Anahay

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Anahay stand im 24. Jahrhundert im Dienst des Violetten Mondes.

Erscheinungsbild

Um das Jahr 2330 war er 30 Jahre alt, kleingewachsen, muskulös und hatte eine hellbraune Haut. Er trug langes schwarzes Haar, das im Nacken zu einem Knoten zusammengebunden war. Als er auf der Basis des Violetten Mondes Perry Rhodan vorgestellt wurde, war er nur mit einem Lendenschurz bekleidet, den kunstvolle Stickereien verzierten. Im breiten Gürtel steckte ein flammenförmiger Dolch aus Bronze. Außerdem zählten ein Beil aus demselben Metall, vier kurze Speere mit breiten Blättern und ein rundes Schild zu seinen Waffen. Das Wappen auf dem Schild zeigte einen schwarzen Vogel: einen Wikipedia-logo.pngKormoran, »der Vogel des Todes«. (PR-TB 14, S. 94, 104)

Charakterisierung

Anahay war ein ausgezeichneter Karatekämpfer. (PR-TB 14, S. 94)

Geschichte

Anahay übernahm die Aufgabe, die Bevölkerung des Planeten Amboina auf die Ankunft des Violetten Mondes vorzubereiten. Damit sollten die Bewohner, die schon lange vom intergalaktischen Geschehen abgeschnitten waren und eine rückständige Stammeskultur entwickelt hatten, wieder auf den Kontakt mit Terra vorbereitet werden. Drei Tage vor Beginn seines Einsatzes wurde er in der Basis des Violetten Mondes noch Perry Rhodan vorgestellt. Dann flog er mit der BRASILIA an seinen Einsatzort. (PR-TB 14, S. 94)

Auf dem Planeten gab er sich als Anahay, »der Wanderer«, aus. Es gelang ihm durch Tricks, den jungen Häuptling eines Dorfes auf seine Seite zu ziehen. Zum Beispiel präparierte er einen Totempfahl mit einem Bandgerät, das er über einen Knopf in seinem Dolch einschalten konnte. Das Band spielte eine Botschaft ab, in der der Häuptling aufgefordert wurde, Boten zu den anderen Stämmen zu senden und zu einer Versammlung einzuladen, über der der Violette Mond erscheinen würde. Der sprechende Totempfahl machte auf den Häuptling einen großen Eindruck. (PR-TB 14, S. 105ff)

Anahay zog sich aber die Feindschaft des alten Schamanen Lakebavo zu, der sich von ihm beim Häuptling ausgebootet fühlte. (PR-TB 14, S. 106) Bald danach entging Anahay einem von dem Schamanen initiierten Mordanschlag. (PR-TB 14, S. 108) Dann brach er mit dem Häuptling samt Gefolge zur Tempelstadt auf, in der die Versammlung stattfinden sollte. Bei der Tempelstadt handelte es sich um einen alten Raumhafen, von dessen eigentlichem Zweck die Bewohner nichts mehr wussten. (PR-TB 14, S. 110ff)

Wie von Anahay vorausgesagt, tauchte der Violette Mond auf. Es handelte sich dabei um ein Raumschiff des Violetten Mondes mit Scott Rhettnys an Bord. Als das Raumschiff gelandet war, ging Anahay darauf zu. Dabei wurde er von Lakebavo mit einem Pfeil in den Rücken getroffen und getötet. Rhettnys, der Anahay entgegengegangen war, erschoss den Schamanen aus Rache. (PR-TB 14, S. 118f)

Quelle

PR-TB 14