Wanderer-Backup

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Wanderer-Backup – teilweise auch einfach kurz Backup genannt – war eine von ES geschaffene Raumstation, die in der zweiten Hälfte des 22. Jahrhunderts in die Hände des ferronischen Mutanten Saquola fiel.

PR-Action29.jpg
PR Action 29
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Wanderer-Backup lag im 22. Jahrhundert eingelagert in einer Halbraumblase im Inneren des Schürferasteroiden Faruk im Wega-System. Die besonderen Eigenschaften der Halbraumblase erlaubten es dabei, die Station von den Schürfern unbemerkt innerhalb des kleineren Faruk unterzubringen. (PR-Action 34, S. 46, PR-Action 36, S. 20)

Außenbereich

Maschinenstadt

....

Physiotron-Turm

...

Innenbereich

...

Geschichte

Der Anfang

Die Ursprünge des Wanderer-Backups blieben im Dunkeln. Saquola äußerte im Gespräch mit Perry Rhodan die Vermutung, die Station sei von ES als Backup für Wanderer und die auf der Kunstwelt vorhandenen Gerätschaften erschaffen worden. Daneben glaubte der Divestor, Hinweise dafür entdeckt zu haben, dass Wanderer-Backup auch genutzt wurde, um Neuentwicklungen zu testen, bevor sie auf Wanderer übernommen wurden. (PR-Action 29, S. 28)

Ebenfalls unklar blieb, ob sich Wanderer-Backup bereits vom Zeitpunkt seiner Erschaffung an im Inneren von Faruk befand, oder ob die Station erst später in das Innere des Asteroiden versetzt wurde. Saquola war allerdings der Überzeugung, dass die Mutation bei ihm sowie den ebenfalls auf Faruk gezeugten und zur Welt gekommenen Naalone und Borram auf die das Wanderer-Backup umgebende Halbraumblase zurückzuführen war. (PR-Action 29, S. 28, PR-Action 34, S. 46)

Entdeckung

Als Borram, Naalone und Saquola am 6. Januar 2146 auf der Oberfläche Faruks die Anwendung ihre Paragaben übten, kam es zu einem Unfall: Während die Zwillinge ihre kryokinetischen Fähigkeiten einsetzten, griff Saquola heimlich mit seiner eigenen Fähigkeit nach deren Geist. Die Übung geriet dadurch außer Kontrolle, der Boden unter den dreien wurde sehr stark abgekühlt und brach ein. Naalone und Borram konnten sich gerade noch retten, Saquola stürzte in eine alte Mine ab. (PR-Action 34, S. 28-29)

Als er nach einer durch den Sturz verursachten Bewusstlosigkeit wieder zu sich kam, versuchte Saquola, einen Ausweg zu finden. Dabei stieß er auf eine Wand, die keine war: Geschwächt stolperte er auf sie zu, durchdrang sie und fand sich in einer fremden Welt – dem Wanderer-Backup – wieder. Hier begrüßte ihn eine anscheinend aus allen Richtungen gleichzeitig kommende Stimme, die danach verstummte und sich nicht wieder meldete. (PR-Action 34, S. 30-31)

Erforschung

Es gelang Saquola, seine Entdeckung geheim zu halten. Heimlich begann er damit, die von ihm entdeckte Welt zu erforschen, die er später Backup oder auch Wanderer-Backup nennen würde. (PR-Action 34)

Erst knapp zwei Jahre später, Anfang 2149, gelang es Saquola, herauszufinden, dass die Maschinen Wanderer-Backups auf mentalem Weg gesteuert wurden. Nachdem er erst einmal zu dieser Erkenntnis gelangt war, war er in kürzester Zeit in der Lage, verschiedenste Geräte zu beherrschen. Unter den ersten befanden sich die Phasenreifen und der Imagogürtel. (PR-Action 34)

Am 12. Mai 2149 brach Saquola nach Ferrol auf, wo er eine Ausbildung zum Risikopiloten begann. Mit Hilfe eines aus dem Fundus der Station stammenden Transmitters war es ihm aber weiterhin möglich, Wanderer-Backup aufzusuchen, allerdings wurden seine Besuche deutlich seltener. (PR-Action 34, S. 45)

Als er später das Wega-System verließ, um an der Arkonidischen Hochschule für Planetologie und Kosmologie zu studieren, überstieg das allerdings die Reichweite des Transmitters. Um nicht auf die Besuche Wanderer-Backups verzichten zu müssen, buchte Saquola daher regelmäßig Raumschiffspassagen in sein Heimatsystem. (PR-Action 34, S. 48)

Im März 2162 begegnete Saquola – mittlerweile im Diplomatischen Dienst des Vereinten Imperiums – im Rahmen einer von Arkon finanzierten Forschungsreise Angehörigen des Volkes der insektoiden Merla-Merqa. Im Gespräch mit Senorware Grichanelch erkannte er, dass die wissenschaftlich hochbegabten und doch gleichzeitig unterwürfigen Wesen ideal dafür geeignet waren, ihn bei der Erforschung des Wanderer-Backups zu unterstützen. Ulivawe Mnerosarch wurde sein Chefingenieur und begann, die Funktionsweise des Physiotrons des Wanderer-Backups zu untersuchen. (PR-Action 29, S. 25-26, PR-Action 34, S. 49-50)

Gefängnis Perry Rhodans

...

Das Ende

Als es Ulivawe Mnerosarch schließlich gelang, das Physiotron erfolgreich in Betrieb zu nehmen, leitete das Wanderer-Backup eine Reihe von Gegenmaßnahmen ein. Saquola sah sich in Folge dessen gezwungen, mit Hilfe eines Fiktivtransmitters aus dem Wanderer-Backup zu fliehen. Dabei entwendete er das Physiotron. Selbst Homunk konnte nun die endgültige Vernichtung der Station nicht mehr aufhalten: Die Halbraumblase, in der das Wanderer-Backup eingelagert war, begann, sich auszudehnen. Der Asteroid Faruk, in dessen Innerem sich die Halbraumblase befand, verging zusammen mit der Station in einer Leuchterscheinung. (PR-Action 36)

Weiterführende Links

Quellen

PR-Action 29, PR-Action 34, PR-Action 36