Antharia

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Antharia war eine Magierin aus der Großen Barriere von Oth auf Pthor. Sie gehörte zu den Rebellen aus der Tronx-Kette und war »Pflanzenmagierin«. (Atlan 327)

Erscheinungsbild

Sie war nur wenig mehr als einen Meter groß und schlank, von dunkler Hautfarbe und mit gelben Katzenaugen. Sie ähnelte auch in ihren Bewegungen einer Katze. (Atlan 348)

Wie alle Magier der Großen Barriere von Oth war auch sie relativ unsterblich. (Atlan 327)

Charakterisierung

Antharia hing sehr an Koratzo und bewachte ihn mit einer gehörigen Portion Eifersucht, obwohl sie kein Liebespaar waren. Vor allem in Estrala sah sie eine Konkurrentin, aber Koratzo nahm die Annäherungsversuche beider nicht als solche wahr. Den Magiern aus der Tronx-Kette war sie eine treue Gefährtin, anderen gegenüber aber stets misstrauisch. (Atlan 348)

Fähigkeiten

  • Sie konnte Pflanzen jeder Art durch Berührung zum sofortigen Wachstum bringen.
  • Sie konnte Pflanzen und niedere Tiere in ihrer Entwicklung beeinflussen, und so die Evolution um Jahrtausende beschleunigen.
  • Sie konnte ziemlich starke magische Sperren errichten.

Behausung

Sie lebte in der Tronx-Kette in einem Wohnbaum, einem gigantischen knorrigen Baum, in dessen dickem Stamm sie ihre Wohn- und Forschungsräume errichtet hatte. Auch die mit dichtem Laub bewachsenen Äste bildeten zahlreiche Räume, und eine Wendeltreppe führte bis hinauf in die Baumkrone. (Atlan 440)

Geschichte

Antharia gehörte zu Koratzos Begleitern, als er sich an Glyndiszorn wandte, um eine Verbindung zu dem in einer Raumzeitfalte hängen gebliebenen Raumschiff TREUE der Spercoiden zu erhalten. Sie überwachte gemeinsam mit Haswahu und Howath die Umgebung, während ihre Gefährten zu dem Raumschiff vordrangen. Währenddessen kam es zu einem Angriff einiger Magier aus den Dunklen Tälern, die von Karsjanor angeführt, und von Jarsynthia und Wortz angestiftet worden waren. Nur durch das Eingreifen von Copasallior konnte der Angriff abgewehrt werden. (Atlan 348)

Im Jahre 2650 begleitete sie Koratzo bei einer Expedition, welche die Spuren Atlans im Marantroner-Revier aufnehmen sollte. Dazu schuf Glyndiszorn einen Tunnel, der sie nach Cyrsic bringen sollte, wo Atlans Spur endete. Während sich die beiden, sowie Querllo, Rischa, Haswahu und Islar im Tunnel befanden, griffen mehrere Organschiffe den Magischen Knoten an, der die Große Barriere von Oth umgab. Dadurch wurde Glyndiszorns Aufmerksamkeit beeinträchtigt, und der Tunnel entglitt seiner Kontrolle. Statt auf Cyrsic kamen sie auf Järglinz an. Hier entdeckten sie eine Höhle, in der sie Unterschlupf finden konnten. Da sie kaum Proviant bei sich trugen, beeinflusste Antharia die in den »Yanthins« genannten Hohlräumen eines Bachufers gedeihenden niederen Pflanzen und Fadenwürmer, sodass sie schon bald eine wohlschmeckende Nahrungsmittelgrundlage bildeten. (Atlan 429)

Außerdem gab es hier mutierte Scuddamoren, die den Magiern gegenüber eine feindselige Haltung einnahmen. Sie belagerten die Höhle, welche von Querllo, Antharia und Rischa verteidigt wurden. Erst als Koratzo, Haswahu und Islar, durch Schattenschilde als vermeintliche Scuddamoren getarnt, den Belagerungsring durchbrechen konnten, schien sich das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten zu ändern. Weitere Kämpfe blieben aber aus, als es Glyndiszorn gelang, ihnen einen neuen Tunnel zu schicken, durch den sie in die Große Barriere von Oth entkommen konnten. (Atlan 429)

Im Jahre 2650 wurde auch sie vom Schwarzschock zu einer negativen Magierin gemacht. Als sie Copasallior und Koratzo in ihrem Wohnbaum besuchten, griff sie den Stimmenmagier an. Sie ließ Schlinggewächse mit atemberaubendem Tempo um Koratzo wickeln, die ihn erdrosselt hätten, hätte ihn der Weltenmagier nicht herausteleportiert. Etwas später schloss sie sich mit den anderen Rebellen der Tronx-Kette wieder zusammen, aber diesmal um ihr Herrschaftsgebiet über Pthor auszudehnen. Da der Große Knoten Glyndiszorns sie daran hinderte, griffen sie zeitgleich mit fast allen anderen Magiern die ORSAPAYA an, von der aus der magische Knoten gesteuert wurde. Erst der Einsatz der Maschine, die der Dimensionsforscher Kolphyr erbaut und die Gerätemagierin Islar verbessert hatte, neutralisierte die negative Energie. Die Bewohner der Großen Barriere wurden fortan friedlich – zu friedlich! (Atlan 440)

Denn alle Magier achteten ab nun das Leben aller Lebewesen als heilig und verweigerten sogar die Aufnahme tierischer Nahrung. Selbst beim Pflücken von Beeren und Früchten achteten sie penibel darauf, keinen Zweig abzuknicken oder auch nur Insekten zu zertreten. Sie bezeichneten dies als den Allesumfassenden Frieden, den sie zu einer Art Religion erhoben. Da fast alle Magier auf die Zufuhr tierischer Proteine angewiesen waren, magerten sie stark ab und wurden kraftlos. Bevor die viel zu positive Einstellung der Magier einem von ihnen das Leben kosten konnte, veränderte Kolphyr eine Einstellung an seinem Gerät, und der Allumfassende Friede hörte wieder auf zu existieren. Die Magier wurden allerdings nicht normal, sondern erneut negativ und herrschsüchtig. (Atlan 441)

Quellen

Atlan 327, Atlan 348, Atlan 429, Atlan 440, Atlan 441