Befehle aus der 5. Dimension

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 277)
PR0277.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Meister der Insel
Titel: Befehle aus der 5. Dimension
Untertitel: 5000 Mann auf Schleichfahrt durch die Galaxis – und die Toten helfen
Autor: K. H. Scheer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (4 x)
4. Auflage: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 23. Dezember 1966
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Gucky, Don Redhorse, Major Gerald Snigert, Captain Finch Eyseman, Rakal und Tronar Woolver
Handlungszeitraum: 49.488 v. Chr., Juli 2404
Handlungsort: Terra, Profus
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 277,
enthalten in Silberband 30

Handlung

In der Kommandozentrale an Bord der CREST III, die sich mehr als 50.000 Jahre in der Vergangenheit aufhält, treffen sich die führenden Männer des Raumschiffes, darunter Perry Rhodan, Cart Rudo und der USO-Spezialist Melbar Kasom, um den Bericht des von einer Erkundungsmission zum galaktischen Zentrumstransmitter mit der Korvette KC-1 zurückkehrenden Major Don Redhorse zu erhalten.

Atlan erwartet Don Redhorse im Schleusenhangar. Der Major berichtet ihm auf dem Weg zur Zentrale, dass der Zentrumstransmitter von Flotten der Haluter abgeriegelt ist und es keine Möglichkeit gibt, den Transmitter unbemerkt zu benutzen. In der Zentrale angekommen, wiederholt Redhorse seinen Bericht. Melbar Kasom ist der Meinung, dass somit die Rückkehr in die Gegenwart unmöglich sei, und schlägt vor, einen Planeten zu finden, auf dem sich die Besatzung der CREST III ansiedeln kann. Atlan teilt diese Auffassung nicht und begibt sich in das Rechenzentrum des Raumschiffes, wo sich der Haluter Icho Tolot befindet.

Der Arkonide unterrichtet den Haluter über die Resultate des Erkundungsfluges von Don Redhorse. Der Haluter trägt dem Arkoniden seine Befürchtungen vor, dass die Besatzung der CREST III ihm die Verantwortung für die Taten des halutischen Volkes in der Milchstraße anlastet. Dem Arkoniden gelingt es, diese Befürchtungen zu zerstreuen, und gemeinsam beginnen die beiden über einen Rettungsplan nachzudenken. Nach einigen Stunden werden sie von Perry Rhodan gebeten, an der Konferenz der führenden Offiziere des Raumschiffes teilzunehmen.

Der Chefingenieur der CREST III, Major Dr. Bert Hefrich, berichtet, dass es der CREST III unmöglich ist, aus eigener Kraft Andromeda zu erreichen. Die Restleistung der Kalupkonverter des Schiffes beläuft sich auf zirka 900.000 Lichtjahre, damit ist die Distanz von 1.450.000 Lichtjahren bis nach Andromeda nicht zu überbrücken. Austauschkonverter sind notwendig, um ohne die Benutzung des Zentrumstransmitters im Direktflug nach Andromeda zu gelangen. Atlan schlägt vor, in Erwägung zu ziehen, doch den galaktischen Transmitter zu nutzen. Da ein solches Unternehmen durch die Besetzung der Haluter des Justierungsplaneten Kahalo keine Aussichten auf Erfolg verheißt, bittet er die Anwesenden, zunächst jedoch intensiv über andere Möglichkeiten nachzudenken.

Nach Beendigung der Konferenz wartet der Mausbiber Gucky in Atlans Kabine auf ihn. Gucky berichtet davon, während ihres letzten Einsatzes auf der Erde dort eine telepathische Stimme gehört zu haben, die seinen Namen gerufen hat. Als Atlan erwähnt, dass es nicht er war, der nach Gucky gerufen hat, berichtet Gucky dem Arkoniden von seiner Theorie, dass sich auf der Erde jemand aus der Realzeit aufhalten müsse, der telepathisch begabt ist und seinen Namen kennt. Er möchte mit Atlan zur Erde aufbrechen.

Die CREST III schleust 35 Lichtjahre von der Erde entfernt eine Moskito-Jet mit Atlan und Gucky an Bord aus, um die Erde anzufliegen und dort nach dem Rufer aus der Realzeit zu suchen. Es ist ein riskantes Unternehmen, denn im Solsystem existieren nach wie vor die Zeitstation der Meister der Insel und die Mondfestung. Mit einem gewagten Manöver erreicht Atlan die Erde. Er dringt in die Atmosphäre der Erde ein, und die Suche nach dem telepathischen Rufer beginnt.

Die CREST III wird währenddessen von einem halutischen Schlachtschiff entdeckt und angegriffen. Die CREST III vernichtet das halutische Schiff und bleibt auf ihrer Position, um auf Atlan und Gucky zu warten.

Gucky dirigiert mittlerweile Atlan zum Himalaja-Gebirge. Auf dem Berg Gaurisankar finden sie die Quelle des telepathischen Rufes und landen. Gucky berichtet Atlan, dass der Ruf von einem mechanischen Parasender (Memosender) stammt, der genau auf die Hirnfrequenzen von Gucky abgestimmt ist und somit von keinem anderen Telepathen empfangen werden kann. Gucky strahlt auf telepathischem Wege einen Öffnungsimpuls ab und empfängt eine Nachricht von Major Gerald Snigert, dem Kommandanten des Flottentenders DINO III. In ihr berichtet Snigert von seinen Befehlen, der CREST III in die Vergangenheit zu folgen und sie insbesondere mit drei neuen Kalupkonvertern zu versorgen. Er fordert Gucky auf, den Memosender zu bergen, denn er enthalte weitere wichtige Informationen. Gucky birgt den Memosender, und er und Atlan fliegen zur CREST III zurück.

Während des Anpassungsmanövers zur Einschleusung in die CREST III wird das Raumschiff von einer Flotte von 44 halutischen Raumschiffen entdeckt und sofort angegriffen. Nur mit einem unsanften Einschleusungsmanöver gelingt es, den Moskito-Jet zu bergen und mit der CREST III in den Linearraum zu fliehen. Gucky war mit dem Memosender vorsorglich per Teleportation in die CREST III gesprungen. Dort angekommen, hat er Perry Rhodan über die Erlebnisse auf der Erde bereits Bericht erstattet. Perry Rhodan beschließt, die Öffnung des Memosenders in den physikalischen Labors vorzunehmen.

Im Inneren des Memosenders befindet sich eine Filmspule, die über die Erlebnisse der DINO III und über die Maßnahmen, die Gerald Snigert und seine Leute getroffen haben, um die drei Kalupkonverter unbeschadet der aus ihrer Sicht sich 500 Jahre in der Zukunft befindlichen CREST III auszuliefern, berichtet. Am Ende des Filmes erfahren die Betrachter, dass die DINO III in eine Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um die Sonne Profus gebracht worden ist.

Die CREST III fliegt sofort Profus an. Sie schleust mehrere Korvetten aus, um den Flottentender im System der Sonne zu suchen. Als die CREST III noch etwa zehn Stunden von Profus entfernt ist, ist es schließlich Captain Finch Eyseman, der mit der Korvette KC-4 zurückkehrt und die Nachricht überbringt, dass die DINO III unversehrt gefunden wurde.

Perry Rhodan landet mit einer Space-Jet auf der Plattform, auf der von Gucky bereits sämtliche noch bestehenden Sicherungen beseitigt worden sind. Er wird von einer Tonbandaufnahme von Major Snigert begrüßt, der ihm die Plattform übergibt und ihn bittet, in die Kommandozentrale des Flottentenders zu gehen. Dort finden die Männer die sterblichen Überreste von Major Snigert, der in seinem Kommandantensessel sitzt und die letzten Nachrichten für Perry Rhodan in einem Tresor verwahrt hat, bevor er gestorben ist. Die Männer erfahren, wie die Besatzung der DINO III den Flottentender konserviert und wie und woran die Männer gestorben sind. Sie erfahren auch, dass ein Teil der Besatzung unter Major Gus Barnard und Captain Rog Fanther – großteils Mitglieder des Technisch-Wissenschaftlichen Korps – versucht hat, mit einem relativistischen Dilatationsflug mit einer Korvette des Tenders namens GOOD HOPE die 500 Jahre ohne nennenswerte Alterung zu überbrücken. Rhodan beschließt, nach der überfälligen Korvette zu suchen, während sowohl der Flottentender als auch die CREST III für den Linearflug nach Andromeda vorbereitet werden. Nach 14 Tagen intensiver Arbeiten an den beiden Raumschiffen befiehlt Perry Rhodan am 1. September den Start Richtung Andromeda, ohne dass die GOOD HOPE gefunden werden konnte.

Nach 25 Tagen Flug durch den Leerraum zwischen den Galaxien sind die Kalupkonverter der CREST III endgültig ausgebrannt und das Raumschiff landet, nachdem es die ausgebrannten Aggregate ausgestoßen hat, auf dem Flottentender, um die drei neuen Konverter zu übernehmen. Bevor dies geschehen kann, wird in 483 Lichtjahren Entfernung ein Objekt mit der 5000-fachen Masse der CREST III geortet. Perry Rhodan, der das Risiko einer weiteren Ortung durch das Entsenden eines Beibootes verhindern will, bittet die beiden Parasprinter Tronar und Rakal Woolver, mithilfe ihrer Fähigkeiten das Objekt zu erkunden. Dort angekommen, stellen sie fest, dass es sich bei dem Objekt um fünf riesige, dreißig Kilometer durchmessende Weltraumbahnhöfe der Maahks handelt. Die Plattformen dienen offenbar dem Zweck, Überlichtflugaggregate auf der Reise von Andromeda in die Milchstraße auszutauschen. Damit wird klar, dass das Volk der Maahks ursprünglich aus Andromeda stammt und von den vor den Halutern aus der Milchstraße fliehenden Lemurern vertrieben wurde.

In aller Eile werden die drei Kalupkonverter in die CREST III gebracht, und das Raumschiff löst sich vom Flottentender. Bevor die neuen Konverter angeschlossen werden können, wird die CREST von drei Raumschiffen der Maahks entdeckt. Die CREST III vernichtet die Raumschiffe, um Zeit zu gewinnen. Wenig später taucht eine größere Flotte von Maahkraumern auf und greift die CREST III an. Dort werden gerade noch rechtzeitig die Konverter einsatzbereit, und die CREST III kann ihren Flug in den Andromedanebel fortsetzen. Dort kommt sie am 3. Oktober 2404 Bordzeit an.

Die Besatzungen der drei vernichteten Maahk-Raumer waren die wissenschaftliche Elite der Flüchtlinge. Die restlichen Flüchtlinge lassen sich in der Folge auf einem Planeten am Rand der Milchstraße nieder. Ohne ihre Wissenschaftler fallen sie in die Primitivität zurück und erreichen erst 30.000 Jahre später wieder ihren alten technischen Wissensstand. Sie verlassen ihren Planeten und stoßen auf die Arkoniden. Es kommt zu Konflikten, aus denen sich der erste Methankrieg entwickelt. Am Ende der Kriege steht die Flucht der Maahks in ihre alte Heimat, den Andromeda-Nebel. Dort treffen sie auf die Tefroder und die Meister der Insel…

Innenillustrationen