Flammenteufel

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Blaue Flammen)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die Flammenteufel, die von den auf Terra Incognita gestrandeten Alteranern auch als Blaue Flammen bezeichnet werden, sind Energiewesen vom Planeten Pakuri in Ambriador.

Beschreibung

Die Flammenteufel haben die Gestalt von Flammen unterschiedlicher Größe, die in wechselnden Blautönen leuchten und gegen jedwede physische oder energetische Gewalteinwirkung unempfindlich sind. Sie ernähren sich nach den Feststellungen der Alteraner von einer unbekannten Energieform, die von organischen Lebewesen im Augenblick des Todes abgegeben wird. Nach Ansicht der Ueeba sind Emotionen, insbesondere Angst, ebenfalls Nahrung für die Flammenteufel. Für diese Annahme spricht, dass die Flammenteufel kein bewusstloses Lebewesen anfallen.

Einzelne Flammenteufel sind nicht intelligent. Sie handeln triebgesteuert und folgen nur ihrem Hunger. Sie setzen sich in der Regel auf die Stirn ihrer Opfer, dringen in den Schädel ein und töten das Opfer auf diese Weise. Nach der Aufnahme der »Todesenergie« verlassen sie das Opfer wieder. Dieses behält eine kleine flammenförmige Narbe auf der Stirn zurück. Bei jedem derartigen Vorgang verdoppeln die Flammenteufel sich, so dass ihre Vermehrung exponentiell erfolgt. Finden sie keine Nahrung, »verlöschen« sie nach einiger Zeit von selbst.

Kommen mehrere Flammenteufel zusammen, entsteht eine Kollektivintelligenz. Sie sind dann in der Lage, auf mentalem Weg mit anderen Lebewesen zu kommunizieren.

Die Flammenteufel können den Ueeba nichts anhaben. Die Ueeba sind ihrerseits in der Lage, die Flammenteufel mit psi-materiellen Gespinsten einzufangen und zu ersticken. Die Posbis von Pakuri stellen darüber hinaus ein spezielles Öl für die Ueeba her. Reibt man sich mit diesem Öl ein, wird man nicht von den Flammenteufeln attackiert.

Geschichte

Anmerkung: Es kann angenommen werden, dass die Flammenteufel zu jenen exotischen Lebensformen gehören, die sich auf Pakuri unter dem Einfluss der Ausstrahlungen TRAGTDORONS entwickelt haben.

Zu einem unbekannten Zeitpunkt gelangten die Flammenteufel durch den Dimensionstunnel von Pakuri nach Terra Incognita. Dort begannen sie damit, alle höher entwickelten Lebewesen zu töten, um sich von ihrer Energie zu nähren. Durch ihre schnelle Vermehrungsrate löschten sie binnen kurzer Zeit alles Leben bis auf Pflanzen aus. Gleichzeitig suchten sie erfolglos nach intelligenten Lebewesen, ohne den Grund dafür zu kennen. Als es kein organisches Leben mehr auf Terra Incognita gab, starben sie nach und nach, bis nur noch ein einziger Flammenteufel übrig war.

Infolge des »Anziehungs-Effekts« strandeten immer wieder Raumschiffe auf Terra Incognita. Sie stürzten auf dem Planeten ab oder mussten notlanden. Ihre Besatzungen wurden innerhalb kürzester Zeit von den Flammenteufeln getötet. Ende April oder Anfang Mai 1343 NGZ wurde auch die ORTON-TAPH gezwungen, auf Terra Incognita notzulanden. Es kam schon in den ersten Tagen zu Angriffen durch die Flammenteufel, denen auch Besatzungsmitglieder des larischen Schiffes KERIGAN-CORT zum Opfer fielen. Tamra Cantu verlor durch den Angriff eines Flammenteufels ihr ungeborenes Kind.

Es gelang Ian Fouchou und Jason Neko, Kontakt zu den blauen Flammen herzustellen und sie zu befrieden. Fouchou versprach den Flammenteufeln, die Menschen würden ihnen ihre Sterbenden überlassen. Er opferte sich als Erster, indem er eine Überdosis seines Rauschgifts nahm. Diese Tat überzeugte die Flammenteufel davon, dass die Menschen sich an den Handel halten würden.

Als Tamra Cantu und Startac Schroeder nach Pakuri gelangten, stellen sie fest, dass dieser Planet der Herkunftsort der Flammenteufel war und dass sie dort zwar ebenfalls wie Parasiten lebten, aber keine größere Gefahr darstellen.

Quellen

Posbi-Krieg 3, Posbi-Krieg 5