Carya Andaxi

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Carya Andaxi, eine Wasserbewohnerin unbekannter Herkunft, war eine Schutzherrin von Jamondi.

Erscheinungsbild

Ihre Körperform hatte Ähnlichkeit mit einer Wikipedia-logo.pngSeekuh, etwa so wie ein Schota-Magathe, nur größer; circa 20 m lang.

Charakterisierung

Andaxi war ein äußerst positives Wesen, mit einer sehr hohen Moral. Sie verabscheute Krieg. Dieser war, in ihren Worten, »die falsche Welle«. Ihr höchstes Ziel war es, Ahandaba zu erreichen. Trotz ihrer Friedfertigkeit und ihrer Hilflosigkeit in Konfliktsituationen wurde sie seit Tagg Kharzanis Rückkehr in den Arphonie-Sternenhaufen von Kharzani gejagt und vermutlich sogar gefürchtet. Ein Grund für Kharzanis (mögliche) Furcht vor Andaxi war wohl seine Annahme, sie besäße Mittel, die Kybb-Titanen unschädlich zu machen.

Geschichte

Sie flog 7.000.517 v. Chr. mit einem Muschelschiff Tan-Jamondi II an. Die Mediale Schildwache Lyressea persönlich gab den Befehl, sie ungehindert passieren zu lassen. Bei ihrer Weihe zur Schutzherrin sollte das Paragonkreuz vor Freude irrlichternd geglänzt haben, so sagt die Legende. Vor ihrer Tätigkeit für den Orden war sie für die Kosmokraten aktiv, deren Dienst sie eines Tages aufkündigte. Ihre Zukunft und die aller moralisch hochstehenden Wesen sah sie in dem geheimnisvollen »Ort« Ahandaba. Ob sie darunter einen physischen Ort wie zum Beispiel einen Planeten verstand, war unklar.

Im Jahre 7.000.354 v. Chr. entdeckte Andaxi die Wasserwelt Graugischt. Dort ließ sie sich nieder, da die Welt sie an ihre Heimat erinnerte. Daran schloss sich die Zeit ihres 117-jährigen Verschwindens an; die anderen Schutzherren befürchteten schon Schlimmes, bis sie mit dem Prototypen eines Bionischen Kreuzers zurückkehrte. Zusammen mit den Submarin-Architekten konstruierte sie diese Raumschiffe, die mit reiner Psi-Kraft geflogen wurden. Ebenfalls dabei hatte sie einige Familien der Schota-Magathe; aufgrund ihrer Ähnlichkeit wurde vermutet, dass es sich bei diesen um die eigenen Nachkommen der Schutzherrin handelte, was sich im Jahre 1332 NGZ auch bestätigte, als Perry Rhodan mit der SCHWERT Graugischt erreichte.

Als die Probleme mit Gon-Orbhon auf einen »Bruderkrieg« hindeuteten, kehrte Carya Andaxi dem Orden den Rücken und zog sich nach Graugischt zurück.

Seit der Einschließung des Arphonie-Sternenhaufens war Carya Andaxi im Krieg mit Tagg Kharzani, allerdings verhielt sich Andaxi völlig passiv. Sie hatte die Sternenkarten der Kybb manipuliert und die Sonnensysteme, in denen ihre Gefolgsvölker lebten, durch Situationstransmitter an neue Orte verschoben.

Bis zur Erhöhung der Hyperimpedanz konnte der Schattenstaat Andaxi in Raum-Zeit-Falten verborgen werden, diese waren allerdings während des Impedanzschocks zusammengebrochen. Seitdem herrschte im Arphonie-Haufen offener Krieg.

Carya Andaxi galt seit der Vernichtung von Graugischt II im Jahre 1332 NGZ offiziell als tot. In Wirklichkeit befand sie sich während des Angriffs der Kybb nicht auf Graugischt II (der nur eine Dublette war, die Kharzanis Truppen ein leichtes Ziel bieten sollte), sondern auf Graugischt und war am Leben.

Nachdem die SCHWERT Mitte September 1332 NGZ das wirkliche Graugischt erreicht hatte, kam es zu einer Unterredung der Unsterblichen mit der Schutzherrin. Das Ergebnis war für die Gefährten ernüchternd: Andaxi war weiterhin gegen einen Angriffskrieg gegen Tagg Kharzani, auch wenn Untätigkeit wohl das Ende ihres Schattenstaates zur Folge gehabt hätte. Carya Andaxi wirkte dabei sterbenskrank und mutlos, fast resigniert.

Vier Tage nach der ersten Unterredung kam es zum Angriff eines Motoklons auf Graugischt, bei dem auch 200 Schota-Magathe getötet wurden. Dadurch wurde Carya Andaxi offenbar wachgerüttelt. Sie weigerte sich zwar weiterhin, selbst zu den Waffen zu greifen, sagte aber den Unsterblichen ihre Unterstützung im Kampf gegen Tagg Kharzani zu: Sie erkannte Zephyda als Stellare Majestät an, ernannte sie zur Oberbefehlshaberin der Shoziden und stellte ihr nach alter Tradition Lyressea als Beraterin zur Seite, die notfalls Zephydas Befehle außer Kraft setzen konnte. Weiter teilte sie den Unsterblichen den letzten bekannten Aufenthaltsort des Paragonkreuzes mit. Dass Andaxi sich nicht mehr hinter ihrem Selbstmitleid versteckte, hatte offenbar positive Auswirkungen auf ihre Gesundheit: Sie wirkte nicht länger todkrank und kraftlos, und ihre wundgescheuerte Lederhaut begann zu verheilen.

Nach der Niederlage von Gon-O schloss sie mit Gon-Orbhon Frieden, und die beiden beschlossen, die Völker der Sternenozeane zum Ahandaba zu führen.

Quellen

PR 2248, PR 2249, PR 2254, PR 2261, PR 2262, PR 2263, PR 2299