Artin

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Artin war ein Scuddamore aus dem Marantroner-Revier der Schwarzen Galaxis. Vor seiner Wikipedia-logo.pngMetamorphose war er unter dem Namen Gara Tin-Torrestak Herrscher über den Planeten Restak. (Atlan 426)

Erscheinungsbild

Wie alle Scuddamoren war auch er permanent unter einem Schattenschild verborgen, der es dem Beobachter unmöglich machte, Rückschlüsse auf seine körperliche Form zu ziehen. Für einen Scuddamoren war sein Schattenschild sehr groß. (Atlan 426)

Charakterisierung

Er war gegenüber dem Neffen Chirmor Flog absolut loyal und bereit, für ihn alles zu tun. (Atlan 426) Als es sich abzeichnete, dass Flog dem Tode sehr nahe war, änderte sich diese Einstellung. Er wollte an seiner Stelle zum neuen Neffen werden, und dem Zentrum der Schwarzen Galaxis loyal dienen. Dabei wäre es ihm nur zu Recht gewesen, dass Flog bald stürbe. (Atlan 436)

Geschichte

Gara Tin-Torrestak

Gara Tin-Torrestak war der Herrscher über den Planeten Restak, und war mit Gara Tin vermählt. Eines Tages sollte er im Auftrag des Neffen einen Auftrag erledigen. Er konnte das nicht erfolgreich tun, da er von einem anderen verraten worden war. Für diesen Misserfolg wurde er hart bestraft; ungeachtet seiner hohen Position nahm man ihn gefangen und brachte ihn zuerst zur Welt ohne Namen. Hier unterliefen sein Körper und sein Geist eine Wikipedia-logo.pngMetamorphose, die ihn für immer grundlegend veränderte. Dann brachte man ihn nach Mogteeken-Arv, wo er per Hypnoschulung eine synthetische Persönlichkeit verpasst bekam. Das Endergebnis war Artin, ein dem Neffen völlig loyaler Scuddamore, der keine Vergangenheit mehr kannte und zu keinen positiven Gefühlen mehr fähig war. (Atlan 426)

Blitzkarriere mit anschließender Vertreibung

In seiner neuen Persönlichkeit machte Artin eine wahre Blitzkarriere. Es gelang ihm in sehr kurzer Zeit, sich in der scuddamorischen Hierarchie bis ganz nach oben zu arbeiten. Er wurde zum Anführer der Palastwachen ernannt, die in Chirmor Flogs Burg auf Säggallo stationiert war. Doch schon bald intrigierte Skaddos gegen ihn, da er vermutete, dass Artin nicht im Sinne des Neffen handelte. Die Intrigen führten dazu, dass er von seiner Position enthoben und aus der Burg vertrieben wurde. Aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten wurde ihm aber das Kommando über den Raumhafen sowie die gesamte Exekutive des Planeten übertragen. Insgeheim bereitete er sich aber darauf vor, Skaddos eines Tages zu stürzen und in den Palast zurückzukehren. (Atlan 426)

Putschversuch

Im Jahre 2650 geleitete Artin den Fremden Atlan und dessen Begleiterin Gara Tin bis zum Palast. Skaddos verwehrte ihnen anfangs den Eintritt, musste nach einigen Drohungen die beiden Humanoiden aber doch passieren lassen. Artin durfte sie nicht begleiten. (Atlan 426)

Nach einigen Tagen musste Artin feststellen, dass die Entscheidungen des Neffen in ihrer Härte und Deutlichkeit immer mehr nachließen. Er machte seinen Widersacher Skaddos dafür verantwortlich, und beschloss ihn zu stürzen. Dabei half ihm sein Stellvertreter Elles, und sie fanden bald eine günstige Gelegenheit zu einer Offensive. Denn der arrogante Cosma hatte eine Audienz beim Neffen erhalten und verlangte, mit einer Eskorte erscheinen zu dürfen. Artin stachelte dessen Geltungsbedürfnis immer mehr an, bis Cosma darauf bestand, mit einer großen Abordnung anreisen zu dürfen. Unter diese schummelte Artin nun einige seiner Vertrauten und konnte so mit einer kleinen Kampftruppe in den Palast eindringen. Damit ließ er umgehend Skaddos angreifen. (Atlan 426)

Der Putschversuch richtete sich ausschließlich gegen Skaddos und nicht gegen Chirmor Flog, aber der Neffe befürchtete natürlich, dass der Angriff ihm galt. Nach anfänglichen Erfolgen konnte sich die Palastwache gegen die Eindringlinge durchsetzen, und Artin musste den Rückzug antreten. Durch einen geheimen Fluchttunnel setzte er sich mit Atlan, Gara Tin sowie den verbliebenen Anhängern zum Kontinent Dumork ab. Um die Angreifer zu vernichten, befahl Chirmor Flog, die an einigen Vulkanen angebrachten Bomben zu zünden, und die Flüchtenden sahen sich bei ihrer Ankunft auf dem Nachbarkontinent von herannahenden Lavamassen bedrängt. Während Gara Tin und seine Männer zurückblieben, setzten sich Artin und Atlan mit einem in einem Geheimdepot gefundenen Raumgleiter von Säggallo ab. (Atlan 426)

Der Koordinator der Ewigkeit

Im Raum entdeckten sie dann ein kleines Geschwader an Raumschiffen, und sie hefteten sich an die Außenwand eines davon. Als sie durch eine Schleuse in es eindrangen stellte Artin fest, dass sie dem Koordinator der Ewigkeit gehören mussten, und ihr Raumfahrzeug computergesteuert flog. Der Raumschiffsverbund flog bald darauf zum Planeten Ghyx, wo Atlan und Artin ihr Gefährt verließen und sich umsahen. (Atlan 427)

Während der nächsten Stunden gelang es Artin, zu Tolfex Kontakt aufzunehmen. Er äußerte seinen Verdacht, dass der König von Atlantis falsches Spiel betrieb und ihn Wahrheit gegen den Neffen arbeitete. Und so stellten sie dem Arkoniden eine Falle, in die er prompt tappte. (Atlan 427) Während man Atlan zum Stern der Läuterung brachte (Atlan 428), blieb Artin bei Tolfex an Bord. Er überzeugte den Koordinator davon, dass Flog unter dem verheerenden Einfluss Skaddos' stand, und erhielt wertvolle Unterstützung. Nämlich einen Programmschlüssel, mit dem man einen Gersa-Predogg beherrschen konnte. Damit setzte er ihn irgendwo ab, und Artin trat die Rückreise nach Säggallo an. (Atlan 436)

Kampf um die Topeya-Wiege

Auf Säggallo angekommen begab sich Artin unerkannt an seine alte Arbeitsstelle und bemerkte, dass man noch keinen Nachfolger für ihn eingesetzt hatte. Er ergriff kurzerhand wieder das Kommando, und seine Untergebenen waren froh, dass er wieder zurück war. Zusammen mit Stero entwarf er einen neuen Angriffsplan, und diesmal war er besser vorbereitet. Zunächst wurden einige Leute an neuralgischen Punkten stationiert, die zum vereinbarten Zeitpunkt die Geschütze sprengten, mit denen der Palast Chirmor Flogs verteidigt wurde. Dann konnten seine Kampfgleiter mit überschaubaren Verlusten den Rest erledigen, und die Truppen in den Palast eindringen. (Atlan 436)

Skaddos' Truppen mussten sich langsam aber stetig immer weiter zurückziehen, bis sie nur noch die Topeya-Wiege verteidigen konnten. Mit dem Programmschlüssel beeinflusste Artin nun den Gersa-Predogg Achtpforg, der ihn bei den letzten Gefechten unterstützte. Schließlich fielen auch noch die letzten Verteidiger, und Skaddos wurde gefangen genommen. Man führte ihn Artin vor, der ihn zwang, sein Schattenschild abzulegen. Danach ließ er ihn ins Innerste der Topeya-Wiege bringen, wo er ihn in eine trichterförmige Öffnung werfen ließ. Sein Widersacher fand darin einen langsamen Tod, denn das Pflanzenwesen ernährte sich auch zu einem Teil durch fleischliche Nahrung. (Atlan 437)

Um dem verletzten Pflanzenwesen zu helfen, ließ Artin reichlich Dünger an die Topeya-Wiege bringen, und verband sich mit ihr sogar selbst. Dazu musste er in ihre inneren Bereiche eindringen und sich seines Schattenschildes entledigen. Die Pflanze übertrug daraufhin etwas von ihrem Genmaterial auf Artin, wodurch ihm ein paar pflanzliche Teile auf der Haut sprossen. (Atlan 437)

Die Freude über den errungenen Sieg währte nur kurz. Denn es griff eine weitere Partei ein, und zwar eine geheime Eingreiftruppe des Neffen, welche auf Dumork stationiert war und von Kerttel angeführt wurde. Auch dieser Angriff konnte abgeschlagen werden, und es kam zwischen Kerttel und Artin zu einem Zweikampf im Inneren der Topeya-Wiege, bei denen erstgenannter ums Leben kam. Artin erkannte, dass er von der Pflanze gegen seinen Willen beeinflusst worden war, und riss sich die pflanzlichen Teile vom Körper. (Atlan 437)

Gefangenschaft

Von Achtpforg erfuhr er dann, dass Chirmor Flog schon vor Tagen nach Pthor gebracht worden war, da er bereits im Sterben lag, und ihm nur noch die Magier helfen konnten. Artin ließ über den Gersa-Predogg eine Botschaft ans Zentrum der Schwarzen Galaxis schicken in der er bat, als Nachfolger des Neffen eingesetzt zu werden, und dem Zentrum loyal zu dienen. Eine Antwort blieb aber vorerst aus. (Atlan 437)

Dann ließ er die ZARKIET startklar machen und nach Pthor aufbrechen. Er nahm Atlan, Kennon und Razamon auf diese Reise mit, was sich als Fehler herausstellte. Denn als sich Artin zum Schlafen in seine Kabine zurückzog, brach Kennon bei ihm ein und entwendete ihm den Programmschlüssel. Fortan gehorchte Achtpforg den dreien, und Artin war ihr Gefangener. (Atlan 437)

Die ZARKIET erreichte jene Stelle im Marantroner-Revier, an der sich Pthor befinden sollte, aber das Weltenfragment war verschwunden. Achtpforg teilte mit, dass es zum Rghul-Revier aufgebrochen war, und Atlan ließ es verfolgen. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf Säggallo reisten sie ins verfeindete Revier. Bevor die ZARKIET die Reviergrenze erreichen konnte, ortete die Galionsfigur Artylleinor ein künstliches Gebilde im Raum. Atlan ließ es an Bord bringen und in der Zentrale öffnen. Artin freute sich über diese Entscheidung, denn in dem kastenförmigen Gerät befand sich der Todesbote des Koordinators der Ewigkeit. Offenbar hatte Tolfex mitbekommen, dass die scuddamorische Besatzung gekidnappt worden war, und dieses Gerät im Raum platziert. Der Todesbote richtete in der Zentrale einigen Schaden an, und verwundete den Lotsen tödlich. Dann tauchte das Raumschiff des Koordinators selbst auf und forderte die drei Geiselnehmer zur Kapitulation auf. Den dreien blieb nichts anderes übrig, als alle Scuddamoren sowie Achtpforg auf das andere Organschiff überwechseln zu lassen, ehe es verschwand. (Atlan 438)

Quellen

Atlan 426, Atlan 427, Atlan 436, Atlan 437, Atlan 438