Abo Plecks

Abo Plecks war ein Eripäer auf Damaukaaner.

Erscheinungsbild

Im Jahre 2649 war er ein schon älterer Mann. (Atlan 388)

Charakterisierung

Er war ein exzentrischer Künstler. (Atlan 388)

Geschichte

Im Jahre 2649 war er ein Dramatiker. Für das »unverständlichste Schauspiel des Jahres« wurde er 2648 mit der Glutaminsäure-Medaille ausgezeichnet.

Als die Krolocs Damaukaaner angriffen und über der Stadt Quersoy eine Raum- beziehungsweise Luftschlacht tobte, sprach Abo Plecks den Bildhauer Bulzerdon an, den der Lärm der Kampfhandlungen störte. Er klärte ihn über Kakophs Theorie der »Musiksoziologie« auf und lud ihn auf ein Getränk ein. Während sie es zu sich nahmen, kommentierten sie die Raumschlacht als nur mäßig geglücktes Schauspiel, das man viel besser hätte inszenieren müssen. Den Inhalt der Rede von Gurankor, dem Eripäer, konnten er und fast alle anwesenden Künstler der Stadt nicht erfassen. Sie störten sich jedoch an ihrem Aufbau, den gehaltlosen Phrasen und sogar am Klang der Stimme. Selbst als sie endlich erkannt hatten, dass die tobende Schlacht kein Schauspiel, sondern Wirklichkeit war, konnten sie die Tragweite des Geschehens nicht realisieren. Abo Plecks stellte sogar die Behauptung auf, dass der (ihnen akut drohende) Tod nichts weiter als eine Sinnestäuschung sein könnte. (Atlan 388)

Das weitere Schicksal Abo Plecks' in der von Zerstörung bedrohten Stadt ist unbekannt.

Trivia

Im Jahre 1552 NGZ nutzte Dr. Peer Treit, ebenfalls ein exzentrischer Dramatiker, Abo Plecks als Künstlername. (PR 2988, S. 10)

Quellen