Am Sternenriff

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2214)
PR2214.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Am Sternenriff
Untertitel: Der Flug der RICHARD BURTON – ein ENTDECKER im Hypersturm
Autor: Hubert Haensel
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 23. Januar 2004
Hauptpersonen: Julian Tifflor, Lester Truyen, Ranjif Pragesh
Handlungszeitraum: September 1331 NGZ
Handlungsort: Sternenriff
Journal:

Nr. 72: »Die mysteriöse Wikipedia-logo.pngDunkle Energie und das Schicksal der Welt – Teil III«, »Klone und Kloning«

Kommentar: Die neuen ENTDECKER Typ II (I)
Glossar: Aarus / Antares / Arresum / Linearantrieb / Linearraum / Julian Tifflor / Ynkonit
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Auf Terra geht der verstümmelte Notruf einer Forschungskorvette ein, die im Pfeifennebel operiert. Die Korvette meldet einen sprunghaften Anstieg von Anzahl und Heftigkeit der Beben im Sektor Hayok, dann bricht der Kontakt endgültig ab. Julian Tifflor will der Sache auf den Grund gehen und macht sich mit der RICHARD BURTON auf den circa 500 Lichtjahre langen Weg. Mit von der Partie ist auch das Schwesterschiff GEORGE EVEREST. Die beiden Schiffe sind wie alle Einheiten der SATURN-Klasse auf Alttechnik umgerüstet worden, und bei dem anstehenden Flug sollen die neuen Hawk-Kompensationskonverter getestet werden. Ein weiterer Neubau ist ein Ortungsgerät, das die ultrahohen Frequenzbereiche des hyperenergetischen Spektrums abdeckt. Wegen seiner Form wird es als Ultra-Giraffe bezeichnet. Als Ausgleich für die durch Positroniken ersetzten Syntrons sind alle SATURN-Schiffe mit SERT-Steuerung ausgestattet.

Trotz aller Umrüstungen verläuft der eigentlich kurze Flug katastrophal. Der Energieverbrauch steigt mit ständig abnehmender Triebwerksleistung beim Überlichtflug kontinuierlich an. Die Schiffe schieben eine Art Bugwelle vor sich her, durch die sie immer weiter abgebremst werden, bis sie schließlich in den Normalraum zurückgeschleudert werden. Die maximale Distanz für eine Überlichtetappe ist auf ganze 50 Lichtjahre begrenzt, dann erfolgt in jedem Fall der erzwungene Rücksturz, durch den es teils zu erheblichen Schäden an Bord kommt. Die erforderlichen Reparaturarbeiten verzögern den Flug. Eine weitere bedenkliche Begleiterscheinung ist der rapide Zerfall aller Hyperkristalle. Das Howalgonium zerfällt beim Betrieb der Aggregate, in die es eingebaut ist, zu Staub. Einige Kristalle führen sogar spontane Transitionen durch und tauchen irgendwo außerhalb der Aggregate auf. Es ist also abzusehen, dass der Bedarf an Hyperkristallen wegen dieser extrem schnellen Auslaugung sehr bald in die Höhe schnellen wird.

Unterwegs greift die RICHARD BURTON eine hilflos im All treibende Raumyacht auf. An Bord sind einige Arkoniden, die für Spione gehalten und gefangen genommen werden. Man kommt nach alledem noch rechtzeitig in der Nähe des Pfeifennebels an, um die Ankunft eines weiteren Sternenozeans mitzuerleben. Ein Sternhaufen mit 65 Lichtjahren Durchmesser und mit circa 120.000 Sonnenmassen erscheint, er hängt aber noch zwischen Hyperraum und Einsteinuniversum fest. Da man zunächst nichts Weiteres unternehmen kann, kehrt man nach Terra zurück. Auf dem Rückweg geraten die Schiffe erneut in höchste Bedrängnis, denn im auf dem Weg liegenden Antares-Gebiet ist eine Hypersturmzone entstanden, in der ein Manövrieren unmöglich ist. Es ist eine Art Sternenriff – und allem Anschein nach wird es dauerhaft bestehen bleiben. Die ENTDECKER entgehen dort nur knapp der Vernichtung und gelangen wohlbehalten zurück nach Terra. Dort wartet eine weitere Überraschung: Sol scheint sich in ein kosmisches Leuchtfeuer verwandelt zu haben, die von ihr emittierte Strahlung besitzt eine sechsdimensionale Komponente. Somit haben die Terraner nicht nur mit dem Sternenriff eine gefährliche Zone in unmittelbarer Nachbarschaft, sondern auch noch eine zu erhöhter Aktivität angeregte Sonne praktisch direkt vor der Haustür.

Innenillustration