Alkohol

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Cocktails Aponte und Manhattan. Für weitere Bedeutungen, siehe: Aponte (Begriffsklärung) und Manhattan (Begriffsklärung).

Alkohol (Ethylalkohol beziehungsweise Ethanol, C2H5OH) ist eine leicht entzündliche Substanz, die als Grundstoff für zahlreiche berauschende Getränke dient und sich deshalb reger Beliebtheit erfreut.

PR0554.jpg
Heft: PR 554
© Heinrich Bauer Verlag KG

Alkohol in der Solaren Flotte

Während Alkohol zur Ausrüstung jedes Raumschiffes gehörte und auf größeren Schiffen an der eigens eingerichteten Bordbar ausgeschenkt wurde (PR 671), war der Genuss von alkoholischen Getränken im Dienst verboten. Aufgrund der medizinischen Wirkung wurde er jedoch auch von hochrangigen Flottenangehörigen gerne als Arznei betrachtet. (PR 160, PR 191)

An Bord konnten um das Jahr 2400 Besatzungsmitglieder in Flaschen abgefüllte Alkoholika nur mit reglementierten Bezugsmarken erwerben. Diese Marken wurden wie Geldmünzen verwendet und an den dafür vorgesehenen Automaten eingeworfen. (PR 215)

In der Solaren Flotte gehörte reiner Alkohol (Weingeist) zur Notfallausrüstung, den die Raumfahrer in einer flachen Metallflasche mitführten. Er wurde sowohl zur Desinfektion wie auch – und zwar deutlich öfter – zur Selbststimulation der Raumfahrer verwendet. (PR 473)

In Lightning-Jets wurde oft Wikipedia-logo.pngCognac mitgeführt. Es war deutlich gekennzeichnet, dass der Inhalt nur medizinischen Zwecken diente. (PR 472)

Eine Alkoholresistenz, wenn auch nicht wegen etwaiger Abstinenz, sondern aus anderen Gründen, hatte Roger McKay: Wegen der Folgen einer Strahlschussverletzung und seines beschleunigten Stoffwechsels konnte er Unmengen von Whisky oder anderen Alkoholika »vernichten«, ohne betrunken zu werden. (PR 280, PR 281)

Eine Laune der Natur waren die Mankais, die nach einer Fütterung mit Zucker über ein Drüsensekret bei der Schnauze 68-prozentigen Alkohol ausschwitzten, den so genannten Mankai-Spezial-blau. Die anhänglichen Pelztiere waren darum natürlich sehr begehrte Haustiere und sorgten (beim richtigen Freundeskreis) für einen hohen Status des Besitzers. (PR 557)

Medizinische Gegenmittel

Neben Zellaktivatoren gibt es eine lange Reihe von medizinischen Möglichkeiten, einen Rausch oder einen Kater zu neutralisieren. Beispielsweise werden Anti-Alkohol-Tabletten erwähnt, um den Rausch zu stoppen. Als Nebenwirkung tritt dabei ein enormer Tatendrang auf. (PR-TB 33)

Bekannte Medikamente mit unterschiedlicher Wirkungsweise sind beispielsweise die Ausnüchterungspille (PR-TB 289), der Verlegenheitsretter (PR 461) oder der Spielverderber. (PR-Action 26)

Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ sind sowohl medikamentöse (Anti-Alk-Pflaster) als auch gentechnische Mittel bekannt. Bei den zweiten handelt es sich um entsprechend synthetisierte Gene für Enzyme, die Alkohol sehr schnell abbauen. (PR 2906)

Bekannte Alkoholiker

Dem Alkohol verfallen waren unter anderem:

Bekannte Verträglichkeiten bei Nichtterranern

  • Oxtorner können enorme Mengen Alkoholika zu sich nehmen, ohne Nebenwirkungen zu spüren. Sie produzieren darum spezielle Spirituosen, die auf ihren Metabolismus abgestimmt sind. (PR 287)
  • Mausbiber werden bereits durch niedrigprozentige Alkoholika berauscht. (PR 461) Guckys unbeabsichtigter Konsum von vierzigprozentigem »Karottensaft-Alkohol« führte zur Entdeckung des Drink-Systems mit dem Planeten Guckys Inn. (PR 955)
  • Siganesen können Alkohol vertragen, allerdings sind die meisten dem Trinken abgeneigt. Eine Ausnahme stellte insbesondere Vavo Rassa dar.
  • Cappins haben die gleiche Verträglichkeit wie Terraner, allerdings ist Alkoholgenuss nicht so weit verbreitet wie unter Terranern.
  • Schota-Magathe genießen gerne Kau-Algerlinge, die Alkohol enthalten.
  • Matten-Willys brauchen keine dauerhaften negativen körperlichen Nebenwirkungen bei Alkohol zu fürchten. Sie lassen sich gern mit Alkohol übergießen, da dies bewusstseinserweiternd auf sie wirkt. Erst bei einer Überdosis von mehreren Litern zeigen sie körperliche Beschwerden (Hautverhärtung und -verfärbung ins Weiße) und fallen in Ohnmacht. (PR 2090) Eine Ausnahme bildete Filz, der selbst durch eine geringe Menge Alkohol in einen bei seiner Spezies unüblichen Rauschzustand verfiel. (PR 678)
  • Tubbods werden bereits durch geringe Mengen Alkohol schnell müde, ansonsten gibt es keine bekannten Nebenwirkungen. (PR 557)

Bekannte Unverträglichkeiten bei Nichtterranern

  • Twonoser fallen bereits beim Geruch von Alkohol in Ohnmacht. (PR 234)
  • Für Blues ist (Ethyl-)Alkohol giftig, während Wikipedia-logo.pngMethanol (Methyl-Alkohol) berauschend wirkt. (PR-TB 48)
  • Alkoholisierte Menschen können sich dem psychischen Einfluss der Biospalter entziehen. (PR 252)
  • Marsianer der a-Klasse meiden Bier als alkoholisches Getränk, weil es in Anbetracht ihres geringen Flüssigkeitsbedarfs zu viel Wasser enthält. (PR 668)
  • Alkohol kann das Zentralnervensystem von Gys-Voolbeerah schwer schädigen, jedoch können sie ihn nach Aufnahme molekular verändern, so dass er ihnen nicht mehr gefährlich werden kann. (PR 793)

Bekannte Alkoholika

Hochprozentige Alkoholika und Cocktails

Siehe auch: »Alkohol in der SF – Wer trinkt was, wo und vor allem wieviel?« von Robert Vogel (SOL 19)

Weblink

Quellen