Boogolamiers Tempel der 5. Dimension

In Boogolamiers Tempel der 5. Dimension wurden von den Arcoana die von Boogolamier geschaffenen dreidimensionalen Plastiken mit Formeln zur 5. Dimension aufbewahrt.

Er galt den Arcoana neben Beauloshairs Netz und Affraitancars Netzberg als eines von drei Heiligtümern, dem sie mit Ehrerbietung begegneten. (PR 1684)

Übersicht

Das Gebäude hatte das Aussehen eines schlichten, 233 Fadenlängen beziehungsweise 700 Meter hohen Kegels. (PR 1620, PR 1621, PR 1646)

Im Inneren befanden sich die dreidimensionalen Kunstwerke. Boogolamier fand eine Lösung, fünfdimensionale Formeln in dieser dreidimensionalen Form darzustellen. Beleuchtet wurde der Innenraum durch ein grünliches Licht. Schwerkraftfelder hielten die Skulpturen frei schwebend im riesigen, trennwandlosen Hohlraum des Gebäudes. (PR 1621, PR 1646)

Das erste Modell, ein vielfach in sich verschlungener Röhrenknoten, enthielt die fünfdimensionale Struktur von Schwarzen Körpern. Die achtzehnte Plastik befasste sich mit allen Möglichkeiten der 5-D-Berechnung von Planetensystemen und ihrer Struktur. Allen Plastiken war gleich, dass über einen Formelgeber ein miniaturisierter Formenergieprojektor aktiviert werden konnte. (PR 1621, PR 1646, PR 1684)

Standort

Aus Noheyrasa wurde der Tempel mit anderen Kulturgütern in einer Raumkugel bis in das Sheokor-System transportiert. Dort wurde das Bauwerk auf einer steinigen Insel der nördlichen Halbkugel von Dadusharne aufgestellt. (PR 1620)

Während des Baus vom Maciuunensor wurde der Tempel dauerhaft auf den Planeten Taulim in die Nähe der Hauptschaltstation versetzt. (PR 1621, PR 1684)

Geschichte

Boogolamier erschuf die Plastiken tausende von Weltenläufen vor der Flucht nach Aemelonga. Er sammelte in den Modellen alles Wissen der Arcoana über 5-D-Mathematik.

Eines der Modelle wurde von Jaobourama und Eypheauosa vor ihrer Devolution mitgenommen. (PR 1621) Diese Skulptur wurde von Reginald Bull gefunden und von den Ennox in der Stahlfestung auf Titan zerstört. (PR 1625)

Colounshaba nutzte das Wissen dieser Formelsammlung, um den Maciuunensor zu bauen. (PR 1621) Während der ersten Coma-Expedition hatte sie mehrere der Skulpturen an Bord der LAMCIA. (PR 1654)

Quellen

PR 1620, PR 1621, PR 1646, PR 1684