Antares-Riff

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Das Antares-Riff ist das im Bereich des Doppelsternsystems Antares gelegene Epizentrum eines 2000 Lichtjahre durchmessenden Hypersturms, der den Innensektor der Liga Freier Terraner (LFT) seit 1331 NGZ beeinträchtigt.

Übersicht

Da das im Wikipedia-logo.pngSternbild Skorpion gelegene Antares-System nur 172 Lichtjahre vom Solsystem entfernt ist, stellen der Hypersturm, der den ganzen Innensektor der LFT erfasst, und das Antares-Riff durch diese Nähe zum Zentrum der Liga Freier Terraner eine besondere Gefahr für die terranische Raumfahrt dar.

Zu Beobachtungs- und Forschungszwecken wurde deshalb im 15. Jahrhundert NGZ die Forschungsstation ANTARES stationiert. (PR 2626)

Geschichte

14. Jahrhundert NGZ

Der 2000 Lichtjahre durchmessende Hypersturm und das Antares-Riff entstanden aufgrund der erhöhten Hyperimpedanz im Jahre 1331 NGZ.

Das Manövrieren im Gebiet des Antares-Riffs war beim Vorstoß der RICHARD BURTON fast unmöglich. Eine besondere Gefahr bildeten die so genannten Tryortan-Schlünde. In derartigen Hyperraum-Aufrisszonen können ganze Raumschiffsflotten entmaterialisiert werden.

Im Jahre 1337 NGZ, als der Journalist Albion Aldograd mit der MARQUITTA VENDETTE zum Antares-Riff vorstieß, um eine Reportage über das Gebiet zu drehen, herrschten dort Sturmstärken von etwa 180 - 200 Meg. Drei Tryortan-Schlünde, die sich in nicht vorhersagbaren Bahnen im Bereich des Antares-Systems bewegten, spuckten immer wieder kleine Himmelskörper und Raumschiffstrümmer aus.

In diesem System kam es zur ersten Begegnung mit einem Schiff der Terminalen Kolonne TRAITOR, der OROZCO. Die MARQUITTA VENDETTE und die OROZCO wurden von einem Tryortan-Schlund erfasst und rematerialisierten in der Paukenwolke.

Der Hypersturm im Innensektor der LFT bestand auch noch im Jahre 1344 NGZ.

15. Jahrhundert NGZ

Ende April 1463 NGZ kam die Stoßimpuls-Generator-Plattform ZEUT-80 zum Einsatz, um ein von der Frequenz-Monarchie an den Rand des Solsystems versetztes Feuerauge zu entfernen. Als Ziel für die Transition wurde von NATHAN das Antares-Riff ausgewählt. Der Versuch der Transition schlug allerdings fehl, dennoch kam es zu Wechselwirkungen mit dem Hypersturm am Antares-Riff, der daraufhin kurzfristig zu einem Hyperorkan der Kategorie 11 mit mehr als 200 Meg in der Spitze wurde. (PR 2576, S. 33, 34)

Anmerkung: Laut PR 2614 – Kommentar treten Hyperstürme mit 200 Meg und mehr erst ab dem Jahre 1466 NGZ auf.

Die Forschungsstation ANTARES registrierte im Jahre 1466 NGZ die Entstehung eines »Super-Tryortan-Schlundes« 3,5 Lichtjahre von Antares entfernt. Der Schlund hatte enorme Ausmaße (1 Milliarde Kilometer Aufrissdurchmesser, 100 Milliarden Kilometer Länge). (PR 2626)

Der Superschlund zeigte ein ähnliches Verhalten wie der terranische Kristallschirm: eine hohe Fluktuation von Hyperkristallen und -strahlung.

Im April 1467 NGZ wurde die Signatur eines Nagelraumers geortet. (PR 2626)

Der Zustrom fluktuierender Hyperkristalle erhöhte und stabilisierte sich bis 1468 NGZ auf diesem Niveau. (PR 2626)

Im Jahre 1469 NGZ bestand der Hypersturm im Innensektor der LFT schon seit 138 Jahren. (PR 2626) Als am 5. September 1469 NGZ die ersten Gravospaltungs-Phänomene auf Terra auftraten als Vorboten der Versetzung des Solsystems in die Anomalie, gab es zunächst Überlegungen, dass diese Phänomene mit dem Hypersturm beim Antares-Riff und von diesem ausgelösten Raumbeben in Verbindung stehen könnten. (PR 2600)

Quellen