Avanatas Armada (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für die Flotte, siehe: Avanatas Armada.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1732)
PR1732.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ayindi
Titel: Avanatas Armada
Untertitel: In den Archiven von Sprink – die Spur ist vier Millionen Jahre alt
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 3. November 1994
Hauptpersonen: Voltago, Perry Rhodan, Moira, Atlan
Handlungszeitraum: September 1217 NGZ
Handlungsort: Arresum
Report:

Ausgabe 245: Das Wikipedia-logo.pngOzonloch
Datenblatt: »Raumschiff der früheren Ayindi« von Georg Joergens

Computer: Intelligenz von Pseudowesen
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1732

Handlung

Am 1. Oktober 1217 NGZ starten die drei Rochenschiffe mit der angedockten MAMERULE zurück ins Aariam-System. Nun findet der Kyberklon Voltago die Zeit zu berichten:

Sein innerer Zwang, aufgrund dessen er von der BASIS verschwand, gipfelte in dem Bestreben, von Perry Rhodan losgelöst zu sein. Allerdings war dem Kyberklon inzwischen klar geworden, dass er sich seiner Bestimmung nicht entziehen konnte. Er entwendete auf Caarim einen 100 Meter messenden Rochen und drang in die Todeszone vor. Dort machte Voltago sich mit dem Raumschiff vertraut und gab ihm den Namen MAMERULE. Anschließend stellte er fest, dass er bis zu 100 Flocken vernichten konnte, identifizierte Kommandantenschiffe, mit deren Kommandanten er aber nicht in Kontakt kam. Später versuchte der Kyberklon, die Ausdehnung der Todeszone zu ermitteln. Er musste jedoch erkennen, dass er nicht weiter als 100 Millionen Lichtjahre von Rhodan getrennt sein konnte. Es war wie eine unsichtbare Fessel, wie ein innerer Befehl, der ihm sagte, verlasse deinen Herren nicht.

Voltago begann mit der Kartographierung der Todeszone, lernte Werften und Akademien kennen. Anfang April stieß er schließlich auf eine Sonnenballung aus 17 Sternen, 40 Millionen Lichtjahre zur Enklave der Ayindi. Diese Sonnen tanzten um einen gemeinsamen Mittelpunkt, von dem sie zwischen 20 und 500 Astronomische Einheiten entfernt waren. Quasi im Innenraum der Sonnen befanden sich die Trümmer von gut 25 kristallisierten Planeten und 100.000 ebenfalls kristallisierten Schiffswracks. Ein direktes Schwerkraftzentrum, etwa ein Black Hole, konnte der Kyberklon nicht erkennen. Die Wracks jedoch waren eindeutig ayindischen Ursprungs und bis zu 4000 Meter messend. An Bord entdeckte Voltago nichts Besonderes, aber inzwischen wusste er, dass die Planeten der Todeszone nur oberflächlich kristallisiert waren. So stieß er in einem Asteroiden auf einen elf Kilometer großen Bunker, den er aufsprengen musste und somit der Kristallisierung preisgab. Zuvor konnte er aber einen acht Zentimeter großen Würfel bergen, der sich als persönlicher Kodegeber und Notebook der Ayindi Avanata erwies. Er enthielt keine vollständigen Daten mehr, trotzdem war er sehr hilfreich. Demnach war das Ziel der Feldherrin das so genannte Herz der Abruse, das es zu zerstören galt. Weitere Daten, immerhin vier Millionen Jahre alt, zeigten auf, dass die Ayindi von Avanatas Armada die Koordinaten des gegnerischen Zentrums auch eruiert hatten. Mit diesen Daten sandte Avanata 20 Schiffe, unter anderem die BOOCRA, zurück ins Aariam-System. Ihre Armada selbst geriet anschließend in eine Falle der Abruse.

Avanata beschrieb die Koordinaten, an denen das Herz der Abruse gefunden werden konnte, als einen Punkt in zehn Millionen Lichtjahren Entfernung zu der Sonnenballung. Es handelte sich um einen starken Hyperstrahler aus über 100 Einzelkomponenten. Diesem Hinweis folgte Voltago natürlich, ortete aber bloß ein Doppelobjekt: zwei Black Holes im Zentrum einer Kleingalaxie.

Anschließend begegnete der Kyberklon dem Barrayd Isouder und gelangte auf diesem Weg Ende April in das ASYL. Von sich aus zeigte Voltago kein Interesse, ins Aariam-System und zu Rhodan zurückzukehren. Er rechnete mit der Rückkehr des Terraners zu den Barrayd und beobachtete daher die Heimat der Ayindi. So nahm er Ende August die Verfolgung der drei Rochenschiffe der Zellaktivatorträger auf. Doch da sie nicht zum Nihhat-Nebel flogen, verlor er anfangs das Interesse, folgte ihnen dann aber doch. Statt die Rochen wieder zu finden, stieß er vielmehr auf ein Diamantschiff, das Voltago eroberte. An Bord fand er die 50 kristallisierten Leichen und nahm sie an sich.

Am 8. Oktober erreichen die drei Rochen das Aariam-System, wo die Ayindi sofort die MAMERULE konfiszieren. Der Kyberklon begibt sich freiwillig in Gefangenschaft, um sich wegen des Diebstahls zu verantworten. Moira nimmt die Daten in Empfang und berichtet von den Geschehnissen auf der BASIS, die ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Datenauswertung auf der Passagewelt Abiigor nimmt einige Zeit in Anspruch. Dann wird offenbar, dass seinerzeit die BOOCRA als Totenschiff ihr Ziel erreichte. Die Daten an Bord waren damals nicht verwertbar und kamen auf den Archivplaneten Sheor, der heute längst innerhalb der Todeszone liegt. Im Übrigen betreiben die Ayindi seit circa 4,3 Millionen Jahren die interstellare Raumfahrt.

Es dauert nochmals einige Zeit, bis feststeht, dass die Daten von Sheor gerettet und auf die Archive von Vheer und Perries verteilt wurden. Auch diese Welten sind lange schon kristallisiert, und die Daten wurden erneut umgelagert. Heute befinden sie sich auf der Archivwelt Sprink in der Galaxie Calldere. Die STYX macht sich auf den Weg, aber Moira ist nicht bereit, alle Zellaktivatorträger mitzunehmen.

Auf der Archivwelt wird tatsächlich ein Segment des Wracks der BOOCRA vorgefunden. Daraus bergen die Vandemar-Zwillinge einen Datenkristall, in dem ein Koordinatensatz gespeichert ist. Es muss sich um den Standort des Herzes der Abruse handeln. Am 15. Oktober geht es zurück ins Aariam-System.

Innenillustration