Alpex

Alpex war ein Bewohner der Stadt Moondrag auf dem Weltenfragment Pthor.

Erscheinungsbild

Es ist unbekannt, welchem Zweigvolk der Pthorer er angehörte. (Atlan 497)

Geschichte

Eines Tages drang Alpex in die Senke der verlorenen Seelen vor. Er entdeckte dort einen Glaspalast von ganz besonderer Form. Er bestand aus mehreren dicken Säulen, die den Pfeifen einer Orgel nicht unähnlich waren. Darin fand er sieben schwarze Schwerter vor, aber es gelang ihm nicht, sie an sich zu bringen. Dennoch war Alpex überzeugt, dass jemand der sich im Besitz dieser Schwerter befand, vor unermesslichem Glück stehen würde. (Atlan 497)

Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Moondrag in ärmlichsten Umständen in einer kleinen Bretterbude. Stets dem Hunger ausgesetzt war er kaum besser dran als die große Schar an Bettlern, die in den Ruinen der einst prächtigen Stadt lebten und zuhauf verhungerten. Er nahm sich des ehemaligen Lehrers Sconnos an, und gab ihm immer wieder zu essen, sofern es ihm selbst gelang, an Nahrung zu kommen. (Atlan 497)

Als es mit Alpex' Leben zu Ende ging, schickte er den kleine Jungen Trux aus, um nach Sconnos zu suchen. Sein Schützling kam gerade noch rechtzeitig an um von ihm zu erfahren, was er damals in der Senke der verlorenen Seelen entdeckt hatte. Dann erlag er seiner Schwäche und schied dahin. Sconnos begrub seinen Leichnam in einer Höhle unter den zahlreichen Trümmern der Ruinenstadt. (Atlan 497)

Quelle

Atlan 497