CRYSALGIRA (Raumschiff)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für weitere Bedeutungen, siehe: Crysalgira (Begriffsklärung).

Die CRYSALGIRA war ein Raumschiff arkonidischer Bauart der Rebellen von Kraumon.

Technische Details

Der Kugelraumer hatte einen Durchmesser von 100 Metern (ohne Ringwulst) und gehört damit in die Raumschiffsklasse der Leichten Kreuzer.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Die Besatzungsstärke lag bei 60 Personen.

Geschichte

10.498 da Ark

Im Jahre 10.498 da Ark wurde die CRYSALGIRA auf Kraumon ausgerüstet. Atlan, Fartuloon und Ra flogen mit dem Raumschiff zur Totenwelt Hocatarr. Dort wollten sie den Leichnam des verstorbenen Imperators Gonozal VII. mit dem letzten verbliebenen Lebenskügelchen wiederbeleben.

Die CRYSALGIRA verfolgte ein kleines Raumschiff, das den Leichnam des Adeligen Kerratonkh nach Hocatarr brachte. Dabei wurde auch die AYTILAA DEL GNOTOR geortet.

Am Ziel ihrer Reise wechselten Atlan, Fartuloon und Ra auf das Raumschiff Kerratonkhs über, wie es vor ihnen bereits Baylamor Arham del Gnotor getan hatte. Von dort ging es ins Innere des Diskusschiffes weiter, das im Wikipedia-logo.pngOrbit um Hocatarr kreiste. Über die Transmitteranlage wurden die vier Personen auf die Oberfläche des Planeten abgestrahlt und landeten auf einem Transportband, das die gefallenen Kämpfer zum Grab des unbekannten Soldaten beförderte.

Nachdem die Gruppe in die KARSEHRA eingedrungen war und den Leichnam des Imperators Gonozal VII. entwendet hatte, sendete Atlan einen Funkspruch an Kejt Argalth. Der Kommandant landete die CRYSALGIRA in einem Gewaltmanöver im Bereich der KARSEHRA. Während die Grabräuber an Bord genommen wurden, installierten die Männer der CRYSALGIRA in der nun leeren Gruft eine Fusionsbombe, die als Druckmittel verwendet wurde, um die Priesterinnen von einem Angriff auf das Schiff abzuhalten.

Die CRYSALGIRA startete unbehelligt und erreichte das im Orbit kreisende Diskusschiff. Dort stahl sich Baylamor del Gnotor von Bord und wechselte auf die AYTILAA DEL GNOTOR über. Noch bevor die alarmierten Einheiten der arkonidischen Flotte im Raum von Hocatarr eintrafen, konnte sich die CRYSALGIRA in Sicherheit bringen.

In einem Behandlungsraum bereitete Fartuloon den Leichnam Gonozals auf die geplante Wiedererweckung vor. Das letzte verbliebene Lebenskügelchen wurde ihm in einer Infusion verabreicht und entfaltete die vorgesehene Wirkung. Der unbeseelte Leichnam erwachte zu neuem Leben. (Atlan 221)

Mit der CRYSALGIRA wurde der wiedererweckte Gonozal VII. auf den Planeten Xoaixo gebracht, wo ein Test gestartet wurde, welche Wirkung das Auftreten des Imperators auf die Bevölkerung haben würde. Ein durchschlagender Erfolg war zu verzeichnen. Thaher Gyat, der Besitzer der Stählernen Schwingen von Orxh präsentierte Gonozal den Pensionären. Eine Revolte wurde angezettelt und der Gouverneurspalast besetzt. Guma Tarthing gelang es, einen Funkspruch nach Arkon abzusetzen, ehe die CRYSALGIRA den Hyperfunkspruch mit Störsignalen überlagerte. Tarthing startete mit einem kleinen Raumschiff von Xoaixo Richtung Arkon. Die CRYSALGIRA fing das Boot noch vor Erreichen des Transitionspunktes ab. Der Kommandant des Bootes schwenkte wieder nach Xoaixo ab, wo er in das Wirkungsfeuer der planetaren Verteidigungsgeschütze geriet. Das kleine Raumschiff wurde abgeschossen.

Fartuloon holte mit einem Beiboot den Imperator in einer waghalsigen Aktion wieder ab und brachte ihn an Bord. Die CRYSALGIRA konnte der anrückenden 500 Einheiten starken Arkon-Flotte rechtzeitig entkommen. (Atlan 222)

Von der CRYSALGIRA wurde ein Funkspruch vom Planeten Falgrohst aufgefangen. Sonnenträger Olfkohr bat Arkon um Hilfe bei einer Befreiungsaktion von vier seiner Männer, die auf Ormeck-Pan in die Gewalt von Maahks geraten waren. Arkon lehnte ab. Fartuloon, ein alter Freund Olfkohrs, bot spontan seine Hilfe an. Ein Team von insgesamt fünf Kampftauchern unter Führung des Sonnenträgers wurde an Bord genommen und nach Ormeck-Pan geflogen. Gemeinsam mit Atlan und dem Bauchaufschneider wagten die Männer den Abstieg auf die Oberfläche des Planeten. Im Stützpunkt der Maahks gelang es ihnen, die Gefangenen zu befreien. Bei der Aktion verloren Frayn Porthor, Kaarn und Achburn ihr Leben. Die übrigen acht Kampftaucher wurden von der CRYSALGIRA in einem waghalsigen Manöver an Bord genommen Trotz heftigen Feuers der maahkschen Bodengeschütze konnte die CRYSALGIRA entkommen.

Beim Anflug auf Falgrohst wartete bereits ein Verband der arkonidischen Flotte auf das Rebellenschiff. Reaktionsschnell leitete Kejt Argalth eine Transition ein. Die Arkon-Schiffe stießen ins Leere. (Atlan 223)

10.500 da Ark

Der nächste wichtige Einsatz führte die CRYSALGIRA im Jahre 10.500 da Ark nach Imp. An Bord waren etwa 30 Besatzungsmitglieder. Zarf pilotierte das Raumschiff.

Als sich das Schiff dem Zielplaneten näherte, war die DAMORC gerade im Landeanflug. Während die CRYSALGIRA im Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn blieb, landeten Atlan und Fartuloon unter falschem Namen auf dem Raumhafen der arkonidischen Siedlung. Nachforschungen ergaben, dass Getray von Helonk auf dem Planeten Kosic zurückgeblieben war. Atlan und Fartuloon kehrten mit dem Beiboot an Bord der CRYSALGIRA zurück. Das Schiff nahm sofort Fahrt auf und setzte Kurs auf Kosic.

Beim Landeanflug wurde die CRYSALGIRA von drei Bodenforts beschossen. Fartuloons schnelle Reaktion verhinderte Schäden. Mit aktivierten Schutzschirmen nahm die CRYSALGIRA die Stellungen unter Feuer. Über Funk forderte Fartuloon die Auslieferung von Kayum Telmos. Die CRYSALGIRA landete neben einigen kleinen Trichterbauten. Widerstand wurde durch den Einsatz von Paralysegeschützen ausgeschaltet. Ein Stoßtrupp fand Kayum Telmos und brachte sie an Bord der CRYSALGIRA, die gleich danach von Kosic startete. Das Schiff kehrte nach Kraumon zurück. (Atlan 285)

Atlan und Fartuloon fanden dort Raumschiffswracks vor, die einst stolze Schlachtschiffe der Arkoniden und Walzenraumer der Maahks gewesen waren. Kraumons Oberfläche wies Bombenkrater und verbrannte Regionen auf. Tote Raumfahrer trieben durch das All. Ein Robotsender reagierte auf die Funksignale der CRYSALGIRA und strahlte eine Schilderung der Geschehnisse sowie die Information ab, dass sich die Rebellen in das Sorkoth-System abgesetzt hatten.

Ein Wrack mit einem seltsamen energetischen Gebilde über dem oberen Pol wurde geortet. Die CRYSALGIRA setzte sich daneben. Mit einem Beiboot flogen Atlan und Fartuloon zum Wrack.

Nach vier Stunden tauchten die beiden Männer wieder auf und kehrten mit dem Beiboot zur CRYSALGIRA zurück. Das Raumschiffswrack wurde von den Bordgeschützen beschossen und völlig zerstört. Dadurch erlosch die Verbindung zum Schwarzplaneten.

Nach dieser Episode sprang die CRYSALGIRA in das Sorkoth-System. Doch dort war keine Spur von den Rebellen von Kraumon und ihrer kleinen Flotte zu entdecken. Ein linsenförmiges Beiboot der Maahks materialisierte an den Grenzen des Systems. Noch bevor die CRYSALGIRA in Angriffsposition gehen konnte, explodierten beim Versuch einer Transition die Triebwerke des Beibootes und zerrissen das kleine Schiff. Die CRYSALGIRA setzte die Umrundung Sorkoths fort, darauf hoffend, doch noch eine Spur ihrer Gefährten zu finden. (Atlan 287)

Atlan und Fartuloon fassten einen neuen Plan, um den Weg nach Arkon fortzusetzen. Sie nahmen die Identitäten von Lothor und Premcest an und versteckten sich im Wrack der DEWAC in der Hoffnung, von einem Bergungsschiff gefunden und übernommen zu werden.

Die CRYSALGIRA verließ das Kampfgebiet um Kraumon und kehrte nach Sorkoth zurück, wo sie einige Tage verbringen würde, um zu versuchen, doch noch Kontakt mit den Rebellen aufzunehmen. Dann sollte die CRYSALGIRA eine Stützpunktwelt des Großen Imperiums anfliegen, wo Getray von Helonk abgesetzt werden sollte. Die Arkonidin sollte sich nach Arkon durchschlagen, um von dort aus zu gegebener Zeit in den Kampf um den Thron einzugreifen. (Atlan 288)

Das Schiff flog zum Planeten Versank. Dort, in unmittelbarer Nähe einer der gefährlichsten Fronten gegen die Maahks, gelang es aufgrund der völlig überlasteten Überwachungsanlagen, ohne Registrierung zu landen und Getray von Helonk abzusetzen. (Atlan 295)

Quellen

Atlan 221, Atlan 222, Atlan 223, Atlan 285, Atlan 287, Atlan 288, Atlan 295