Barstow Hinshaw

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Barstow Hinshaw war im Jahre 2437 als Paraplant ein Besatzungsmitglied der FRANCIS DRAKE. (PR 382, S. 9)

Erscheinungsbild

Er war ein fast 2,5 Meter großer Ertruser. Auf der FRANCIS DRAKE trug er eine Phantasieuniform, die eher auffällig als praktisch war. (PR 382, S. 12)

Charakterisierung

Hinshaw hatte übermäßig scharfe Augen – er war in der Lage besser zu sehen, als seine Kameraden in der FRANCIS DRAKE. (PR 382, S. 58)

Als Paraplant hatte er keine besondere Aufgabe in der FRANCIS DRAKE und konnte sich frei im Raumschiff bewegen. (PR 382, S. 11)

Geschichte

Barstow Hinshaw war an Bord der FRANCIS DRAKE, als sie am 16. Dezember 2436 zur Kleinen Magellanschen Wolke aufbrach, um nach vermissten terranischen Explorer-Raumschiffen zu forschen. (PR 382, S. 10)

Am 12. Februar 2437 wurde Barstow Hinshaw von Ontioch Anaheim darüber informiert, dass der Schlauchwurm Jarq, der für die fünf Paraplanten an Bord der FRANCIS DRAKE so etwas wie ein Indikator für Probleme mit dem Symbionten war, an einer Mangelerkrankung des Symbionten litt. (PR 382, S. 5–11)

Auf dem Planeten Sherrano, in der Kleinen Magellanschen Wolke, nahm Barstow Hinshaw an einer Exkursion teil, die zum Auffinden eines Hyperfunksenders zusammengestellt wurde. Die weiteren Teilnehmer waren Roi Danton, Tusin Randta, der Paraplant Ontioch Anaheim und der Pfleger Jokay Homm mit dem Schlauchwurm. Jarq wollte man mit auf den Planeten nehmen, da man vermutete, dass er am Ehesten selbst fände, was ihm an seiner Ernährung fehle. (PR 382, S. 19–20)

Zunächst erschien der Planet unbewohnt und verwüstet, bis die Männer unvermittelt drei Lebewesen gegenüberstanden, die aber sofort in die Ruinen flüchteten und die Männer mit Steinschleudern beschossen. Mithilfe eines Translators kam es schließlich doch noch zu einer Verständigung. Der Eingeborene Canoga vom Volk der Hobnobs erzählte von heiligen Untergrundsiedlungen, von denen die Gruppe eine besuchen wollte. Canoga führte die Männer zum Eingang einer solchen Siedlung, die sie auch betraten und weiter untersuchten. Nach einiger Zeit öffnete sich ein Loch im Boden, in das die Männer gesaugt wurden. Schnell tauchten Roboter auf und eröffnen das Feuer. Durch Beschuss von Schaltanlagen wurden die Roboter außer Gefecht gesetzt und die Gruppe konnte weiter vordringen. Als sie zu einer riesige Halle kamen, in deren Mitte sich ein achteckiger Leuchtkörper von drei Metern Durchmesser drehte und Leuchtstrahlen aussendete, ging Homm mit eingeschaltetem Individualschutzschirm hinein, um zu verhindern, dass wieder einmal Jarq vorgeschickt wurde. Als er von einem der Leuchtstrahlen getroffen wurde, verschwand Jokay Homm. (PR 382, S. 20–38)

Jarq wurde von Barstow Hinshaw und Ontioch Anaheim festgehalten und mit ihren Fluggeräten versuchten sie die Halle zu durchqueren. Da Jarq sehr unruhig reagierte entglitt er den beiden Paraplanten und fiel dem Boden entgegen. Dabei wurde er von einem Lichtstrahl erfasst und entmaterialisiert. (PR 382, S. 38, 39)

Die weitere Suche nach einem Ausgang führte Barstow Hinshaw, Ontioch Anaheim und Roi Danton stundenlang durch ein Labyrinth, bis sie schließlich an einem unterirdischen Fluss auf die Leiche von Homm trafen, den sie jedoch wieder dem Fluss übergeben mussten. Die Männer tauchten und schwammen durch den Fluss und wurden wieder von Robotern beschossen und bombardiert. Nach längerer Flucht durch den unterirdischen Fluss wurde dieser zum künstlichen Kanal und die Männer erreichten eine Art Kläranlage mit rotierenden Metallblättern. Es gelang ihnen, sich zwischen diesen Blättern hindurchzuzwängen, und das offene Meer zu erreichen. Dort, an einem Strand, fanden sie die Leiche von Jarq. Sein Körper war an mehreren Stellen aufgeplatzt und der Bra-Extrakt, der bei Jarq versagt hatte, war ausgelaufen. Als man ihn näher untersuchte, war sein Maul gefüllt mit Muschelkalk. Man vermutete, dass Jarq einen erhöhten Bedarf an Wikipedia-logo.pngCalzium hatte und bald auch die anderen Paraplanten erste Mangelerscheinungen zeigen würden. Jarq wurde an Ort und Stelle belassen. (PR 382, S. 39–59)

Im Anchorage-System waren mittlerweile drei unbekannte kreiselförmige Raumschiffe erschienen. Danton äußerte den Verdacht, dass Sherrano eine ausgeklügelte Falle sei. Beim Versuch Hinshaw, Anaheim, Danton und Randta mitsamt ihrer Space-Jet aufzunehmen, wurde die FRANCIS DRAKE durch ausgefahrene Bodenforts und verfolgende Kreiselschiffe schwer beschädigt. Das Raumschiff konnte in den Raum entkommen, jedoch ohne die Space-Jet aufzunehmen. Dabei wurde es von Kreiselschiffen verfolgt. Die Space-Jet wurde per Traktorstrahl eingefangen. (PR 382, S. 59–63)

Die Gruppe wurde von Gurrads gefangen genommen. Sie wurden in die FRANCIS DRAKE verfrachtet, in das Prison-System gebracht und auf dem Planeten Prison II interniert. Die wichtigen Anlagen des Raumschiffs wurden von den Gurrads systematisch zerstört. Nur die nötigsten Dinge zum Überleben wurden ihnen gelassen. Kurz nach ihrer Internierung traten erste Krankheitsfälle auf, die einen tödlichem Ausgang hatten. Die Krankheit wurde Blutpest genannt. Anaheim und die anderen Paraplanten blieben jedoch von der Krankheit verschont. Im weiteren Verlauf konnten 98 Freifahrer mit Bra-Extrakt zu Paraplanten gemacht werden, als man festgestellt hatte, dass diese immun gegen die Blutpest waren. Alle anderen starben an den Folgen der Krankheit. (PR 384)

Hinshaw musste jedoch beobachten, dass ein Großteil der neuen Paraplanten den Bra-Extrakt nicht vertrugen. Nach 15 Tagen und weiteren 31 Toten durch Unverträglichkeiten mussten diese Freifahrer wieder den Symbionten gegen Blutkonserven tauschen – die Blutpest war mit dem letzten an ihr Verstorbenen ausgestanden. Es gab aber auch positive Nachrichten. Die Freifahrer konnten zwei Korvetten wieder zum Flug herrichten und man hatte im Dschungel des Planeten genießbare Pflanzen und Fleischlieferanten gefunden, welche besonders von den Paraplanten gebraucht wurden. So ausgestattet ließ Roi Danton eine ferngesteuerte Korvette starten, die jedoch nicht weit kam, ehe sie abgeschossen wurde. Die zweite Korvette mit dem Rest der Besatzung der FRANCIS DRAKE musste im Hangar bleiben, weil die Triebwerke ausfielen. Danach wurde die FRANCIS DRAKE von Pseudo-Gurrads, wie sich mittlerweile herausgestellt hatte, eingekreist und die Korvette besetzt. Barstow Hinshaw und die anderen Freifahrer wurden ein weiteres Mal gefangen genommen. (PR 385)

Dieses Mal wurden alle Freifahrer mit Symboflex-Partnern ausgestattet, wobei sich herausstellte, dass sich die Paraplanten gegen die Beeinflussung durch den Symbionten wehren konnten, was den Pseudo-Gurrads verheimlicht wurde. In der Folge wurden die Freifahrer zur Instandsetzung der FD-6 herangezogen. (PR 386, S. 19–34)

Nach Beendigung der Arbeiten flog die FD-6 mit dem Rest der Besatzung der FRANCIS DRAKE zum Planeten Sherrano. Dort angekommen zettelten die Paraplanten einen Aufstand an und verbarrikadierten sich in der Feuerleitzentrale. Außer Roi Danton und Ontioch Anaheim waren dort alle Paraplanten versammelt. Der Übernommene Reaucouer leitete den Angriff der Beeinflussten auf die Feuerleitzentrale und für die Eingeschossenen sah es nicht günstig aus, bis auch von außerhalb der Feuerleitzentrale Kampfeslärm zu hören war. Danton und Anaheim hatten Reaucouer getötet und fielen den Angreifern in den Rücken. Als Anaheim seinen überdimensionalen Strahler auslöste kam Hinshaw in dessen Wirkungsbereich und wurde bewusstlos. (PR 386, S. 42–57)

Hinshaw war noch bewusstlos als Danton Kontakt mit Perry Rhodan aufnahm, der mit der CREST V über Sherrano stand. Weniger als drei Dutzend Freifahrer von 900 wurden durch Perry Rhodan gerettet – Barstow Hinshaw war einer von ihnen. (PR 386, S. 59–63)

Quellen

PR 382, PR 384, PR 385, PR 386