen Arkoniden, der das Schiff bei dessen Start kommandiert hatte. Er wollte auch jetzt das Kommando übernehmen. Die Erwachten stürmten aus dem Bereich hervor, in dem sie hätten bleiben sollen. A-3 wurde niedergetrampelt. Sein Schicksal ist ungewiss. (PR 94 E)

Quellen

PR 81, PR 94