Calipher-SIM SIEBEN

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Calipher-SIM SIEBEN – auch Calipher-SIM genannt – war ein Kampfroboter vom Typ GLADIATOR der IMASO. Seine ursprüngliche Bezeichnung lautete TKR 3000-R4/VII. (Monolith 3)

Geschichte

Transfer

Am 20. April 3112 war der Roboter zum Schutz der Überlebenden der auf Lumbagoo abgestürzten IMASO abgestellt. Leutnant Iasana Weiland, die in ihrem Datenspeichergerät die Basisprogrammierung des Roboters Calipher aufbewahrte, die sie vor dessen Zerstörung mit dem Verfahren der positronischen Teilabtastung übertragen hatte, transferierte diese Daten in die Positronik des GLADIATOR-Roboters. Der Kampfroboter entwickelte daraufhin eine Art eigenes Bewusstsein und nannte sich selbst Calipher-SIM SIEBEN. Der Roboter erkannte Lordadmiral Atlan als »Träger des Lichts« an. (Monolith 3)

Iasana Weiland und der Arkonide erhofften sich von TKR 3000-R4/VII Unterstützung bei der bevorstehenden Untersuchung des Lumbagoo-Monolithen. (Monolith 3)

Kampf um den Monolithen

Auf dem Weg zum Finger der Götter stießen Atlan und seine Leute auf das Wrack eines Kugelschiffes der Haluter. Der Roboter erhielt den Befehl, die Kommunikationsgeräte des Raumers zu überprüfen. Wegen des Mangels an Energie funktionierten die Einrichtungen jedoch nicht mehr. (Monolith 3)

Kurz vor dem Monolithen wurde die GEWINN DES DELTAS von Truppen der TRAUM DER EWIGKEIT angegriffen. Calipher-SIM SIEBEN und weitere GLADIATOR-Roboter eröffneten das Feuer auf angreifende Roboter. Die Untersuchung eines abgeschossenen Roboters brachte eine versteckte Manipulation der Programmierung durch den Risiko-Agenten Santjun ans Tageslicht, was die Treffergenauigkeit und die seltsamen Bewegungen erklärte. (Monolith 3)

Beim Finger der Götter angekommen, zerstörte Caliper-SIM SIEBEN zwei dort versteckte Shifts und zwei GLADIATOR-Roboter der Silberherren. Im Inneren des Monolithen trafen sie auf Santjun, Onjar Marik und dessen Begleiter. Es kam zu einem Feuergefecht. Dem Roboter oblag der Hauptanteil der sich entwickelnden Schlacht. (Monolith 3)

Nach der Flucht Onjar Mariks und einiger seiner Getreuen benutzten auch Atlan, Santjun, Naileth Simmers, Calipher-SIM SIEBEN und zwei GLADIATOR-Roboter den lemurischen Transmitter. (Monolith 3)

Der Roboter hatte sich am oberen rechten Rand des Brustpanzers ein lemurisches Symbol aufgemalt. Calipher-SIM begann, die überspielten Daten zu analysieren, zu rekonstruieren und in der richtigen Reihenfolge wieder zusammenzusetzen. Sollte er 80% seiner Rechenkapazität dafür verwenden, so würde es etwa 70 Stunden dauern, bis er Caliphers ursprüngliche Programmierung wiederhergestellt hatte. (Monolith 4)

Dem Roboter gelang es, einen relativ sicheren Weg durch die Kanalisation in die Stadt Magoria zu finden. Während sich Atlan und seine Gefährten zwischen den Magorianern bewegten, wachte Calipher-SIM in den Abwasserkanälen über ihre Sicherheit, jederzeit bereit, sofort helfend einzugreifen. (Monolith 4)

Durch die so genannte Vitalenergiekopplung drohte Santjun in der Praxis des Arztes Asphimin ein völliges Organversagen. Erst als Atlan seinen Zellaktivator ablegte und in einem Körperfach Calipher-SIMs verstaute, besserte sich der Zustand des Risiko-Agenten zusehends. (Monolith 4)

Bei einer Auseinandersetzung mit Manja'Re zerstörte Calipher-SIM zwei Roboter mit Desintegratorstrahlen. (Monolith 4)

Abschiedsgedanken

Der ehemalige Gladiator-Roboter entwickelte sich zusehends zu einem hochkomplexen Verschmelzungsprodukt zweier Technologien. Dadurch entwickelte er unerwartete Fähigkeiten und ein wachsendes Selbstbewusstsein. Der Roboter kam bei der Analyse und fortschreitenden Wiederherstellung der Grundprogrammierung Caliphers zu dem Ergebnis, dass er sich von Atlan würde trennen müssen. Er war nicht gewillt, für die USO nach dem Abschluss des Einsatzes auf Shenzen als Informationsquelle über die Vergangenheit zu dienen. Calipher-SIM prägte einen charakteristischen Ausspruch. Bei jeder passenden Gelegenheit sagte er: »Meiner Seel!« (Monolith 4)

Entscheidung in Magoria

Doch zunächst musste Onjar Marik und Magor das Handwerk gelegt werden. Im Vorfeld der Operation ZENTRALSTURM erlangte Calipher-SIM Zugriff auf die Kommunikations- und Steuersysteme des Palastes in der Felsnadel von Magoria. Dadurch konnte der Roboter auch die Luftaufbereitungsanlagen und den Schutzschirm kontrollieren. Calipher-SIM bekleidete während des Sturmes auf den Palast eine tragende Rolle. (Monolith 4)

Calipher-SIM gelang es, einen Trojaner in die Bordpositronik der MAGORS GLANZ einzuschleusen. So war es dem Roboter möglich, das Schiff zum Anflug auf die um Shenzen kreisende Raumstation zu zwingen. (Monolith 4)

Verfolgung

Atlan, Santjun und Calipher-SIM verließen den Frachtcontainer, der von der Anlage VEXX-328 zur Raumstation geschossen wurde, im Weltraum und setzten zur MAGORS GLANZ über. Der Roboter öffnete eine Notschleuse mit der Bemerkung, dass er noch einen »kleinen Zaubertrick in petto« hätte. Die drei drangen unbemerkt in das Schiff ein. Einen begonnenen Linearflug unterbrach Calipher-SIM nach wenigen Sekunden. Das Schiff flog auf den ersten Planeten der Sonne Tainor zu. (Monolith 4)

Calipher-SIM konnte feststellen, dass zwei Personen die MAGORS GLANZ verlassen hatten. Atlan ordnete an, Onjar Marik und Thalia Lacroix festzunehmen. Während der Lordadmiral aufgrund seines defekten Flugaggregates an Bord bleiben musste, machten sich Santjun und Calipher-SIM an die Verfolgung der beiden Flüchtigen. (Monolith 4)

Eigene Pläne

Doch der Roboter verfolgte nun immer mehr eigene Pläne. Er hüllte sich in sein Deflektorfeld und schlich sich an Mariks Versteck heran. Er positionierte sich direkt hinter dem Silberherren, verband ihre Schutzschirme und zündete zwei Thermogranaten aus der MAGORS GLANZ in dem Augenblick, als Marik auf Thalia Lacroix schoss. Dann packte er Marik und entfernte sich von den tobenden Energien, die Santjun zu der Ansicht kommen ließen, dass Marik umgekommen sein müsste. Der Roboter drosselte die Luftzufuhr in Mariks Kampfanzug, bis dieser schließlich das Bewusstsein verlor. In einem Höhlensystem suchte Calipher-SIM Zuflucht. (Monolith 4)

Der Kampfroboter begann, Onjar Marik einem Verhör zu unterziehen. Er wollte alles über die Organisation der Silberherren wissen und wozu diese die Monolithen verwenden wollten. Marik wurde dabei von einem Fesselfeld über einem Lavastrom in Schwebe gehalten. Nach wenigen Informationen schaltete Calipher-SIM das Fesselfeld ab. Marik stürzte in die Lava und verbrannte. (Monolith 4)

Piraten

Calipher-SIM, dessen Grundprogrammierung nun de- und refragmentiert war, wollte sich auf die Suche nach seinem ehemaligen Herrn Anat Serkuloon machen. Zuvor jedoch schickte er Atlan eine Nachricht. Der Arkonide fand in der Robotküche der MAGORS GLANZ seinen Zellaktivator. (Monolith 4)

Der Gladiator-Roboter versteckte sich mehr als 40 Stunden lang tief im Innern des Planeten vor den Suchkommandos der USO, die am 30. April Tainor-1 endgültig verließen. Bereits drei Tage später tauchte die BUTTERFLY auf dieser Welt auf. Calipher-SIM nahm Kontakt mit Tipa Riordan auf. Im Gegenzug für Informationen über die Monolithen handelte er mit der Piratin eine Schiffspassage aus. Riordan willigte ein und nahm den Roboter an Bord. (Monolith 4)

Der seltsame Roboter wurde von der BUTTERFLY nach Chonosso gebracht. Das Schiff Tipa Riordans wurde im Tiefseegraben nahe dem Chonosso-Monolithen auf dem Meeresgrund abgesetzt. Calipher-SIM und Riordan drangen in den Monolithen ein. Von einem alternativen Zugriffssektor konnte der Roboter die Verteidigungsanlagen des Monolithen abschalten. (Monolith 6)

Bei den Kämpfen um den Bunker zwischen SolAb-Agenten und Silberherren griff Calipher-SIM aufseiten der Piraten zugunsten der Terraner ein. Sein Hauptaugenmerk war jedoch auf das Erreichen des Bunkers gerichtet. Die sich ihm entgegenstellenden Trecht und Monani Thersus wurden von dem Roboter erschossen. (Monolith 6)

Das Ende der Silberherren

Calipher-SIM folgte Malcher und Santjun durch die Pforte im Bunker. Der Silberherr war durch den Durchgang weit weniger geschwächt worden als Santjun. Calipher-SIM erschoss Malcher und händigte Santjun dessen Silbermetall aus. Der Roboter begrub seinen alten Herrn Anat Serkuloon und Aryron, dessen Tochter ebenso wie Malcher in der zentralen Halle des Monolithen. (Monolith 6)

Der Risiko-Spezialist und der Roboter stellten fest, dass sie den Planeten, auf dem sie gestrandet waren, nicht mehr verlassen konnten. Ihre Freundschaft zueinander wuchs. Calipher-SIM entwickelte sich immer mehr zu einem eigenständigen Charakter. (Monolith 6)

Im Jahre 1337 NGZ hielt er sich noch immer auf dem Planeten auf. Er beobachtete Lordadmiral Atlan, der mit der TLD-Agentin Deirdre Chrus gelandet war und die Hinterlassenschaften Santjuns inspizierte. Calipher-SIM blieb jedoch unentdeckt. Er manipulierte die Bordpositronik des Kugelraumers, mit dem Atlan und die Agentin gekommen waren und schlich sich unbemerkt an Bord. (Monolith 6)

In den Diensten der Piraten

Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde der Roboter zerstört. Eine Bewusstseinskopie der Basisprogrammierung konnte jedoch gerettet werden und fand auf verschlungenen Wegen zu Tipa Riordan. Dort unterstützte er die Piratenführerin als so genanntes Orakel und benutzte einen GLADIATOR-Roboter, um mobil sein zu können. (Polychora 1)

Als der Gladiator-Roboter von Galverin Schmidt zerstört wurde, gelang es dem Orakel, sich in die Großpositronik der Kernblase im Inneren von Nacht zu retten und dort als unabhängige Komponente der Software in einem reservierten Bereich des Hauptspeichers weiterzuexistieren. (Polychora 2)

Quellen