Beutelbären

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Die Beutelbären sind ein Volk auf Mysyscher.

Anmerkung: In den Perry Rhodan-Lexika wird dem Volk der Name »Trotter« zugeschrieben. In der Romanquelle ist dies aber nicht nachzuvollziehen. Da bei den Lexika auch auf die Exposés zurückgegriffen wurde, ist es möglich, dass in diesen vermerkt war, dass das Volk den Namen trägt, dies aber vom Autor nicht übernommen wurde.
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Heft: PR 462
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie erinnern an gemütliche, drei bis vier Meter große Wikipedia-logo.pngKodiakbären mit einem schwarzen Fell und einem halbwegs menschlichen Gesicht. Zwar gehen einige Beutelbären lieber aufrecht, die schnellste Fortbewegung erreichen sie aber auf allen vieren. Ihre großen Pranken enden in sechs empfindsamen Fingern von 30 cm Länge, welche im Kampf eingezogen werden können. Mit den Fingern können die Beutelbären – wenn auch nur unter Anleitung – komplizierte technische Vorgänge ausführen.

Die namensgebende Besonderheit der Beutelbären ist ein natürlicher Bauchbeutel, in dem sie ähnlich Känguruhs ihre Jungen umhertragen. In den Beuteln wird auch Verpflegung untergebracht.

Charakterisierung

Die Beutelbären sind ein verspieltes und humorvolles Volk, das die Kinder benennt, sobald sie auffällige Merkmale zeigen. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit kennen die Beutelbären nicht – für sie war die Oberfläche von Mysyscher schon immer verwüstet.

Das Volk von Jägern und Sammlern meidet das Feuer und isst seine Nahrung lieber roh, wenn auch einige geröstete Spezialitäten bekannt sind. Die Technik des Feuermachens ist allerdings bekannt und wird auch zuweilen zum Wärmen benutzt.

Bekannte Beutelbären

Gesellschaft

Die Beutelbären leben vereinzelt oder in Gruppen. Sie sprechen eine Wikipedia-logo.pngPidgin-Variante des Neu-Gruelfin, der Wikipedia-logo.pngVerkehrssprache in Gruelfin. Ihren Jungen bringen sie die Sprache in Form von Unterricht durch das älteste Familienoberhaupt bei, dabei werden meist mehrere Familien gleichzeitig unterrichtet.

Geschichte

Nach der Verwüstung Mysyschers durch die takerische Exekutionsflotte waren die Beutelbären die intelligenteste überlebende Tierart. Sie überlebten die Verstrahlung in strahlungsarmen Gebieten und mutierten, ihre Zahl nahm allerdings immer weiter ab. Sie beschäftigten sich oft mit den Trümmern der vernichteten Städte, wo sie sich auch zuweilen mit den wohlschmeckenden Konserven versorgten.

Im Jahre 3437 strandete der Wissende Schekonu auf Mysyscher und traf dort auf den einsiedelnden Beutelbär Trotter. Sie freundeten sich an, und der Beutelbär wurde zu einem guten Helfer Schekonus bei der Erkundung der unterirdischen Anlagen und beim Montieren eines Hyperkoms. Mit diesem rief Schekonu Hilfe herbei. Diese Botschaft wurde sowohl von den Moritatoren als auch den Takerern aufgefangen. Die MARCO POLO konnte Mysyscher gerade noch rechtzeitig erreichen, um Schekonu zu retten. Der Planet wurde direkt darauf von den Takerern vernichtet, und das komplette Volk der Beutelbären mit ihm.

Quellen