CHYBRAIN (Raumschiff)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff CHYBRAIN/MJAILAM. Für die Entität, siehe: Chybrain. Für die Person, siehe: Mjailam.

Die CHYBRAIN war ein Kreuzer des SOL-Mittelteils mit der Kennnummer MT-1. (Atlan 610) Das Schiff wurde später in MJAILAM umgetauft, benannt nach Mjailam, dem Hünen. (Atlan 650)

Technische Details

Der Kreuzer verfügte über eine eigene Biopositronik, die völlig unabhängig von SENECA operieren konnte. (Atlan 610)

Als Beiboote waren unter anderem die beiden zwölf-Meter-Space-Jets (Atlan 632) CHY-A und CHY-B an Bord. (Atlan 631) Durch die Umbenennung der CHYBRAIN wurden auch Bezeichnungen der Space-Jets geändert. Eine der Jets wurde zur MJAI-A (Atlan 656), die andere zu MJAI-B. (Atlan 658)

Die CHYBRAIN und die Korvette FARTULOON waren in einem eigenen Hangar untergebracht, der direkt von SOL-City aus kontrolliert werden konnte. Sie wurden von ihren Piloten gewartet. Wenn diese anderweitig beschäftigt waren, wurde die Wartung von Technikern übernommen, die offiziell dem High Sideryt unterstanden, sich aber innerlich mehr dem Atlan-Team zugehörig fühlten. (Atlan 633)


Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Übernahme

Die CHYBRAIN und die FARTULOON waren Geschenke des High Sideryt Breckcrown Hayes Mitte November 3807 an das Atlan-Team, dessen Team immer selbstständiger arbeitete und eigene Raumschiffe benötigte. Insgesamt hundert Solaner waren als Besatzung für beide Schiffe vorgesehen. (Atlan 610)

Die Manifeste

Als SENECA von Manifest C übernommen wurde, fühlte er sich durch die beiden Raumschiffe bedroht, da er sie nicht kontrollieren konnte und leugnete ihre Existenz. Dann ließ er sie durch Energieschirme und Kampfroboter abriegeln. Sein Ziel war, die Schiffe aus der SOL zu befördern, damit keine Solaner von außerhalb gegen ihn aktiv werden konnten. (Atlan 610)

Trotzdem gelang es, beide Schiffe zu besetzen. Vorlan Brick gab sich als Breckcrown Hayes aus (SENECA akzeptierte dies) und riskierte schwere Verletzungen, indem er die Projektoren der Energieschirme von innen mit einer Bombe zerstörte. Danach behaupteten Hage Nockemann und Blödel, der High Sideryt zu sein, was SENECA ebenfalls akzeptierte. Die Biopositronik wurde für kurze Zeit hingehalten, doch dann kam es zum Kampf gegen die Roboter, die jedoch nicht gravierend waren. Einige Mitglieder des Atlan-Teams sowie Lyta Kunduran, Wajsto Kolsch, Henny Lupino und die hundertköpfige Besatzung konnten in die CHYBRAIN eindringen. (Atlan 610)

Um Atlan und dessen restliches Team an Bord zu bringen, gab Hayes vor, beide Schiffe per Transmitter evakuieren zu wollen. Ein Gerät in der CHYBRAIN wurde auf Empfang geschaltet. Erwartungsgemäß aktivierte SENECA eine Transmitterstation in der SOL, um Roboter einzuschleusen. Atlan und seine Gefährten vernichteten diese und gingen durch den Transmitter. Kunduran, Kolsch und Lupino verließen das Schiff auf demselben Weg, dann wurde der Transmitter ausgeschaltet. Brick, Bjo Breiskoll, Argan U, Joscan Hellmut, Hage Nockemann, Blödel und fünfzig weitere Solaner wechselten auf die FARTULOON. (Atlan 610)

SENECA hielt die fliehenden Schiffe nicht auf. Der Start erfolgte am 17. November 3807. SENECA war nun ganz in der Gewalt des Manifests und blockierte sowohl die Steuerung als auch die Kommunikationsanlagen der SOL. Das Schiff nahm Fahrt Richtung Zentrumsregion von Xiinx-Markant auf. Nach dem Plan von Manifest C sollte die SOL mit halber Lichtgeschwindigkeit in die Dunkelzone eindringen und dort durch den dichten kosmischen Staub vernichtet werden. Die CHYBRAIN und die FARTULOON begleiteten die SOL nicht, sondern folgten dem vergeistigten Cpt'Carch, der nach Cpt unterwegs war. Federspiel sollte mentalen Kontakt mit Sternfeuer in der SOL halten, dieser brach jedoch bald ab. (Atlan 610)

Einige Tage später folgten die CHYBRAIN und die FARTULOON dem Ruf Tauprins. Am Standort der TAUPRIN in der Nähe des Staubmantels hatten sich bereits mehr als 2000 Schiffe verschiedener Völker Xiinx-Markants versammelt. Die Solaner stifteten Verwirrung unter den Schiffsbesatzungen, indem sie Scheinbündnisse schlossen und wieder brachen. Tauprin reagierte erst, als sich Atlan bei ihm meldete. Er bot dem Arkoniden seine Hilfe an. Tauprin behauptete, Atlan habe keine Chance, mit seinen Raumschiffen in den Staubmantel einzudringen. Dazu sei nur die TAUPRIN in der Lage. (Atlan 612)

Allerdings hatten die Ardslys und die Haawer bereits Enterkommandos ausgeschickt, um ins Innere TAUPRINS einzudringen. Atlan wechselte mit seinem Team und zwölf weiteren Solanern von der CHYBRAIN zur TAUPRIN. Die Enterkommandos konnten aus dem Schiff gedrängt werden. (Atlan 612) Die TAUPRIN brach daraufhin mit Atlan und einem Teil seines Teams in Richtung Dunkelzone auf. Die CHYBRAIN und die FARTULOON blieben unter Breiskolls Kommando zurück. (Atlan 613)

Beide Schiffe folgten der TAUPRIN am 23. November, nachdem das »Schwanenschiff« bei seiner Durchquerung des Staubmantels einen materiearmen Korridor erschaffen hatte. (Atlan 614)

Am 1. Dezember nahm die CHYBRAIN Atlan und dessen Begleiter auf, die nach TAUPRINS Vernichtung auf Uhzwutz gestrandet waren. (Atlan 615)

Die Kriegsstrahlung

Hage Nockemann und Blödel wechselten zur FARTULOON. Beide Raumschiffe machten sich auf den Weg zur Quelle der Kriegsstrahlung. Nockemann und Blödel glaubten, dass sich in der Nähe ein ortungsgeschützter Himmelskörper befand und entwickelten in der FARTULOON ein Gerät, um den Ortungsschutz zu durchbrechen. Die Bemühungen der Scientologen blieben den Vei-Munatern nicht verborgen. Sie belauschten den Funkverkehr der Schiffe und entsandten Shmool mit einem Fiktivtransmitter zur FARTULOON. Er entführte die Scientologen nach Munater. (Atlan 618)

Der Ortungsschutzschirm brach teilweise zusammen, denn das von den Scientologen entwickelte Gerät war nicht abgeschaltet worden. Daraufhin konnte der vier Lichtminuten entfernte künstliche Himmelskörper Munater geortet werden und die CHYBRAIN auf der Südspitze Munaters landen. Atlan erkundete den Himmelskörper mit drei Beibooten und entdeckte das Gebäude, von dem die Kriegsstrahlung ausging. Atlan begegnete Ksiil und nahm ihn gefangen. Die Quelle der Kriegsstrahlung wurde mit Sprengkapseln vernichtet. Sofort erlosch der Kampfzwang in ganz Xiinx-Markant. Die CHYBRAIN startete mit Ksiil an Bord, der später aber freigelassen wurde. Nach der Befriedung der Vei-Munater brachen die FARTULOON und die CHYBRAIN auf, um nach dem Leuchtenden Auge zu suchen. (Atlan 618)

Metaplasmaten

Beide Schiffe flogen zunächst zum Planeten Cpt, denn Sternfeuer, die sich dort aufhielt, erhielt mentalen Kontakt von Federspiel und informierte ihn über den Angriff der Metaplasmaten. Bei Cpt war auch die SOL eingetroffen, so dass die Beiboote wieder mit dem Mutterschiff vereinigt waren. Nachdem die Bedrohung durch die Metaplasmaten beseitigt war, ging die Reise weiter zum Leuchtenden Auge. (Atlan 619)

Nach dem ersten gescheiterten Angriff auf das Leuchtende Auge am 8. und 9. Dezember versuchten einige von Hower Crabb angeführte Solaner, mit der CHYBRAIN aus der SOL zu fliehen. Uster Brick blockierte die Einstiegsschleuse mit der Waffe in der Hand. Die Solaner gaben ihren Kaperversuch auf, als die SOL vom Leuchtenden Auge mit Hy-Raketen beschossen wurde. (Atlan 621)

Schwierigkeiten mit den Prezzarerhaltern

Anfang Januar 3808 flog die CHYBRAIN unter Atlans Kommando Anterfs Mond Seleterf an, um die Positronik OBO-1 zu reaktivieren. Nach erfolgreicher Mission verließ die CHYBRAIN Seleterf. (Atlan 629)

Am 10. Januar 3808 brachen die CHYBRAIN und die FARTULOON zum System Masilan auf. Die CHYBRAIN landete auf Uzerfon, während die FARTULOON als Rückendeckung im All blieb. Dort gelang es den Solanern, den Anführer der Karymauner, Rypam, auszuschalten. (Atlan 630)

Mit einem kurzen Linearmanöver gelangte die CHYBRAIN in das Innere der Hohlwelt Schjepp. Dort wurden Briss en Verzank, Tullo Wiesters und Tumy Zweuk zur Erkundung ausgeschickt. Dabei stießen sie auf große Roboter, die technische Stationen bewachten, und brachten eine Menge Schjepper auf dem Rückweg mit an Bord. Die Solaner versprachen den kleinen Wesen ihre Hilfe. (Atlan 631)

Bald kam es zu Auseinandersetzungen mit den Prezzarerhaltern, die durch einen Transmitter ebenfalls in das Innere des Planeten vordrangen und sofort die Solaner angriffen. Die CHYBRAIN behielt die Oberhand. Jedoch schufen sechs Schiffe von außen einen Tunnel, um in das Innere von Schjepp vorzudringen. Atlan rief die FARTULOON als Verstärkung. (Atlan 631)

Atlan schlug einen Waffenstillstand vor, auf den Diphau zum Schein einging. Seine beiden Abgesandten Gurnimer und Fleder Ostrog sollten jedoch Bomben in der CHYBRAIN zünden. Als die FARTULOON ankam, zogen sich die Prezzarerhalter zurück und aktivierten die Selbstzerstörung des Planeten. Die beiden Schiffe der Solaner waren gefangen, während die Schwerkraft stetig anstieg. Die beiden Abgesandten wurden rechtzeitig gefangen, zugleich wurden möglichst viele Schjepper geborgen. (Atlan 631)

Beide Schiffe entkamen, als der Planet kollabierte. Auf dem vierzehnten Planeten des Systems der Sonne Masilan wurden die Schjepper ausgesetzt, worauf das Atlan-Team nach Anterf zurückflog. (Atlan 631)

Die CHYBRAIN und die FARTULOON brachten eine Delegation der Anterferranter zu Friedensverhandlungen im Prezzar-Mydonium. (Atlan 633)

Macht der Schatten

Im Februar 3808 flogen die CHYBRAIN und die FARTULOON zum Trisker-System. Während die FARTULOON auf Yan landete, verblieb die CHYBRAIN im Wikipedia-logo.pngOrbit. Kugelschiffe der Macht der Schatten vertrieben die CHYBRAIN und positionierten sich direkt über der FARTULOON, die aus Rücksicht auf die Stadt Yan-Tan-Dhor nicht startete. Doch die Merbell-Yaner hatten die Stadt heimlich verlassen und ermöglichten so einen problemlosen Start der FARTULOON, unterstützt von der CHYBRAIN. Doch bevor die beiden Raumschiffe das Trisker-System verlassen konnten, tauchten weitere Kugelschiffe auf. Die SOL brachte Hilfe. (Atlan 637)

EGEN

Im April 3808 ging auf der SOL ein Notruf von Twoxl-7 ein. Atlan und Sternfeuer starteten mit der CHYBRAIN und bargen das Wesen. Dabei wurde erkannt, dass die Donats die Dololos ausbeuten. Doch diesem Problem sollten sich die Anterferranter annehmen. Die CHYBRAIN selbst flog mit weiteren Mitgliedern des Atlan-Teams, unter anderem Ticker und Tyari, zum Prezzar-Mydonium. Dort erhoffte sich der Arkonide bei den Prezzarerhaltern Hilfe bei der Suche nach EGEN. (Atlan 647)

Die CHYBRAIN holte die Prezzarerhalter Oirstel und Alysta ab. Die beiden wussten, dass sich EGEN seit einiger Zeit nicht mehr auf Beneter aufhielt, sondern auf Ferschyt. Dort geschah Geheimnisvolles. Trotzdem zielte der Kreuzer der SOL auf den Heimatplaneten der Beneterlogen, um EGEN in Sicherheit zu wiegen. (Atlan 647)

Atlan, Hage Nockemann, Blödel, Joscan Hellmut und Tyari maskierten sich als Prezzarerhalter, die gemeinsam mit Oirstel und Alysta um eine Audienz bei EGEN baten. Fetische erhielten sie dabei von den auf Beneter lebenden Prezzarerhaltern. EGEN floh wenig später über einen Nabel in die Namenlose Zone zu Anti-ES. Die CHYBRAIN kehrte zur SOL zurück. (Atlan 647)

MJAILAM

Im April 3808 wurde der Kreuzer von Atlan in MJAILAM umbenannt. Atlan wollte mit der MJAILAM in die Namenlose Zone fliegen, um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst von Chybrain zu erhalten und die verschollene FARTULOON zu finden. Der Kreuzer fand in der Namenlosen Zone nur absolute Leere vor. Als das Raumschiff schon umkehren wollte, kam eine kleine Version Chybrains an Bord, bei der es sich um ein Relais handelte. Durch das Relais nahm Chybrain Kontakt mit den Solanern auf. Er berichtete über die Entstehung der Namenlosen Zone. Danach kehrte die MJAILAM zur SOL zurück. Atlan war zu einer Rückkehr in die Namenlose Zone entschlossen, um die FARTULOON zu finden. Breckcrown Hayes stimmte lediglich zu, mit der SOL im Junk-System auf Atlan zu warten, während dieser mit Freiwilligen aufbrechen musste. (Atlan 650)

Probleme mit Zelenzo

An Bord der SOL kam es zu Schwierigkeiten mit der Untergrundorganisation der Erneuerer unter Zelenzo. Um von der Schiffsführung den Druck zu nehmen, startete das Atlan-Team mit der MJAILAM zu einem neuen Flug in die Namenlose Zone, während Breckcrown Hayes in der SOL nach den Erneuerern fahndete. (Atlan 654)

Bei den Grenzwächtern

Das Raumschiff entdeckte das System der Sonne NZ-3, in dem sich der Grenzwächter Kioltonn aufhielt. (Atlan 654) Am 24. Mai 3808 wurde das Sonnensystem durch den Tod Kioltonns instabil. Atlan und Blödel flogen die MJAILAM zu den auf Rostbraun verbliebenen Solanern und nahmen sie an Bord. Die gefangenen Emulatoren wollten jedoch sterben, um nicht missbraucht werden zu können. Atlan schaffte schließlich Daug-Enn-Daug und Ehennesi gegen ihren Willen an Bord, bevor das Schiff das System verließ. Der Extrasinn warnte, einer der beiden Emulatoren würde ein falsches Spiel treiben. (Atlan 655)

Emulatoren

Auf der MJAILAM entwickelten die Solaner eine Abneigung gegen die beiden Emulatoren. Daug-Enn-Daug wurde bei einer Explosion in einem Lagerraum verletzt. Ehennesi erzählte Atlan von dem Planeten Solist, wo Emulatoren in Freiheit leben sollten. Der Arkonide wollte den Planeten finden. Am 2. Juni 3808 entdecken die Buhrlos ein Sonnensystem, in dem Ehennesi den Planeten Solist vermutete. Beim Anflug auf den Planeten zeigte die Positronik der MJAILAM auf einmal eine Aufzeichnung, die von außen eingespeist worden war. Dabei ging es um einen Teil der Geschichte der BRISBEE. Die MJAILAM landete auf Solist. Beim Erkunden des Planeten wurden die Solaner von verschiedenen Emulatoren angegriffen. Nachdem der Erkundungstrupp gerettet war, zeigte die Positronik wieder eine Aufzeichnung über die BRISBEE. Mit primitiven Mitteln griffen die Emulatoren von Solist die MJAILAM an. Ehennesi vermittelte und konnte die Emulatoren überzeugen, dass die Solaner nicht bösartig waren. Die Emulatoren beschützten menschliche Kinder. Ehennesi fragte die Emulatoren nach einem Geheimnis auf Solist und bekam den Weg zu einer Gedenkstätte gewiesen, die mit der BRISBEE identisch war. Atlan erfuhr durch Bilder in seinem Geist die übrige Geschichte der BRISBEE. Ehennesi drängte, die BRISBEE aufzusuchen. Daug-Enn-Daug kehrte in Atlans Kabine zurück. Er hatte die Geschichte der BRISBEE übermittelt. Das Schiff war in den Bereich eines Sammelbeckens des Bösen geraten und dadurch in die Namenlose Zone gezogen worden. Der Vulnurer warnte vor Ehennesi. Dann verschwand er wieder. (Atlan 656)

Die MJAILAM flog zur BRISBEE. Dort benutzte Ehennesi ein unbekanntes Gerät, um das Superschlachtschiff zu aktivieren und die MJAILAM angreifen zu lassen. Dabei beobachteten ihn die Kinder Desmon und Dyla. Während die MJAILAM gegen die BRISBEE kämpfte, jagte Ehennesi die beiden Kinder. Ticker brachte sie in Sicherheit, während die MJAILAM dank Uster Bricks Pilotenfähigkeiten die BRISBEE zerstörte. (Atlan 656)

Die MJAILAM verließ Solist und nahm die BRISBEE-Kinder mit, worauf die Emulatoren ihre Existenz beendeten. Mit ihrem Ende löste sich die Schockfront auf. Der Kreuzer nahm Kurs auf den zwei Tage entfernten Junk-Nabel. (Atlan 656)

Der Junk-Nabel

Am 5. Juni 3808 erreichte die MJAILAM den Junk-Nabel und musste feststellen, dass dieser verschwunden war. Da man eine Barriere oder Täuschung vermutete, wollte Atlan einen gewaltsamen Durchbruch versuchen. Die Solaner Mona Nasch, Gorth Hadagar und Joseph Lindsay versuchten mit Waffengewalt, dies zu verhindern. Nachdem das Trio überwältigt war, scheiterte der Versuch. Durch schwere Schäden war der Kreuzer manövrierunfähig. Lediglich für die Space-Jet MJAI-B bestand Hoffnung, sie in absehbarer Zeit flott zu bekommen. (Atlan 658)

Der Kreuzer trieb durch eine kleine Schockfront, hinter der sich der Planetoid Schwammkartoffel verbarg. Uster Brick konnte dem Planetoiden nicht ausweichen, allerdings gelang eine Bruchlandung. Dabei brach die MJAILAM tief in den Himmelskörper ein. Tyari spürte die Nähe von Lebewesen im Planetoiden. Im Innern von Schwammkartoffel waren Roboter aktiv, bei denen es sich um HE-Sauger oder ähnliche Maschinen handelte. Die Maschinen schütteten die Stollen um die MJAILAM mit Beton zu, um das Schiff endgültig festzusetzen. Erst durch die Selbstzerstörung von Morbotix, einer Komponente des Robotgehirns von Schwammkartoffel, war die MJAILAM vor den Robotern sicher. Die Überwachungssonde HAP-5X meldete die vermeintliche Vernichtung der MJAILAM an 4053-Page. (Atlan 658)

Chybrain schickte der MJAILAM das Filigran zu Hilfe. Insider traf auf der Oberfläche des Planetoiden Schwammkartoffel auf das Filigran, das sich verkleinerte, um im Raumanzug Insiders Platz zu finden. An Bord der MJAILAM berichtete das Filigran, dass es der MJAILAM die Flucht ermöglichen könnte. Allerdings würde das das Ende seiner Existenz bedeuten. Atlan ergriff die Möglichkeit zur Flucht aus dem Inneren Schwammkartoffels. Das Filigran zerstörte den Planetoiden und die MJAILAM kam frei. (Atlan 659)

Die MJAILAM war nach der Zerstörung 34.000 Lichtjahre von ihrer alten Position entfernt. Das nächste Sonnensystem war 80 Lichtjahre entfernt und somit vermutlich außer Reichweite des angeschlagenen Schiffes. Überraschend tauchte in unmittelbarer Nähe der MJAILAM die Basis des Ersten Zählers auf. (Atlan 659)

Bio-Imitatoren

Atlan nahm Kontakt mit der Basis auf, die von Nebula kommandiert wurde. Der Roboter war im Prinzip bereit, den Solanern zu helfen, allerdings sollte der Arkonide dafür sorgen, dass die unerwünschten Quibbirger die Basis so schnell wie möglich verließen. Erst dann durfte die MJAILAM auf der Oberfläche der Basis landen. (Atlan 659)

Inzwischen hatten die Quibbirger Bio-Imitatoren erzeugt, Kopien der Besatzung der MJAILAM. Als dieses Problem gelöst war, wurde der Kreuzer binnen weniger Tage von den Robotern repariert und auch der Schaden an der Positronik behoben. Ebenso wurden die Beiboote durch beinahe völlige Neubauten ersetzt. (Atlan 659)

Die MJAILAM konnte eine fremde Sonde anpeilen, die sich im Haus des Ersten Zählers versteckte. Ein Angriff von Raumzecken konnte von der Basis abgewehrt werden. Nach einem Gespräch mit der Lichtquelle wurde die MJAI-A zur SOL geschickt. (Atlan 659)

Wiege des Bösen

Am 19. Juni 3808 erhielt die MJAILAM, die auf der Basis des Ersten Zählers stand, Koordinaten von Chybrain. Der Kreuzer flog die Position an und geriet in das Innere einer Schockfront, die die Buhrlos nicht erkannt hatten. Bei dem System im Inneren handelte es sich um Ellerswiege. Die Schockfront war anders als die bekannten, denn sie ließ die Solaner nicht passieren. (Atlan 662)

Bleichfinger fing die MJAILAM als Überraschung für seinen Schöpfer ein. Die Solaner konnten die Roboter der Anlage jedoch überzeugen, sie gehen zu lassen, da sie Ellerswiege sowieso nicht verlassen konnten. Kurz darauf nahm die MJAILAM Tomagog an Bord. Die beiden Kreuzer EMRADDIN und DRONIA kamen zur Unterstützung der MJAILAM in die Namenlose Zone. Auf Ellerswiege starben viele Kreaturen im Schutzschirm der MJAILAM, worauf ein Asteroid, der das Synthetikon enthielt, den Kreuzer angriff. Die MJAILAM war unterlegen, bis Wajsto Kolsch mit seinen beiden Kreuzern zur Rettung eintraf. (Atlan 622)

Nach dem Tod Tomagogs verschwand die Schockfront. Als die Solaner abflogen, orteten sie ein 150 Meter großes Zeckenschiff, das sich aus den Trümmern des Synthetikons absetzte. (Atlan 662)

Bei den Verstyrern

Atlan erhielt die Nachricht, dass die DRONIA während einer Linearetappe spurlos verschwunden war. Die MJAILAM und die EMRADDIN starteten eine Suchaktion. Der Roboter Kleckel entkam mit seinem ramponierten Raumschiff aus dem Verst-System und erreichte die MJAILAM. Nachdem Kleckel vom Schicksal der DRONIA-Besatzung erzählt hatte, wurde sein Schiff von den Solanern überholt. Fünfzig Miniaturroboter wurden an Bord gebracht, die ein Mittel zu den gefangenen Solanern bringen sollten, das einen Scheintod herbeiführte. Während Kleckel wieder in das Verst-System zurückkehrte, wurde die MJAILAM für einen Flug in das System vorbereitet. Die Lichtquelle stellte Atlan etwas Jenseitsmaterie zur Verfügung. (Atlan 663)

Die MJAILAM drang in das Verst-System ein. Atlan, Tyari und Ticker gelangten mit einer getarnten Space-Jet zu der Höhle, in der sich die Solaner der DRONIA aufhielten, während die MJAILAM in der Sonnenkorona Schutz suchte. Shamryk verriet Insider, dass die Kontrollstation des Junk-Nabels auf dem äußersten Planeten des Systems versteckt war. Nachdem Atlan diese Information an die MJAILAM weitergegeben hatte, konnte diese einen Raumtorpedo mit einer Arkonbombe auf den Planeten feuern. Die Jenseitsmaterie wurde verbraucht, um einen undurchdringlichen Schutzschirm zu erzeugen, bis die MJAILAM eintraf und die Solaner aus der Höhle retten konnte. Kleckel ermöglichte durch Selbstzerstörung ein Entkommen der MJAILAM durch die Schockfront um Verst. (Atlan 663)

Der Nabel wer wieder sichtbar. Am 17. Juli 3808 kehrten die MJAILAM und die EMRADDIN in das normale Universum zurück. 81 Stunden verblieben bis zum endgültigen Ende des Junk-Nabels. Jedoch entdeckten die Besatzungen der beiden Kreuzer im ganzen System keine Spur der SOL. (Atlan 663)

Die Futurboje

Ende August 3808 wies das auf der MORGEN entdeckte Futur den Weg zum Planeten Vullkaug, wo im Bojenberg die Futurboje verborgen war. Der Staub aus Jenseitsmaterie des Futur legte die Boje frei. (Atlan 668)

Im September wurden die Schiffe der Vulnurer, die MJAILAM und die FARTULOON von den BRISBEE-Kindern in die Namenlose Zone versetzt. Die Futurboje begleitete den Verband aus eigener Kraft. Die Schiffe orteten, dass die Schockfronten in der Umgebung durchlässig wurden. Die Futurboje, die MJAILAM und die FARTULOON flogen durch die Schockfront des Walgon-Systems. Trotz einer wartenden Flotte aus zwanzig Schiffen und eines Minenfeldes konnten die drei Schiffe ins System fliegen. Die Futurboje und die MJAILAM landeten bei der Hauptstadt von Walgon II, um den Emulator der Walgonier zu finden, während die FARTULOON auf Walgon I aufsetzte. Da die Schiffe bei den Hauptstädten standen, konnten sie nicht beschossen werden. (Atlan 670)

...

Der Kreuzer wurde am 7. Oktober 3808 zu einem Erkundungsflug ausgeschickt, nachdem die SOL während ihres Fluges nach Varnhagher-Ghynnst einen Orientierungsstopp einlegte und SENECA und das SPARTAC-Teleskop nur unbekannte Sternkonstellationen ausmachen konnten. (PR-TB 294)

Die von SENECA unabhängige Positronik der MJAILAM stellte eine Kursabweichung von etwa drei Millionen Lichtjahren fest. (PR-TB 294)

Desmon Jukera machte die Phoboskartoffel aus. Die MJAILAM landete auf diesem kleinen Himmelskörper, flankiert von der FARTULOON. Atlan wurde in abstrakte Umgebungen versetzt und erhielt nach einer Auseinandersetzung mit zwei seltsamen Fragmenten zwei Leitersprossen aus reinem Nickel. Gleich danach verschwand Phoboskartoffel und die MJAILAM hielt sich übergangslos im Weltraum auf. Die beiden Beiboote MJAI-A und MJAI-B sowie alle ausgeschleusten Besatzungsmitglieder wurden wieder an Bord der MJAILAM geholt. Der Kreuzer kehrte zur SOL zurück. (PR-TB 294)

Quellen