Vinara V

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Aro-See)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Vinara V war eine der Spiegelwelten in der Obsidian-Kluft.

Übersicht

Die landschaftlichen Gegebenheiten und der Entwicklungsstand der Bevölkerung ähnelten den Bedingungen im alten Ägypten zur Zeit der Pharaonen. Die Bewohner waren Insektoide aus dem Volk der Vecorat. (Obsidian 8)

Yandan

Die Hauptstadt des Reiches Tanalagan lag an einem Hügel inmitten der Flussläufe des Zandaran-Deltas. Sie wurde von wuchtigen, breiten Mauern umgeben. Große und breite Tore ermöglichten den Zugang in die Stadt. Im Osten führte der Barik an der Stadt vorbei. Ein von ihm abzweigender Kanal teilte die Stadt und den Hügel und stellte die Verbindung des Barik mit den im Westen gelegenen Seen und weiteren Flüssen wie dem Nirik dar. (Obsidian 9)

Ein bekanntes Gewässer ist der Aro-See. (Obsidian 9)

Die Häuser der Stadt verfügten zumeist über ein bis zwei Stockwerke und ein Flachdach, das als Terrasse genutzt wurde. Geländer und Fenster aus Holz waren kunstvoll geschnitzt. In den Innenhöfen boten Händler in Zelten ihre Waren an. (Obsidian 9)

In der Stadt erhob sich das Yanazan-Orakel, eine 150 Meter hohe Silbersäule, die von einem Dutzend kleiner, zwiebelförmiger Bauten in Halbkreis umgeben wurde. (Obsidian 9)

Der Palast der Königin bestand aus einer Vielzahl von schmalen und langen Türmen mit Bögen und Hängebrücken dazwischen, die von filigranen Ornamenten verziert wurden. Die Gebäudeflügel waren kuppelförmig geformt und erinnerten an umgestülpte Bienenkörbe. Doppelte Eisentore verschlossen die Durchgänge in das Palastinnere. (Obsidian 9)

In der Nacht wurden an den Giebeln der Häuser Windfackeln entzündet. Diese Tradition stammte aus jener Zeit, als die Vecorat noch fliegen konnten. Als Orientierungshilfe für die Flieger waren die höchsten Punkte der Gebäude mit Lichtern markiert worden. (Obsidian 9)

Im Reich Tanalagan gab es drei Obsidiantore, zwei im Zandaran-Delta, eines nahe dem Imraptan-Bezirk. (Obsidian 9)

Thalim Bhuross

Der Aussichtspunkt Thalim Bhuross lag zwischen dem Palast der Königin und dem nördlichen Obsidiantor nahe dem Stadtkanal. Mehr als 200 kleine Stufen mit rauer Oberfläche führten zu der Plattform, von der man einen malerischen Ausblick auf Yandan hatte. (Obsidian 9)

Zandaran-Delta

Das Zandaran-Delta ähnelte dem Mündungsdelta des Nil auf Terra. In der Nähe lag die Hauptstadt Yandan. Das Delta reichte als riesige Schilf- und Binsenlandschaft bis zum Meer. In der Mitte befand sich der Zaman-See.In dieses Binnengewässer mündete der Barik. (Obsidian 9)

Geschichte

Am 29. April 1225 NGZ materialisierte die Eisgruft auf Vinara V. In der herrschenden Hitze begannen sich die Eisschollen aufzulösen. Die Brocken schlugen auf der Oberfläche des Planeten ein. Die Goldene Technostadt geriet arg ins Trudeln. Die Braune Pest eroberte rasch die vom Eis freigegebenen Stellen. Atlan und Tamiljon sprangen von der Plattform in die Tiefe. Tamiljon konnte den Sturz abfangen und sie hart am schlammigen Ufer eines Flusses absetzen. Einige Kilometer entfernt hatte sich die ehemalige Eisgruft in den Boden gebohrt. Sie brach auseinander. Trümmerteile wirbelten durch die Luft. Die beiden Männer wurden von den Einheimischen entdeckt. Die Seherin von Yandan wollte Atlan zum Canyon der Visionen begleiten. (Obsidian 8)

Die Braune Pest breitete sich schnell immer weiter aus. Mit Genehmigung der Vecorat-Königin Drizzt-Rilice begann Atlan in Yandan Maßnahmen gegen das Shainshar zu ergreifen. Doch auch der Einsatz von brennbaren Materialien konnte das Vordringen der Braunen Pest nicht stoppen. Drizzt-Rilice war schlussendlich gezwungen, mit ihrem Volk Vinara V durch das Obsidiantor im Imraptan-Bezirk zu verlassen. (Obsidian 9)

Quellen

Obsidian 8, Obsidian 9