Baramos

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Die in der Kleinen Magellanschen Wolke ansässigen insektenähnlichen Baramos – deshalb vor der ersten Kontaktaufnahme von den Terranern Ansiktos genannt – trafen während der Uleb-Krise mit den Terranern zusammen.

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Heft: PR 389
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 390
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Ihr Körper ist im Schnitt 1,60 Meter groß und wirkt grazil und zerbrechlich, wobei er sich durch Einschnürungen in ein Kopf-, Rumpf- und Unterleibssegment unterteilt. Die Einschnürung zwischen Rumpf und Unterleib ist jedoch, evolutionär bedingt, kaum noch sichtbar. Die Baramos besitzen einen hellroten Chitinpanzer, der sich in zahlreiche feine Ringe untergliedert.

Baramos besitzen im Gegensatz zu irdischen Insekten nur je ein Bein- und Armpaar. Hände und Füße sind sechsgliedrig, die Finger für feinste Arbeiten sehr gut geeignet.

Ihr Kopf gleicht vorn einem gleichschenkligen Dreieck, das hinten stark ausgebuchtet ist, um das Gehirn aufzunehmen. Von einer Schläfenseite zur anderen zieht sich das so genannte Kombinoband. Es fluoresziert grünlich und vereint in sich die Wahrnehmungs- und Verständigungsorgane. Der gepanzerte Schädel ist kahl, der Mund ebenfalls dreieckig und ohne Kauwerkzeuge.

Zwischen Rumpf und Unterleib befinden sich rudimentäre Flügelreste.

Bekannte Baramos

Raumschiffe

Die Raumschiffe der Baramos sind Diskusraumer, auf deren Nabe beidseitig eine Halbkugel aufgesetzt scheint.

Darstellung

Risszeichnung: »Extraterrestrische Raumschiffe – Forschungskreuzer der BARAMOS« (PR 691) von Bernard Stoessel

Geschichte

Die Baramos sind ein altes Volk. Schon vor etwa 50.000 Jahren übten sie die überlichtschnelle Raumfahrt aus und besaßen auch einige Stützpunkte in der Großen Magellanschen Wolke. In die Milchstraße flogen sie nie. Als sie auf die Uleb trafen, wurden sie von diesen unterjocht und versklavt. Von ihrer Heimatwelt Baykalob wurden sie vertrieben.

Die Baramos lebten im 25. Jahrhundert über die Kleine Magellansche Wolke (KMW) verstreut, konnten sich aber nur auf ihrer Heimatwelt fortpflanzen, da die Strahlung der Sonne sowie das Neo-Howalgonium im Quarzsand der Welt die Grundlage für das Leben des Nachwuches waren.

Anmerkung: Ob und inwieweit die erhöhte Hyperimpedanz ab 1331 NGZ auf das Neo-Howalgonium wirkt und damit die Lebensgrundlage der Baramos beeinflusst, ist unbekannt.

Diesen Prozess machten sich die Uleb zu Nutze, indem sie die Eiablage der Baramos kontrollierten, um so Zugriff auf das so genannte Neo-Bilatium zu erhalten. Diesen biologischen Drüsenwirkstoff in den Eiern der Baramos benötigten sie für ihre Fähigkeit der Übernahme anderer Körper.

Die Gesamtheit der gegen die Uleb kämpfenden Baramosrebellen wurde Baykalobos genannt. Sie bekämpften die Uleb nicht aktiv, sondern nur passiv. Ihre Eier legten sie nicht wie die übrigen Baramos auf Baykalob ab, sondern auf anderen Welten in der KMW. Dort versuchten sie, die Eier künstlich auszubrüten. Im Jahre 2437 gingen die Baykalobos mit den Terranern ein Bündnis ein, um die Zwangsherrschaft der Ersten Schwingungsmacht zu beenden.

Die Terraner nannten einzelne Baramos MAX-n, wobei das n für eine fortlaufende Zahl von 1-... steht.

Anmerkung: Vergleiche hierzu eine ähnliche Form der Namensgebung bei Kontakten mit Maahks und Druuf.

Quellen