Avrael Arrkonta

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Avrael Arrkonta war ein zur Regierungszeit von Orbanaschol III. auf Arkon I lebender Arkonide. Er gehörte zur Opposition gegen den Imperator und war ein Anhänger des zum Rebellen erklärten Kristallprinzen Atlan.

Erscheinungsbild

Er war ein schlanker durchtrainierter Arkonide, der einen ausgeprägt sportlichen Eindruck machte. Als Zeichen der bei den Arkoniden beginnenden Degeneration waren seine Augen bereits rötlich verfärbt.

Er lebte mit zwei jungen Frauen in einer Art »Ehe zu Dritt«. Er hatte lediglich einen einzigen Sohn und Erben, Arron Arrkonta.

Charakterisierung

Arrkonta galt als genialer Stratege. Mehrere siegreiche Schlachten gegen die Methans waren seinem Geschick zu verdanken.

Mit Gun Epprik verband Arrkonta eine aufrichtige Freundschaft. Der Ingenieur hatte den Offizier mit seiner Raumyacht aus dem Senktron-System gebracht, noch bevor die Maahks einen Angriff starten konnten.

Arrkonta war ein leidenschaftlicher Sammler erlesener Kunstschätze.

Geschichte

Begegnung

Avrael Arrkonta gehörte zu den führenden Industriellen des Großen Imperiums, zu seinen wichtigsten Produkten gehörten positronische Bauteile verschiedenster Art. Damit war er auch einer der wichtigeren Lieferanten für das Riesenpositronik-Projekt auf Arkon III, das zum Robotregenten führen soll. Ihm gehörten darüber hinaus mehrere Planeten. (Atlan 195)

Arrkonta traf im Jahre 10.498 da Ark bei einem Festbankett mit Lebo Axton zusammen. Der Verwachsene ließ von Ophma Talhud Erkundigungen über Arrkonta einziehen. So erfuhr Axton, dass Arrkonta wichtige Teile für den Bau des Robotgehirns auf Arkon III lieferte. (Atlan 195)

Nach anfänglichen Missverständnissen entwickelte sich Arrkonta zu einem der wichtigsten Helfer und späteren Freund von Lebo Axton in dessen Kampf gegen den Imperator. Arrkonta unterstützte beispielsweise Axton bei seinem Vorhaben, ein von Aliz Tagbor durchgeführtes Attentat auf Orbanaschol III. anders enden zu lassen, als der Imperator und Bure Fernstel planten. (Atlan 195)

Widerstand gegen den Imperator

Lebo Axton plante einen Anschlag auf den Positronikingenieur Ritikka Awyrett. Nach erfolgreicher Manipulation des Gehirns Awyretts auf dem Planeten Schreet, kehrte Axton nach Arkon I zurück. Dort veranlasste der Verwachsene Arrkonta, ihm in seiner Fertigungsstätte auf Arkon I ein Labor zur Verfügung zu stellen. Im Labor manipulierte Axton ein positronisches Bauelement und programmierte den Kode: »Zukunftsgeister auf der Seite des Kristallprinzen!« ein. Als das Videogerät ansprach, unterlief Avrael Arrkonta ein folgenschwerer Fehler. Er aktivierte das Gerät viel zu früh und nahm damit Axton die Gelegenheit, aus dem Erfassungsbereich der Kamera zu verschwinden. Auf dem Bildschirm erschien der Adelige Reifta, der beim Anblick Axtons sofort verlangte, ins Labor vorgelassen zu werden. Dort erschien er kurze Zeit später in der gelben Uniform einer Spezialeinheit, die dem direkten Befehl Orbanaschols III. unterstand. Reifta durchschaute nun die seltsamen Vorgänge um Ritikka Awyrett auf Schreet. Er beschuldigte Axton der Sabotage am entstehenden Riesenroboter, um Orbanaschol zu schaden. Schnell verließ Reifta das Labor. (Atlan 211)

Axton und Arrkonta verfolgten den Agenten in einem Gleiter. Arrkonta verweigerte Axton die Gefolgschaft, als das Fahrzeug die Fabrik verlassen hatte. Der Verwachsene musste Arrkonta den Strahler an die Schläfe halten, um diesen zu veranlassen, die Verfolgung wieder aufzunehmen. Als die beiden Gleiter nebeneinander flogen, feuerte Axton mit einem präzisen Schuss auf Reifta und tötete den Agenten. Der Gleiter stürzte ab und ging in Flammen auf. Axton befahl Arrkonta, den Feuerlöscher zwar zu benutzen, den Brand jedoch nicht gänzlich zu löschen. Im Feuer entsorgte der Kriminalist auch noch einige positronische Bauteile. (Atlan 211)

Avrael Arrkonta kehrte in die Fabrik zurück und organisierte den Abtransport der präparierten Bauteile nach Arkon III. Dort passierten die Elemente die scharfen Kontrollen, die von Ritikka Awyrett persönlich vorgenommen wurden. Doch bei der Überprüfung der manipulierten Teile setzte Axton den Ingenieur durch ein Funksignal außer Gefecht. Arrkonta verfolgte den weiteren Weg der Elemente bis zu deren erfolgreichen Einbau in die Riesenpositronik. Wie es Lebo Axton vorausgesagt hatte, wurden keinerlei Ermittlungen gegen Arrkonta eingeleitet. (Atlan 211)

Die Untergrundbewegung

Gemeinsam formten Arrkonta und Axton aus der nostalgisch orientierten Organisation Gonozal VII. eine schlagkräftige Widerstandsbewegung gegen Orbanaschol III. (Atlan 231)

Der Industrielle erwies sich immer wieder als wahrer Freund Axtons und leistete dem Verwachsenen gute Dienste, indem er seine Verbindungen spielen und ihm auch finanzielle Unterstützung zukommen ließ. Arrkonta war auch in die Pläne Axtons eingeweiht. So wusste er beispielsweise, dass Lebo Axton vorhatte, Quertan Merantor zu stürzen. Seine wahre Herkunft verschwieg ihm der Verwachsene jedoch und wich jeder Frage danach geschickt aus. (Atlan 239)

Befreiungsaktion

Im Jahre 10.499 da Ark stellte Avrael Arrkonta der Organisation Gonozal VII. eine seiner Fabriken auf Arkon II zur Verfügung, um die Befreiung Myro Havvaneyns aus dem Tekayl-Gefängnis zu üben. (Atlan 247)

Als nach Überwindung zahlreicher Schwierigkeiten eine gute Aussicht auf Erfolg des Unternehmens bestand, überbrachte Arrkonta seinem Freund Axton die Nachricht, dass Havvaneyn darauf bestanden hatte, das Theinon-Gesetz zur Anwendung zu bringen. Dadurch wurde Axton gezwungen, die Befreiungsaktion unverzüglich zu starten, was natürlich mit einem unabschätzbaren Risiko verbunden war. Der Coup gelang und Myro Havvaneyn konnte mit der SIMMIK Arkon I verlassen. (Atlan 247)

Wahlen im Imperium

Arrkonta war der Überbringer einer schlechten Nachricht für Axton. Die Hyperphysikerin Laudan Borakin war verhaftet und zum Tode verurteilt worden. Axton, der die Arkonidin liebte, versuchte, Orbanaschol zur Rücknahme des Urteils umzustimmen. Doch der Imperator lehnte ab. Laudan Borakin wurde von einem Hinrichtungsroboter erwürgt. (Atlan 248)

Axton war blind vor Hass auf Orbanaschol. Nur mit Mühe gelang es Arrkonta und Kirko Attrak, den Verwachsenen von unüberlegten und vorschnellen Schritten abzuhalten. (Atlan 248)

Der nächste Streich Axtons galt den bevorstehenden Wahlen im Großen Imperium. Der Verwachsene plante, diese Abstimmung zu manipulieren, um den üblichen überwältigenden Sieg des Imperators zu boykottieren. Avrael Arrkonta ließ dazu den Spezialroboter LA-1 einem seiner Werke herstellen. Diese leistungsfähige Maschine konnte unbemerkt in das Institut Stoquaed eindringen und den dort befindlichen Transmitter aktivieren, so dass es Axton, Arrkonta und zwei Positronikingenieuren möglich war, in das Forschungsinstitut einzudringen. (Atlan 248)

Nach der Präparierung eines positronischen Bauteils mit einem Informationskristall, kehrte die Gruppe in die Wohnung zurück, in der Kirko Attrak auf sie wartete. Arrkonta übernahm erneut die Steuerung von LA-1, ließ den Kleinstroboter die positronische Sicherung des Transmitters entfernen und legte sie in den Schrank zurück. Dann verließ LA-1 den Transmitterraum. Auf dem Korridor wurde er von einem Reinigungsroboter eingesaugt. (Atlan 248)

In der Wohnung wurde der Transmitter abgebaut und alle verräterischen Spuren beseitigt. Dann begann das Warten auf den Tag der Wahl. Bei Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses konnte die Organisation Gonozal VII. dem Imperator eine große Schlappe beifügen. (Atlan 248)

Der Duplo

Nach der für Orbanaschol demütigenden Bekanntgabe des manipulierten Wahlergebnisses, startete der Imperator eine groß angelegte Säuberungsaktion. Lebo Axton hatte schon im Vorfeld dafür gesorgt, dass Arrkonta nicht verdächtigt wurde, gegen den Herrscher zu intrigieren. (Atlan 262)

Als ein Duplo Atlans auf Arkon I auftauchte und den Führungsanspruch über das Große Imperium einforderte, sah Avrael Arrkonta die Zeit zum Losschlagen für die Organisation Gonozal VII. für gekommen. Seine Begeisterung wurde jedoch von Lebo Axton gebremst. Es kam in dieser Situation sogar zum Zerwürfnis mit Kirko Attrak, der die Freundschaft zu Arrkonta und Axton aufkündigte. (Atlan 262)

Nach den Anschlägen, die Atlan II und Attrak gemeinsam auf Arkon I verübten, war Lebo Axton, trotz Intervention Arrkontas nicht mehr bereit, irgendetwas für Kirko Attrak zu unternehmen. Als die Meldung eintraf, dass Attrak in Rot a-443 aufgetaucht war, rasten Arrkonta, Axton, Ermed Trelgron und Gentleman Kelly mit einem Gleiter zu diesem Stützpunkt. Beim folgenden Kampf wurde Arrkonta von heißen Plastikspritzern am Arm verletzt. Axton brachte daraufhin ihn und Ermed Trelgron zurück in ein Versteck. (Atlan 262)

Die Lösung des Rätsels

Der Industrielle wurde von Lebo Axton über einen möglichen Doppelgänger des Imperators informiert. Wann der Austausch gegen das Original vonstattengehen sollte, wusste der Verwachsene nicht. Axton weihte Arrkonta teilweise in die Funktionen eines Multiduplikators ein, damit der Arkonide verstehen konnte, dass ein Duplo einen perfekten Doppelgänger darstellte. (Atlan 270)

Als Avrael Arrkonta gegenüber Axton stolz erwähnte, dass sein Sohn Arron zur Flotte im Gebiet der ovalen Sonnen geflogen war und Axton bleich und nervös wurde, wurde dem Arkoniden klar, dass der Verwachsene etwas über den Ausgang der Schlacht wusste, aber nichts verraten wollte. (Atlan 270)

Beim nächsten Treffen mit Axton wusste Arrkonta bereits, dass die Schlacht in einer Niederlage für die Arkoniden geendet hatte. Avrael bezeichnete Axton als Mörder und als Kämpfer für eine nichtarkonidische Macht, die an der Schwächung des Großen Imperiums arbeitete. Erst als ihm Lebo Axton über seine Herkunft, seinen richtigen Namen, er ein Zeitreisender aus der Zukunft war und über seine Freundschaft zu Atlan berichtete, beruhigte sich Arrkonta und stellte zahlreiche Fragen, die Axton bereitwillig beantwortete. (Atlan 270)

Als Axton herausgefunden hatte, dass sich der echte Orbanaschol in einer Station im Südpolgebiet des Planeten gefangen gehalten wurde, begleitete ihn neben Ermed Trelgron, Peget Berantog und Senkt Honkrys auch Avrael Arrkonta dorthin. Es kam zum Kampf mit Kar Obon. Nach dessen Tod wurde tatsächlich der Imperator gefunden. Axton konnte den Freunden klar machen, dass es unbedingt notwendig gewesen war, Orbanaschol zu befreien und wieder zurück in den Kristallpalast zu bringen, da der Duplo die weit größere Bedrohung des Großen Imperiums darstellte. Zudem wäre die Zeit des Imperators bald abgelaufen und Atlan sollte in naher Zukunft auf Arkon I erscheinen. (Atlan 270)

Orbanaschol wurde in den Kristallpalast gebracht, wo er die Macht wieder übernahm. Der Duplo fand den Tod. Avrael Arrkonta wartete in Lebo Axtons Wohnung auf den Terraner. Mit ihm hielt sich auch Arron in der Wohnung auf, der die Schlacht im Gebiet der ovalen Sonnen überlebt hatte. (Atlan 270)

Verschwörung

Arrkonta informierte Axton im Jahre 10.500 da Ark, dass eine Verschwörungsaktion der Macht der Sonnen gegen den Verwachsenen zu befürchten war. Axton hatte sich im Verlauf seiner Karriere viele Feinde und Neider geschaffen. (Atlan 281)

Nachforschungen des Verwachsenen hatten ergeben, dass von Axton und Gentleman Kelly Doubles angefertigt worden waren, die den Imperator in der Öffentlichkeit verunglimpften. Die beiden Roboter wurden von Arrkonta und Ermed Trelgron vor einem Lokal abgefangen. Es kam zu einem Feuergefecht, bei dem die Roboter zerstört wurden. Unerkannt verschwanden Avrael Arrkonta und Ermed Trelgron vom Ort des Geschehens. (Atlan 281)

Nach einem Attentatsversuch auf Lebo Axton suchte der Terraner seinen Freund auf und erzählte ihm, dass sich in Mana-Konyrs Körper der Magnortöter Klinsanthor aufhielt. Arrkonta war schockiert. (Atlan 282)

Orbanaschol befahl Axton zu sich. Er schickte eine Eskorte zur Wohnung Arrkontas, die den Verwachsenen abholte. Ab diesem Zeitpunkt war es Axton nicht mehr möglich, seinen Freund gänzlich zu decken und aus allen Geschehnissen herauszuhalten. (Atlan 282)

Die Macht der Sonnen nahm mit Arrkonta Kontakt auf, um ihn als Mitglied zu gewinnen. Dies verhalf Axton endlich zu einer Spur, die zu den bisher unbekannten Persönlichkeiten führte. (Atlan 282)

Nach einem gescheiterten Anschlag auf Axtons Gleiter, in dem sich auch Arrkonta aufgehalten hatte, wurde der Industrielle von der SENTENZA gezwungen, Axton in seine Wohnung zu locken. (Atlan 282)

Lebo Axton kam mit Gentleman Kelly in die Wohnung Arrkontas, schaltete den ersten SENTENZA-Killer mit einem Spezialgift aus und griff drei im Wohnraum befindliche Verbrecher an. Kelly traf diese drei Mörder ebenfalls mit den präparierten Giftpfeilen. Avrael Arrkonta war wieder frei. Der Roboter brach durch eine Tür in einen Nebenraum, in dem die beiden Frauen des Industriellen mit zwei SENTENZA-Männern kämpften. Axton schoss mit einer Spezialwaffe Gaskugeln in den Raum. Bewusstlos gingen alle Personen zu Boden. Die Gefahr war beseitigt. (Atlan 282)

Auf Wunsch Axtons rief Arrkonta die Organisation Gonozal VII. zu Hilfe, um den Sturz Orbanaschols zu verhindern. (Atlan 282)

Endkampf

In den letzten Tagen Orbanaschols suchte Arrkonta die Baustelle des Riesenroboters auf Arkon III auf. Er hatte ein Zusatzteil bei sich, das er in den vor langer Zeit eingebauten Spezialteil einbauen wollte, um Orbanaschols Niederlage weiter voranzutreiben. Bei dem Teil handelte es sich um eine in einem Videostudio hergestellte Magnetspule. Arrkonta blieb im Inneren der Riesenpositronik, einem relativ sicheren Ort, sollte Axtons Plan funktionieren. Über einen Bildschirm konnte er die Aktivierung des Zusatzteiles mitverfolgen. (Atlan 299)

Der Monitor zeigte das Bild des Kristallprinzen, untermalt von der Musik Upocs. (Atlan 299)

Quellen

Atlan 195, Atlan 211, Atlan 239, Atlan 247, Atlan 248, Atlan 262, Atlan 270, Atlan 281, Atlan 282, Atlan 299